Mein Mann (34 Jahre) verdient ca 51000 Euro brutto im Monat und behauptet nun, es sei für ihn viel billiger, wenn er eine private Krankenversicherung abschließt. Er könne dadurch ca. 150 Euro im Monat sparen. Ich gebe ihm dann immer zu bedenken, dass er momentan dadurch Geld sparen könne, aber im Alter dafür viel höhere Beiträge habe. Er sagt dann, dass er im Alter sowieso vor hat in den Basistarif wechselt. Wer hat damit Erfahrung? Was ratet ihr ihm? Ich möchte nämlich nicht, dass er schon bald seinen Wechsel bereut. Vielen Dank!
Sorry, aber dieses Thema (PKV) ist eine der beratungsintensivsten Vers.-Sparten überhaupt und bei der Pauschalität der Fragestellung hier weder seriös, noch erschöpfend zu beantworten.
Bei Bedarf stehe ich im Direktkontakt gern zur Verfügung, Kontaktdaten im Impressum meiner wwwebsite.
VG Jens
www.jens-sternberg.de
Guten Tag,
ein Wechsel muß wohl überlegt sein wobei das Eintrittsalter gut ist.
Geld sparen ist ja grundsätzlich zu begrüßen- es sollte aber reinvestiert werden in einje Kapitalanlage die später dann dabei hilft die Beiträge der PKV abzumildern.
Der Basistarif schlägt doch mit ca. 650€ monatlich zu Buche mit Leistungen die teils schlechter sind als die GKV.
Am Besten eine Komplettberatung mit Vor-und Nachteilen bei einem Ansprechpartner buchen.
Mit freundlichem Gruß
Harald Wesely([email protected])
Hallo Koelle.
Eigentlich ist es ganz einfach. Wer „vorne“ nicht geizt, wird „hinten“ nicht enttäuscht.
Soll einfach heissen, es gibt durchaus viele gute Anbieter, bei denen auch im Alter eine private Krankenversicherung bezahlbar ist (und das mit hervorragenden Leistungen).
Welche Anbieter mit welchen Tarifen, kann ich gerne in einem unverbindlichen Telefonat (siehe meine Webseite) erläutern.
Grundsätzlich hat Ihr Mann mit der Behauptung „Wechsel in den Basistarif“ Recht. Dieser steht jedem in der PKV Versichten offen und ist vom Beitrag limitiert auf den Höchstbeitrag der gesetzlichen Krankenversicherung.
Soweit muss es, wie schon erwähnt, aber mit der nötigen Sorgfalt bei der Anbieterauswahl garnicht kommen.
Viele Grüße vom Spezialisten für die private Krankenversicherung
Claude Burgard
Geprüfter Fachwirt für Versicherungen & Finanzen (IHK)
http://www.versicherung-saarland.de
Hallo
pauschal gesehen hat ihr Mann erst einmal recht- er spart jetzt beim Beitrag.
Wo ich ihnen rechtgebe ist das man so etwas nicht über das Knie brechen sollte. Wenn Ihr mann sich entscheidet in eine PKV zu wechseln, dann bitte nach eingehender Beratung, in dieser sollte auch eine große Rolle spielen was planen sie im Alter - wie bauen Sie ihre Altersvororge auf. Denn als freiwillig Versicherter in der GKV spielt das dann eine große Rolle, was die Beiträge angeht.
Sie sehen für Ihren Mann ist es das beste sich von einem unabhängigen Makler beraten zu lassen, wobei bitte zu beachten ist das dieser lagjährige Erfahrung im Bereich PKV hat und nicht nur den schnellen Abschluss wittert. Danach können Sie in Ruhe entscheiden ob GKVoder PKV und vor allen welche PKV mit welchen Tarif- da dies auch eine große Rolle spielt bei dem Thema Beitragsentwicklung.
Ich hoffe das hat ihnen etwas geholfen.
Mfg
Esther Riehl-Müller
rwmgroup
Sie haben Ihren Standpunkt - Ihr Mann hat seine Meinung
Jeder sieht die Krankenversicherung anders.
