Abschluss- und Vertriebskosten bei Rürup-Rente

Nein,das mache ich nicht.Was ich aber auch nicht mache:Tagtäglich hier andere anzupöbeln und Fragestellern unsinnige,falsche oder nicht zielführende Antworten zu geben,um mein kleines Ego aufzublasen.Das überlasse Ich Ihnen.
Ob Sie mich ernst nehmen?Glauben Sie allen Ernstes,Ihre Meinung würde mich interessieren?
Es gibt hier eine Menge Teilnehmer,deren Fachkenntnis ich schätze und deren Beiträge ich gerne lese,weil Sie
a)informativ sind und/oder
b)angenehm formuliert sind.
Sie mit Ihrer aufgeblasenen,wichtigtuerischen Art und Ihrer an allen Ecken und Enden fehlender Sachkenntnis gehören definitiv nicht dazu.

Auf ihre unsinnigen Texte antworte ich nicht mehr.

Meinetwegen.Dann muss ich mich wenigstens nicht auf Ihr billiges Kindergartenniveau herablassen.

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Haben sie sich eigentlich vor kurzer Zeit hier angemeldet, um das Forum zu veräppeln?

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Aber da muss es doch einen Haken geben. Sonst würde es doch
jeder so machen und der Versicherer schaut in die Röhre???

Leider lebt in Deutschland eine ganze große Industrie davon, solche Informationen nicht weiterzugeben. In den ersten Jahren, als bei RIESTER nur pro rata Provision (vollkommen zu Recht, wie ich finde) vorgesehen war, war das ein Ladenhüter, weil die großen Vertriebe es nicht anbieten wollten. Erst als dann die großartigen Abschlussprovisionen zu Lasten der Sparer/Anlager ins Rennen gebracht wurden, wurde auf einmal RIESTER von den großen Strukturvertrieben, die halt leider immer noch das Gros der deutschen so-genannten „Finanzberatung“ darstellen, massiv beworben und verkauft.
Ich bin auch dafür dass Berater - genauso wie jeder andere Dienstleister - für ihre Arbeit ordentlich entlohnt werden sollen. Aber das derzeitige System geht zu sehr zu Lasten der Verbraucher.

Dafür zahlt der Versicherungsnehmer ein Honorar an den
Vermittler im voraus in einer Summe.

Das ist wieder - leider - Blödsinn. Der Vermittler/Berater kann(!) auf Honorarbasis in solchen Fällen arbeiten, muss aber nicht. Wenn er einen durchschnittlichen Kunden mit einem RIESTER- oder wie hier noch besser RÜRUP-Vertrag versorgt, bei dem der monatliche Beitrag stark reduziert ist, dann bekommt er immer noch eine Abschlussprovision - und dann, solange der Vertrag läuft und weiter besteht, immer wieder eine Provision auf die Einmalzahlungen. Das ist fair für beide Seiten - ich hoffe Sie haben mein Beispiel wg dem negativen Zinseszinseffekt gelesen (und verstanden)? Es ist doch auf Dauer für den Vermittler auch viel besser und interessanter, nach ein paar Jahren 100 oder 200 Riesterverträge im Bestand zu haben, wo er jeden Monat 8 EUR an Provision bekommt UND seinem Kunden viel Geld gespart hat und damit dessen Rendite positiv beeinflusst als jeden Monat wieder wg Abschlussprovison bei „Null“ anzufangen.

Hat für den Vermittler den Vorteil, dass er bei einer
vorzeitigen Stornierung/ Kündigung des Vertrages nichts von
seiner Provision zurückzahlen muss.

Das ist einer der Nachteile bei reiner Honorarberatung. Aber dafür ist es transparent und der Verbraucher weiß, wofür er was bezahlt. Ich könnte gar nicht so viel essen wie ich kotzen will/muss wenn ich sehe, wieviele Berater/Strukis regelmäßig die Seiten mit dem Kostenausweis nach VVG bei ihren Angeboten „vergessen“ oder geschickt unter den Tisch wischen, anstatt zu dem zu stehen, was sie tun. Ich kann nur hoffen, dass die EU in der Folge des Beispiels von England (keine Provisionsvermittlung mehr ab Januar bei Investment- und AV-Produkten) Druck ausübt auf Deutschland, damit das bei uns auch bald kommt. Dann verschwinden 2/3 der sogenannten Finanzberater vom Markt und das ist dann auch gut so…

Haken gibt es immer.

Und der größte Haken sind die versteckten Abschlusskosten und die hohen Verluste an End-Rendite bei der üblichen Beratung.

Haben sie sich eigentlich vor kurzer Zeit hier angemeldet, um
das Forum zu veräppeln?

