Abtrennung/Tür in Dachschräge

Hallo,

wir haben da ein komplexes Problem, ich hoffe, ich drücke mich verständlich aus.

Wir haben in einer Ecke im Dachgeschoss unseren Boiler, die Verteiler für die Fussbodenheizung und die Brennwertherme . Zudem eine kleine Ecke, in der die waschmaschine steht. Das ganze soll vpm rest des Raumes abgetrennt werden, allerdings so, das man jederzeit wieder dran kommt, um an den Kessel zu kommen, und mit einer Tür versehen sein, das man an die Waschmaschine und Therme kommt.

Schaut man auf die Ecke , dann ist links ein Kniestock von etwa 80 cm Höhe, rechts eine Wand von 240 cm Höhe, und auf der linken Seite eine Dachschräge, die sich vom kniestock bis zu 2/3 der Decke zieht. Das gerade Stück der Decke ist max 50 cm. Problem ist , das da keine Tür reinpasst, und die ganze Wand jederzeit wegbewegt werden kann.

Mit der Therme ist das übrigens kein Problem.

Bin für jede idee dankbar. :smile:

Lg

Brenna

Hallo !

So richtig vor Augen habe ich die Ecke(Raumecke) nicht.
Kannst Du eine Grundriss-Skizze hier vorstellen ?

Denn eine Raumecke braucht ja 2 Wände zur Abtrennung,oder ?

Und selbst wenn die kleinste Normtür nicht passen sollte,man kann erst einmal die Ecke mit Leichtwände umbauen,dann die Frontseite mit einer Tür aus Spanplatte versehen,die nach der Schräge zugeschnitten wurde,Scharniere dann nur am senkrecht,geraden Teil.
Das klappt schon.
Oder eine zweiteilige Flügeltür,wie beim Kleiderschrank,ein Flügel gerade und einer eben an die Schräge angepasst.

Das kann man bei etwas Selbermacher-Qualitäten selbst machen,sonst hilft ein Tischler.

MfG
duck313

Hi,

ich muss mich duck anschließen, so ganz verstehe ich das Problem nicht.

Vielleicht hilft es dir, wenn dir erzähle, wie ich ein ähnliches Problem in meiner ehemaligen Wohnung gelöst habe.

Ausgangssituation:
links Kniestock 40 cm, dann bis zur Pfette Dachschräge (36° falls es interessiert), rechts eine massive Wand mit einer Tür.

Ich habe links ein Stück (ca. 1,5 m) Leichtbauwand mit Rigips eingezogen, rechts habe ich ein Kantholz an die Wand gedübelt, in das ich die Fitschen einer alten Tür geschraubt habe. Das „Loch“ habe ich mit einer ehemaligen Tür gefüllt, die ich passgenau auf die Dachschräge zugeschnitten habe. Diese Türwand ist nicht fest verbaut, ein paar Griffe dran und ich kann sie bei Bedarf rausnehmen (z. B wenn mal größere Teile um die Ecke bewegt werden müssen).

Dann alles tapeziert, gestrichen und teilweise von meinem Malermeistervater mit einer interessanten Maltechnik versehen lassen. Resultat: einfach aber sehr effektiv und dazu noch ziemlich ausgefallen.

Gruss,
Little