Vorweg ein großes Dankeschön an alle Ratgeber! 
Ich habe die CPU wieder auf den originalwert runtergetaktet.
Bei dem Lüfter handelt es sich um einen Zalman 9500D(?)
die CPU bleibt (fast) unbelastet unterhalb der 30° Marke.
belastet (hierzu habe ich 2x das Programm „CPU Burn-in“ angeworfen) steigt die Temperatur auf ca.65° an.
auf 3,2 ghz getaktet waren es satte 85°!
Hierbei möchte ich 2 dinge anmerken: 1. Als ich mir den PC zusammengeschraubt habe, wurde die CPU unter vollast, normal getaktet ca. 75°C warm. 2. hat die CPU an einem heissen Tag im letzten Sommer (das letzte mal, als ich die CPU Temperatur ausgelesen habe) bei einer Raumtemperatur von über 40° (der PC steht unter einem Dach mit schwarzen Dachpfannen) diesen wert nicht überschritten. Wenn ich mich nicht Irre, war der Zalmanlüfter anfangs auch in der Lage die CPU unter Vollast unter 55°C zu Kühlen.
Die CPU ist also - warum auch immer - in den letzten Monaten „heisser“ geworden.
Bei dem Prozessor handelt es sich übrigens um ein D 805 Smithfield, auf den ich über einen Artikel auf tomshardware.com gekommen bin, in dem die gute Übertaktbarkeit des Prozessors gelobt wurde. Im groben habe ich mich beim übertakten auch an eben diesen Artikel orientiert, da ich mich selbst als Hardware- Laien bezeichnen würde.
Dort wurde der Prozessor mit dem selben Lüftermodell auf 3,8ghz hoch getrieben. Bei meinen 3,2 ghz hatte ich daher kaum Bedenken und bis jetzt lief’s ja auch glatt.
Nun wie bereits erwähnt und auch nochmal von einem Forenmitglied hervorgehoben, war der Lüfter bis vor kurzem stark verdreckt (recht große Staubamsammlung, die sich vor die Kühllammellen gelegt hat)
Es mag daher angehen dass der Prozessor über längere Zeit verdammt heiss gelaufen ist. Folgeschäden? (Eure Meinung ist gefragt
)
Das Runtertakten hat beim Benchmark nichts bewirkt, ich habe es sogar vorm verfassen des Artikels ausprobiert, allerdings nicht erwähnt, da ich auf die Grafikkarte fixiert war.
Eben gerade habe ich das Programm erneut angeschmissen, allerdings fährt der PC nun bereits beim 1. Abschnitt neu hoch. Meine Lieblingsreperaturmethode: „fehler --> ausschalten --> 2 tage stehen lassen --> wieder einschalten --> alles funktioniert wieder“ scheint also nicht zu funktionieren
- im Gegenteil: Die Krankheit wird schlimmer.
Nunja, die Treiber sind neu… Ich kann es gern nochmal mit älteren Treibern probieren, allerdings weiss ich nicht wo man die herbekommt.
Bei dem Motherboard handelt es sich um das Asus P5ND2 SLI
Die CPU ist die einzige übertaktete Komponente im System, von dem Rest habe ich die Finger gelassen.
Ich habe zumindest was die Hardware anbelangt, seit dem Zusammenschrauben des PCs nichts mehr dran gemacht (wenn man von dem gelegentlichen Reinigen der Lüfter einmal absieht).
Ich hoffe, dass ich keine Rückfrage übergangen habe.
Gruß Tuedel