Abschied von der Tochter

Meine Tochter geht am Freitag für ungefähr 2 Jahre zum Drogenentzug und Therapie nac Lüneburg.Jetzt möchte sie das ihre Familie und Freunde ihr zum Abschied noch etwas in ihr Buch schreiben.Ich bin Ihre Mutter und kann mit Worten sehr gut ausdrücken wie es um meine Gefühle steht,aber ich weiss nicht wie es schriftlich machen soll!Kennt ihr welche Foren wo ich was finden kann,was ich ihr schreiben kann.Möchte ihr auch was schreiben,ich hoffe ihr könnt mir helfen.
L.G: Bärbel

hallo baerbel,

ich finde es schön, wenn du ihr stärkende Worte mitgeben möchtest. Ich finde es immer am besten, wenn man sich selbst Gedanken macht. Ich habe ein wenig gegooglet und stieß recht schnell auf diese Seite:

http://www.gedichte.vu/

Da habe ich das Gedicht gefunden:

Sterne und Träume

Weißt Du noch,
wie ich Dir die Sterne vom Himmel
holen wollte,
um uns einen Traum zu erfüllen?
Aber
Du meintest,
sie hingen viel zu hoch …!
Gestern
streckte ich mich zufällig
dem Himmel entgegen,
und ein Stern fiel
in meine Hand hinein.
Er war noch warm
und zeigte mir,
daß Träume vielleicht nicht sofort
in Erfüllung gehen;
aber irgendwann …?!

  • Markus Bomhard -

lg, Dany

sei Du selbst!
Hallo Bärbel!

Schreib genau das, was Du denkst und fühlst, in das Buch Deiner Tochter.
Dann bist Du authentisch, und sie wird Dich in Deinen Sätzen erkennen.

Alles andere ist vielleicht sprachlich geschliffen, aber es ist unecht und nicht wirklich „von Mama“.

Dir und Deiner Tochter drücke ich die Daumen für einen erfolgreichen, dauerhaften Entzug,

Angelika

Danke für deinen Rat.Du hast recht,ich werde schreiben was ich fühle.Sie wird es schon verstehen.Gruß Bärbel

ich finde das Gedicht, das Dany gefunden hat wunderschön und irgendwie richtig passend. Du kannst ja Deine eigenen Worte und Gedanken, die ich noch wichtiger finde, aufschreiben und auf die andere Seite das Gedicht. Vielleicht Fotos von euch beiden dazukleben.

Auch ich wünsche Euch alles Gute
Inge2

kein abschied…ein neubeginn.
hallo baerbel,
freu dich mit deiner tochter. das ist stark!
ich würde ihr ein buch mitgeben, dass sie selbst füllen kann. schreib du das datum des loslassens in eine gute zukunft. so kann sie täglich mit dir sprechen. ich bekam auch so ein buch. allerdings von meiner klinik. es war schon ganz gut aber doch immer sehr unpersönlich mit nem blatt ohne bezug(namen)zu kommunizieren. und mach dir selbst auch eins. schreibt parallel tagebuch. nach diesen zwei jahren (ich hoffe sie hält durch) könnt ihr tauschen.
es ist nur ein vorschlag

alles gute und viel kraft
seute