Sie suchen wie ich sehe Verbündedte für Ihre Meineung.
Ich denke dies ist eher ein Partnerschaftsproblem.
Denke eine gute Ehe funktioniert am besten nach folgendem Spruch:
" Ich will, daß Du mir Deine Meinung sagst, ohne mir Ratschläge zu erteilen."
Denn fachlich finden Sie zu beiden Meinungen Verbündete.
Ihr habt beide recht! Die Anfrage ist zu pauschal. Ausserdem sind die Versicherer in Sachen Beitragsstabilität zu unterschiedlich. Nur 5 Gesellschaften tauigen hier was!
pe sturm - makler in bochum
Mein Mann (34 Jahre) verdient ca 51000 Euro brutto im Monat
und behauptet nun, es sei für ihn viel billiger, wenn er eine
private Krankenversicherung abschließt.
Das kann sein.
Er könne dadurch ca.
150 Euro im Monat sparen. Ich gebe ihm dann immer zu bedenken,
dass er momentan dadurch Geld sparen könne, aber im Alter
dafür viel höhere Beiträge habe.
Dafür kann (sollte) man vorsorgen.
Er sagt dann, dass er im
Alter sowieso vor hat in den Basistarif wechselt. Wer hat
damit Erfahrung? Was ratet ihr ihm? Ich möchte nämlich nicht,
dass er schon bald seinen Wechsel bereut. Vielen Dank!
Hier einen pauschalen Rat aus der Ferne zu geben ist nicht seriös. Eine Beratung hierzu dauert auch seine Zeit.
Gruß Dirk
Hallo, Frau Kölle,
Ihre Überlegungen sind nicht unberechtigt. Man muß den PKV-Versicherer so aussuchen, daß er auch auf Dauer paßt. Dazu sollten außer Beiträgen und Leistungen auch die Unternehmensdaten der Versicherer berücksichtigt werden, und der Punkt, ob lange beibehaltene Tarife existieren. Dazu finden Sie mehr Daten unter:
http://www.pkv-netz.com/wichtig.htm
Auch die Familienplanung sollte bedacht werden. Außer der Anzahl der Kinder ist vor allem wichtig, ob Sie (die Frau) nach einer geplanten Elternzeit wieder berufstätig werden. Eine vernünftige Beratung (möglichst von einem unabhängigen Berater) sollte das berücksichtigen. Es muß nicht unbedingt falsch sein, in die PKV zu gehen, sondern kann auch große Vorteile bringen.
Der Basistarif ist eine gute Notfallabsicherung. Im Alter kann man ihn wählen, um den Beitrag zu drücken. Es ist per Gesetz sichergestellt, daß der Höchstbeitrag hierfür nicht höher sein darf, als der aktuelle Höchstbeitrag der gesetzlichen Kasse. Gute Versicherer sind darauf nicht unbedingt angewiesen.
Hilft Ihnen das weiter?
Freundliche Grüße
Michael Rischer
Ja wechseln in die PKV schon, aber mit der riichtigen Beratung durch einen erfahrenen Versicherungsmakler, denn der billigste Tarif bei der falschen gesellschaft kann da schnell in die Hose gehen. Die monatlich gesparten 150 Euro würde ich irgendwie anlegen, somit hat er im Alter dann keine Probleme seine Krankenversicherung in der Rente zu bezahlen.Natürlich sollte das gesamte Für und wieder genau bedacht werden - z,B, Kind(er), für die muss er dann in der PKV einen eigenen Tarif abschliesen oder er versichert diese zum eigenen Beitrag in der GKV.
MfG -Leo
Hallo,
da ich annehme, dass auf diese Frage wahrscheinlich keine einzige brauchbare Antwort kommt, denn bei Dir müsste man erst mal eine Beratung durchziehen!
Aber ich gebe euch einen guten Ratschlag! Schaut euch auf den Krankenversicherungsmarkt um und vergleicht die Unternehmenskennzahlen der verschiedenen Unternehmen! Denn Leistungen sind die eine Seite, aber Beitragsstabilität in der Krankenversicherung ist eine andere!