Und Sie wollen mir was genau sagen?Was genau stört Sie?Den Ball werfe ich übrigens gerne zurück,wenn ich Ihre Vertrieblerwerbesprüche gerade in diesem Thread so lese.Nur das Sie den Verbraucher scheinbar schon seit mehr als 6 Jahren veräppeln.
Traurig genug.

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Aber da muss es doch einen Haken geben. Sonst würde es doch
jeder so machen und der Versicherer schaut in die Röhre???

Leider lebt in Deutschland eine ganze große Industrie davon,
solche Informationen nicht weiterzugeben. In den ersten
Jahren, als bei RIESTER nur pro rata Provision (vollkommen zu
Recht, wie ich finde) vorgesehen war, war das ein Ladenhüter,
weil die großen Vertriebe es nicht anbieten wollten. Erst als
dann die großartigen Abschlussprovisionen zu Lasten der
Sparer/Anlager ins Rennen gebracht wurden, wurde auf einmal
RIESTER von den großen Strukturvertrieben, die halt leider
immer noch das Gros der deutschen so-genannten
„Finanzberatung“ darstellen, massiv beworben und verkauft.
Ich bin auch dafür dass Berater - genauso wie jeder andere
Dienstleister - für ihre Arbeit ordentlich entlohnt werden
sollen. Aber das derzeitige System geht zu sehr zu Lasten der
Verbraucher.

Dafür zahlt der Versicherungsnehmer ein Honorar an den
Vermittler im voraus in einer Summe.

Das ist wieder - leider - Blödsinn. Der Vermittler/Berater
kann(!) auf Honorarbasis in solchen Fällen arbeiten, muss aber
nicht.

Blödsinn ?
Also gehen Sie auch davon aus, dass eine Abschluss- bzw. Bestandsprovision sinnvoller ist als eine Honorar-Vereinbarung ?

Wenn er einen durchschnittlichen Kunden mit einem
RIESTER- oder wie hier noch besser RÜRUP-Vertrag versorgt, bei
dem der monatliche Beitrag stark reduziert ist, dann bekommt
er immer noch eine Abschlussprovision - und dann, solange der
Vertrag läuft und weiter besteht, immer wieder eine Provision
auf die Einmalzahlungen. Das ist fair für beide Seiten - ich
hoffe Sie haben mein Beispiel wg dem negativen
Zinseszinseffekt gelesen (und verstanden)?

Aber sicher doch.
Nur kommt es immer auf den Vertrag an den der Vermittler hat.
Es gibt auch Verträge wo Abschluss- + Bestands-Provision gezahlt wird.
Und in beiden Fällen wird die Provision aus den gezahlten Beiträgen berechnet. Also ist es völlig egal, ob der mtl. Beitrag niedrig oder hoch beginnt.

Es ist doch auf
Dauer für den Vermittler auch viel besser und interessanter,
nach ein paar Jahren 100 oder 200 Riesterverträge im Bestand
zu haben, wo er jeden Monat 8 EUR an Provision bekommt UND
seinem Kunden viel Geld gespart hat und damit dessen Rendite
positiv beeinflusst als jeden Monat wieder wg
Abschlussprovison bei „Null“ anzufangen.

Sie sollten auch einmal an die Vermittler denken, die nur noch ein paar Jahre zum Ruhestand haben.
Glauben Sie wirklich, dass diese ihre Verträge mit Abschlussprovision auf Bestandsprovision umstellen werden ?

Hat für den Vermittler den Vorteil, dass er bei einer
vorzeitigen Stornierung/ Kündigung des Vertrages nichts von
seiner Provision zurückzahlen muss.

Das ist einer der Nachteile bei reiner Honorarberatung. Aber
dafür ist es transparent und der Verbraucher weiß, wofür er
was bezahlt.

oder sagen wir es anders, der Verbraucher meint, dass er gut beraten wurde - was sich allerdings auch als falsch heraus stellen könnte.

Dafür zahlt der Versicherungsnehmer ein Honorar an den
Vermittler im voraus in einer Summe.

Das ist wieder - leider - Blödsinn. Der Vermittler/Berater
kann(!) auf Honorarbasis in solchen Fällen arbeiten, muss aber
nicht.

Blödsinn ?
Also gehen Sie auch davon aus, dass eine Abschluss- bzw.
Bestandsprovision sinnvoller ist als eine Honorar-Vereinbarung
?

