Absage nach 24 Std?

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich frage hier für meinen Neffen er ist 27 und gerade durch Outsourcing seinen Job verloren nun hat er sich gestern bei einer Firma beworben er hat sehr gute Referenzen und ist echt eine Koryphäe was alles bezüglich Kaufmännischen bereich zu tun hat. Nun hat er mich gefragt da ich selbst Recruiter/ Personaldisponent für eine Firma bin ob das normal bzw. mal vorkommen kann, wo ich selbst etwas verdust geschaut habe und überlegen musste, weil bei uns ist es meist 1-2 Wochen nach durchsicht aller Bewerbungen aussortieren und Bewerber Gespräche und Gespräche mit den Managern noch nie gehört habe das eine Firma nach nicht einmal 24 std eine Absage erteilt.

Jetzt meine Frage kann sowas vorkommen? Weil habe jetzt auch einen Kollegen gefragt der wusste es auch nicht genau.

Hallo Richard,


Du solltest sinnvollerweise nur Wörter benutzen, deren Bedeutung du kennst.

Wenn die Bewerbung so schlecht war, kann das sein, ja.

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sry war zu schnell getippt und da wurde aus Koryphäe ebend schnell Konifere ^^ Passiert

Kann ich mir nicht vorstellen da er seit er 17 ist bei SAP arbeitete, das diese so schlecht war habe mir diese angeschaut. Sie war weder zu lang noch zu kurz sondern genau auf dem Punkt gebracht warum er für die Stelle geeignet ist und stärken und schwächen beschrieben so wie sein Aufgaben gebiet bei der SAP beschrieben hat.

Wenn die Stelle intern schon ausgekungelt war, man aber vorher pro forma eine Anzeige aufgeben musste und Dein Verwandter sich dann darauf gemeldet hat, kann das schon mal vorkommen.

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Wie lange war die Stelle denn schon ausgeschrieben? Wenn sie schon länger in Online-Plattformen verfügbar war, kann es sein, dass schon wer eingestellt ist, aber vergessen wurde, die Ausschreibung zu deaktivieren.

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Es kann generell sein, dass es etwas gibt, das der Firma gar nicht passt, Dann kommt die Absage postwendend, da der Neffe gar nicht erst in die Vergleichs-Runde kam. Letztlich kommt es auch drauf an, wie schnell die Firma die Bewerbungen bearbeitet.

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Vielleicht möchte man gewisse Anteile an Frauen, Minderheiten oder in irgendeiner Form Benachteiligte in der Firma haben.
Und es haben sich solche beworben.

Servus,

Sicher kann das.

Es gab irgendein ko-Kriterium, das gleich mit der Bewerbung verletzt war.

Welches das war, lässt sich u.U. in Erfahrung bringen, wenn man nachfragt - ich als meistens glückloser Bewerber war überrascht, in wie vielen Fällen man eine ganz konkrete (und damit hilfreiche) Antwort auf die Nachfrage erhält.

Schöne Grüße

MM

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Mein erster Instinkt: freche Berliner Antwort - „siehste doch, dass es sowas gibt.“

Etwas konkreter: ich sortiere derzeit auch Bewerbungen. 70% erhalten eine Absage am selben Werktag. Für 20 % lasse ich mir 2-3 Tage Zeit und die letzten 10% bekommen eine Nachfrage oder gar sofort eine Einladung.

Für mehr fehlt mir die Zeit. Und weil inzwischen nicht mehr Hunderte oder wenigstens Dutzende Bewerbungen eingehen, ist das auch kein Problem.

Was der Grund für die hohe Absageqoute mit so kurzer Bearbeitungszeit ist? Unstimmigkeiten in Bezug auf die Ausschreibung fallen mir in der Regel beim ersten Lesen auf. Unstimmigkeiten innerhalb der Bewerbung erkenne ich spätestens beim dritten Lesen. Was soll ich mir dann noch mehr Zeit lassen?

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