Dann würde ich ein Krankenversicherungsunternehmen auswählen, dass auch Erfahrung mit der privaten Krankenversicherung mitbringt! Auch würde ich nach der Zufriedenheit in dem Krankenversicherungsunternehmen suchen! Wenn viele Kunden zufrieden sind mit einer Krankenversicherung und es dafür eine Kundenmontor (Zufriedenheit) oder ähnliches gibt, dann kann ja vielleicht auch das Unternehmen nicht schlecht sein! Zuletzt würde ich noch im Internet und in Finanzzeitschriften nach der Nr. 1 bei den Ratings in der Krankenversicherung suchen!
Auf keinen Fall würde ich mich von einem unabhängigen Vermittler beraten lassen, da er dann nur die Gesellschaften anbietet, bei dem er den meisten Profit hat. Und das sind dann meistens die Gesellschaften, die eine ernorme Beitragsanpassung gehabt haben und haben werden.
Ich denke, ich habe euch ein paar Tips gegeben und jetzt viel Glück beim Suchen der „idealen“ Krankenversicherung!
Viele Grüsse
Reuschel Jürgen
Debeka VVaG
http://www.debeka.de/mia/juergen_reuschel
Hallo!
Wenn Sie selbst versicherungspflichtig beschäftigt sind, kann Ihr Mann tatsächlich überlegen, ob er sich privat versichern kann. Wenn Sie Kinder haben, muss er diese aber auch bei sich versichern, es sei denn, Sie verdienen auch über der Beitragsbemessungsgrenze (45.900 Euro). Wenn Sie weniger verdienen und/oder keine Kindér haben oder planen, kann Ihr Mann sich privat versichern. Das eingesparte Geld sollte Ihr Mann aber dafür verwenden, auch für Sie zumindest eine private Zusatzversicherung abzuschließen - Kosten etwa 50 - 70 Euro monatlich je nach Íhrem Alter und Gesundheitszustand. Wenn Ihr Mann und Sie gesund sind, empfehle ich Ihnen den Abschluss beider Vesicherungen. Sie sollten m.E. nicht nur auf die Ersparnis bei Ihrem Mann achten, sondern eine Absicherung von Ihnen beiden anstreben, damit auch Sie nicht nur von den schlechten Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung abhängig sind.
Wie sicher ist es, dass Ihr Mann auf Dauer so viel verdient? Wenn das gewährleistet ist, dann sollten Sie sich beraten lassen, aber nicht von irgendeinem hergelaufenen Versicherungsvertreter in Ihrer Nachbarschaft oder Bekanntschaft, auch nicht von einem sogenannten Makler, sondern von einem Versicherungsberater, der Ihnen zwar eine Beratungsgebühr berechnet, der aber unabhängig von Provisionseinnahmen berät. Adressen von Versicherungsberatern finden Sie unter www.bvvb.de. Wenn Sie diese sinnvolle Ausgabe scheuen, kann ich Ihnen raten, von welchen Versicherungen Sie sich Angebote machen lassen sollten: HUK-Coburg (bei denen bin ich selbst seit 17 Jahren gut versichert), Provinzial Versicherung Hannover, Debeka, LVM. Die Entscheidung für die PKV ist eine Entscheidung fürs Leben, daher empfehle ich Ihnen, sich genau zu überlegen was Sie machen. Für Rückfragen gebe ich Ihnen meine Mobil-Telefon-Nr.: 0172 - 545 8898.
Gruß
H.C. Sanders
Also …
Dein Mann hat Recht. Es würde sich bei seinem Einkommen tatsächlich rechnen, wenn er in eine PKV wechselt und später dann, in den Basistarif.
Am Einfachsten kann man ALLE in Deutschland angebotenen PKVs über die folgende Seite, kostenlos und unverbindlich vergleichen und sich auch persönlich beraten lassen. Ein Vergleich zahlt sich aus! Man kann sehr viel Geld sparen.