Möglicherweise habe ich mich unklar ausgedrückt -dafür dann Entschuldigung!
Gemeint war hier dass ich Sie so verstanden hatte, dass die Alternative zur Beratung auf Abschlußprovison nur und ausschließlich die Beratung auf Honorar ist. Und damit ein Gegensatz aufgezogen wird, der so faktisch und rechtlich nicht stimmt.
Aus meiner Praxis kann ich sagen, dass ich bei RIESTER-Beratungen in Pläne ohne Abschlusskosten mit den Kunden eine Beratungsgebühr vereinbare, die meine ersten Kosten deckt. Dabei orientiere ich mich an Empfehlungen der britischen Aufsichtsbheörde FSA, die da halt ein wenig weiter ist. Das ist in der Regel einmalig 250 EUR und dann über die nächsten Jahre/Jahrzehnte nur die lfd Provision aus den tatsächlich geleisteten Beiträgen. Damit fährt der Kunde besser, weil er aus den sonst üblichen hohen Abschlusskosten nicht die Verluste an Zinseszins am Ende der Sparzeit hat. Oder halt als Mischform ein Monatsbeitrag von 25 EUR und den Rest in Einmalbeiträgen - ich erhalte Geld für meine Beratung jetzt und später und der Kunde erleidet nicht solche Verluste an Zinseszins.
So meinte ich das.

Wenn er einen durchschnittlichen Kunden mit einem
RIESTER- oder wie hier noch besser RÜRUP-Vertrag versorgt, bei
dem der monatliche Beitrag stark reduziert ist, dann bekommt
er immer noch eine Abschlussprovision - und dann, solange der
Vertrag läuft und weiter besteht, immer wieder eine Provision
auf die Einmalzahlungen. Das ist fair für beide Seiten - ich
hoffe Sie haben mein Beispiel wg dem negativen
Zinseszinseffekt gelesen (und verstanden)?

Aber sicher doch.
Nur kommt es immer auf den Vertrag an den der Vermittler hat.
Es gibt auch Verträge wo Abschluss- + Bestands-Provision
gezahlt wird.
Und in beiden Fällen wird die Provision aus den gezahlten
Beiträgen berechnet. Also ist es völlig egal, ob der mtl.
Beitrag niedrig oder hoch beginnt.

Eben nicht. 1.000 EUR mehr abgezogen in den ersten 5 Jahren sind nach 30 Jahren richtig viel Geld, die der Kunde weniger hat. Daher fährt er besser, wenn er am Anfang möglichst wenig Abzüge hat - mal von dem 1:4 Risiko, dass er am Anfang Kosten für Beiträge zahlt, die er tatsächlich nie anspart, mal abgesehen.

Es ist doch auf
Dauer für den Vermittler auch viel besser und interessanter,
nach ein paar Jahren 100 oder 200 Riesterverträge im Bestand
zu haben, wo er jeden Monat 8 EUR an Provision bekommt UND
seinem Kunden viel Geld gespart hat und damit dessen Rendite
positiv beeinflusst als jeden Monat wieder wg
Abschlussprovison bei „Null“ anzufangen.

Sie sollten auch einmal an die Vermittler denken, die nur noch
ein paar Jahre zum Ruhestand haben.
Glauben Sie wirklich, dass diese ihre Verträge mit
Abschlussprovision auf Bestandsprovision umstellen werden ?

Wenn sie im Markt noch was bewegen wollen und einen Bestand haben wollen, für den ihnen dann am Ende noch jemand etwas zahlt, schon.
Die Tatsache, lange etwas so gemacht zu haben (wo sich leider keiner groß drüber Gedanken gemacht hat) entschuldigt nicht, sich auf Änderungen im Markt und im Verbraucherverhalten einzustellen. Die weitreichenden Reformen zum Beispiel in England seit 1995 zeigen, was mit denen passiert, die sich nicht umstellen: sie verschwinden. Sang- und klanglos. An der Spitze übrigens alle großen Struki-Vertrieb/Mehrfachagenten. Es bleiben übrig echte Versicherungsvertreter (denn die haben auch eine legitime Rolle) und unabhängige Makler.

Hat für den Vermittler den Vorteil, dass er bei einer
vorzeitigen Stornierung/ Kündigung des Vertrages nichts von
seiner Provision zurückzahlen muss.

Das ist einer der Nachteile bei reiner Honorarberatung. Aber
dafür ist es transparent und der Verbraucher weiß, wofür er
was bezahlt.

oder sagen wir es anders, der Verbraucher meint, dass er gut
beraten wurde - was sich allerdings auch als falsch heraus
stellen könnte.

– Ja, aber Honorarberater sind dann auch in der Haftung und wer mehrfach falsch berät ist da schneller vom Markt als er sich umschauen kann. Wo Menschen sind, wird es Fehler geben - aber nicht so massenweise provisionsgesteuerte Fehlberatungen wie derzeit.

Unsinn ist hier nur die Struki-Verkaufs-Rethorik von COOLER. Ich kann nur hoffen, dass es sich dabei um keinen aktiven Finanzberater mehr handelt. „Maximale monatliche Beiträge leisten…“ da stellen sich einem ja die Zehen-Haare auf (auch als Nicht-Hobbit kein schöner Anblick).

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