Absage nach telefonischer zusage

Bildung & Beruf Karriere
#1

kurz und knapp

seit kurzer zeit bin ich auf jobsuche und habe letzte woche von einer firma telefonisch eine zusage bekommen, mit der info, dass ich diese woche Di zum kennenlernen in den betrieb kommen soll (um die leute kennen zu lernen??!!??)
wie gesagt so getan, ich also dienstag in den betrieb, plötzlich bekam ich eine aufgabe mit doch sehr wenig infos, ich also mich an meine aufgabe gemacht…
gegen ende des tage ( ich war 10std ohne pause im betrieb) ging ich dann mit etwas seltsamen gefühl nachhause… diese woche Do bekam uch dann einen anruf, wegen interner umstruckturieung, sehe das Unternehemne nun doch von eine EINSTELLUNG ab…???

vllt gibts hier jmd, der solche umgangsweisen mir mal genauer erläutern kann, oder ob das nur eine schlechte ausrede dafür ist, dass vllt kurzfristig jmd via vitamin B zur hintertür herein gekommen ist…

vom rehctlichen fehlverhalten will erst ganricht sprechen…

merci im voraus

#2

seit kurzer zeit bin ich auf jobsuche und habe letzte woche von einer firma telefonisch eine zusage bekommen, mit der

Zusage wofür ?

plötzlich bekam ich eine aufgabe mit doch sehr wenig infos, ich also mich an meine aufgabe gemacht…

Also war das ein Probearbeitstag.

gegen ende des tage ( ich war 10std ohne pause im betrieb) ging ich dann mit etwas seltsamen gefühl nachhause

Warum ? Worauf bezog sich das seltsame Gefühl ?

vllt gibts hier jmd, der solche umgangsweisen mir mal genauer erläutern kann,

Probearbeitstage sind mittlerweile üblich geworden. Dabei will man sehen, wie sich der Bewerber in der Praxis anstellt.

oder ob das nur eine schlechte ausrede dafür ist, dass vllt kurzfristig jmd via vitamin B zur hintertür herein gekommen ist…

Für mich sieht das so aus, as ob man mit dem Ergebnis Deiner Arbeit nicht zufrieden war. Du selber hattest ja auch ein seltsames Gefühl.

vom rehctlichen fehlverhalten will erst ganricht sprechen…

Wo ist da ein rechtliches Fehlverhalten ?

#3

Zusage wofür ?

telefonisch bekam ich letze woche ein arbeitsverhältnis in meinem erlernten beruf zugesagt. Zitat „sehr geehrte frau … ich freue mich Ihnen miteilen zu dürfen, dass wir uns für Sie entscheiden haben und das wir sie gerne zum 01.02. bei uns als … einstellen wollen“

Also war das ein Probearbeitstag

**die gute frau am telefon: zitat „wir würden begrüßen wenn Sie nächste woche zum kennenlernen vorbei kömmen können, dann vereinfacht das die einarbeitunszeit, da man dann schon die kollegen und räumlichkeiten kennt“…

fand ich persönlich gaaaaaaaanz komisch, hat ich vorher auch noch NIE, aber najaaa anderes Unternehmen andere Handhabung

Warum ? Worauf bezog sich das seltsame Gefühl ?

die genaue aufgabe kann ich jetzt hier nicht erzählen, aber stell dir vor du sollst ein auto für die firma bestellen, ohne budgetangaben, ohne jegliche hilfsdaten und als ich fragen gestellt habe ( da ich noch nie in meinem leben ein auto bestellt habe und von autos soviel ahnung habe wie ein vegetarier von fleisch) blieb mir nichts anderes übrig… eine pause wurde mir auch nicht gewehrt, ich saß eben rum und sollte angebote über „autos“ einholen…

Wo ist da ein rechtliches Fehlverhalten ?

