Hallo,
was haltet ihr davon?
Der Hausverkäufer ist insolvent,will privat an A verkaufen, die Banken stimmen angeblich dem Kaufpreis zu.
Nach der Zusicherung, dass keine Paralellverhandlungen mehr stattfinden, präsentiert der Verkäufer dennoch neue Interessenten der Erbpachtgeberin.
Nach der Intervention vom Makler und von A mit dem Angebot nachzuverhandeln wird nun A der Kauf zugesichert, nach entsprechender „Abstandszahlung“.
Die soll noch vor dem Not.-Kaufvertrag, innerhalb von 5 Tagen, stattfinden.
Der Käufer drängt zu der zu einer 4stelligen Abstandszahlung , weil er dringende Verpflichtungen hat. Der Notartermin wäre nur 6 (11) Tage später terminiert.
Wenn das Geld für eine Mietkaution hinterlegt würde (was der Verkäufer aber nicht will) wäre man dann sicher, das ein präsentierter Mietvertrag von Seiten des Verkäufers auch wirklich ernst gemeint ist? Oder würde A sonst, trotz Kaufvertrag zum St.Nimmerleinstag einziehen können?
Der Kaufpreis soll erst bei Nutzungsübergang fliessen, aber was ist, wenn der Verkäufer den vorgelegten Mietvertrag widerruft? Ohne Kaution würde der pot. Vermieter wohl nicht auf Erfüllung bei einem so unsicheren Kandidaten bestehen?
Ist das zu pessimistisch gesehen?
Bitte sagt eure Meinung.
Gruß Bea