Wichtig: Unbedingt eine gültige Telefonnummer angeben! Ansonsten wird die Anfrage vom System nicht akzeptiert.
* http://58591.tarifcheck24.com/private-krankenversich…
Mit internetten Grüßen,
A. Schmidt
hallo herr und frau koelle,
als versicherungsmakler kann ich ihnen sagen, dass sie beide recht haben. die frage nach dem wechsel in eine pkv sollte nicht in erster linie vom beitrag abhängig gemacht werden, denn es gibt pkv tarife, die zwar günstig, aber nicht das leistungsniveau einer gkv bieten. die frage lautet, wie möchte ich behandelt werden, wenn ich einmal wirklich krank bin. ich meine nicht den schnupfen etc. denn dann bieten einige pkv tarife wirklich die kostenübernahme nach ärztlicher kunst und nicht nach bundespflegeverordnung. freie arzt und krankenhausauswahl etc. best möglich medizinische versorgung.
wenn die einsparung nicht komplett für konsum etc drauf geht, und als zusätzliche altersrückstellung angespart wird, muss eine pkv im alter nicht teurer sein. nach heutigem stand ist zu beachten, dass wenn ihr mann von der zweiten hälfte seines erwerbslebens freiwillig versicherter ist, und davon 9/10, dann kann er im alter nicht in die Kv der rentner und muss alle einnahmen, die er als rentner einnimmt mit dem dann gültigen beitragssatz einer gkv berechnen. dass kann bei gut verdienenden rentnern auch ein nettes sümmchen werden.
wie sie sehen, ist ein wechsel in die pkv, nicht mal so eine spontane entscheidung, sondern bedarf einer ausführlichen analyse und beratung, da es einige punkte zu klären gibt.
thomas bühler
ps. der basistarif hat heute bereits schlechtere bedingungen als der frühere standardtarif, vergleichbar mit der gkv. kann ich nur abraten.
und:
ihr mann muss absolut gesund sein, um überhaupt sicher in eine pkv wechseln zu können.
Ganz klar: Privat
Jetzt deutlich bessere Leistungen und günstiger. Wenn ihr mehr als 2 Kinder habt / haben wollt dann besser gesetzlich, wenn es euch ums Geld geht. Von der Leistung her immer privat in einem guten Tarif. Bitte kein Billigtarif. Dann aber auch ganz genau mit den Leistungen auseinandersetzten und nicht einfach unterschreiben. Irgendwie kommt man immer noch vor dem 55 LJ in die gesetzliche Krankenkasse. Er muss nur wieder unter die Versicherungspflichtgrenze rutschen. Dann muss er wieder in die GKV als Angestellter. Außerdem werden sich in den nächsten 10 Jahren viele Dinge in der KV ändern. Solange sollte man froh sein, wenn man gute Leistungen beim Arzt bekommt. Nicht beim Schnupfen oder Grippe, sondern wenn man richtig krank ist. Als GKV versicherter ist man dann eher Patien 3. Klasse.
Gruß
Dennis
Hallo Koelle
prima , dasss Sie sich wenigstens Gedanken machen, der Wechsel nur wegen ein paar Euro sparen führt in schöner Regelmäßigkeit zu konflikten. Es ist die Familienplanung zu beachten, die zukünftige Einkomenssituation, der Gesundheitszustand und und … Eine Beratung ist unerlässlich.
Die Idee mit dem Basistarif ist Nonsens, da hier die Nachteile der Gesetzlichen und der Privaten versicherung kombiniert werden. Warum sollte ich jetzt wo ich gesund bin Gute Leistungen versichern und im Alter wenn ich die Leistungen benötige in den Basistarif wechseln.
trauen Sie sich mischen Sie sich mit ein, das was er vorhat ist in dieser Form nicht richtig.
Gruß
DKV-Service-Center Rüdiger Maaß
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Telefon: +49 / 03421 / 713505
Telefax: +49 / 03421 / 715827
mailto:[email protected]
http://www.ruediger-maass.dkv.com
was stellt er sich denn unter Basistarif vor?
Wieso sollte dieser günstiger sein?