/t/absage-trotz-muendlicher-zusage/3196811

in meinem artikel geht es mir weniger um dieses seltsame vorstellen, ich geh leider auch davon aus, dass es ein getarnter probetag war, vielmehr würde ich einen beitrag eines wer-weiss-was-mitglieds mit personalerfahrung begrüßen…ich mein wegen interner umstruckturierung sollte ich eingestellt werden,… dann kann das ja plötzlich nicht der grund der absage sein…**

#4

Hallo,

…ich
mein wegen interner umstruckturierung sollte ich eingestellt
werden,… dann kann das ja plötzlich nicht der grund der
absage sein…

Einen Grund für die Absage müssen sie dir gar nicht geben.
Ich denke es war eher eine politisch korrekte Absage.

Allerdings macht es mir auch en Anschein, als seien sie von deiner Arbeit nicht überzeugt. Vielleicht hat ein Mitbewerber den Proebearbeitstag mit bravour bestanden.

LG Jasmin

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#5

heut zu tage wird mit allen möglichen tricks gearbeitet, dennoch bin ich der meinung dass das unternehmen unfair gegenüber mir gehandelt hat!

wird man an probetagen als ma ins system angemeldet?

#6

Hi,

ich verstehe ja Deinen Zorn und Deine Enttäuschung, aber ich glaube, Du tust Dir nen grösseren Gefallen, wenn Du das unter „dumm gelaufen“ abhakst.

Wenn ich das richtig verstehe, hattest Du ne mündliche Zusage, warst dann einen Tag dort zum „probearbeiten“ (obwohl man Dir das als was anderes verkauft hat) und dann hat man Dir unter fadenscheinigen Gründen abgesagt.

Das KANN an Deiner Leistung beim probearbeiten gelegen haben (vielleicht hast Du in deren Augen nicht nachdrücklich genug versucht, an fehlende Infos zu kommen?), das kann aber auch einfach daran gelegen haben, dass sie jemand besser passendes gefunden haben oder dass sie wirklich die Stelle (derzeit) nicht besetzen wollen.

Wie auch immer: würdest Du denn wirklich in einer Firma, die so mit ihren Bewerbern umgeht arbeiten wollen? Konfuzius (oder so jemand) sprach: so wie die Firma mit ihren Bewerbern umgeht, so tut sie dies auch mit ihren Mitarbeitern. Klar, es gibt Ausnahmen, aber ich als Bewerber sehe so ein Vorstellungsgespräch und evtl. Probearbeit auch für mich als Chance, zu entscheiden, ob ich in dem Laden überhaupt arbeiten will. Und das würde ich an Deiner Stelle unter diesen Umständen nicht wollen.

Darum, besser ein Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende :wink:

*wink*

Petzi

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#7

hi petzi,

im groben und ganzen, teile ich deine meinung.

ich habe die ganze sache unter dem kapitel „erfahrungen“ abgetan und ab sofort (da ich nun weiter auf jobsuche bin) fühle ich mich mit fast allen wassern gewaschen.

aus sicherer quelle habe ich erfahren, dass das unternehmen nun eine jahrespraktikantin eingestellt hat…die arbeiten bekanntlich für sehr wenig geld…und nein in so einem unternehmen will man (ich) nicht arbeiten.

vielen dank für eure meinungen.

lg

#8

Servus,

fühle ich mich mit fast allen Wassern gewaschen.

Hmmm. Du stehst jeden Morgen auf und bist jemand anders als gestern.

Es könnte nützlich sein, wenn Du dieses Gefühl „mit allen Wassern gewaschen“ ein wenig zurückstellst - dann bist Du offener für Überraschungen und kannst besser reagieren.

Wichtig bei so einer Tour scheint mir, sich klarzumachen, daß es keine „Probeläufe“ gibt. Jede einzelne Situation, vom Telefonat über die Vorstellung bis zum Schnuppertag ist keine Probe, sondern ganz echt.

Wenn Du offen in solche Situationen hineingehst, fällt Dir nicht erst hinterher ein, daß z.B. bei einer Aufgabenstellung mit sehr (objektiv zu) wenigen Informationen getestet wird, wie (und ob) Du mit den künftigen Kollegen und Vorgesetzten kommunizierst, wenn Du was brauchst.

Schöne Grüße

MM