Hallo allerseits,
nach jehrzehntelanger glücklicher Partnerschaft hat mir Vodafone jetzt zu einem SMS-Dienst „Bemydate“ verholfen, für nicht mehr als 10 € im Monat.
Noch glücklicher konnte ich dadurch kaum werden, darum hab ich bei Vodafone angerufen und darum gebeten, die nicht ganz billigen pseudohorizontalen Dienstleistungen einzustellen.
Man sagte mir, der Anbieter sei unbekannt, ich habe ja sicherlich eine sms bekommen, wo mir alles erklärt wurde, und natürlich habe ich das auch bestellt und die Kosten werden von vodafone ja auch nur eingezogen, ohne dass man wisse, was da geliefert werde, und auch ob.
Offenbar war ich sehr glaubhaft, denn man bot mir an, das „Abonnement“ (wie mir mitgeteilt wurde) zu kündigen - überraschend, da man ja eben noch nicht wußte, wer das ist.
Natürlich war ein weiterer kostenpflichtiger Dienst nicht weit, mit dem ich hätte solche Dienste ausschließen können. Ich begnügte mich mit der Kündigung des Abonnements.
Unnötig, weiter auszuschweifen- natürlich sind auf der neuen Rechnung wieder von vodafone unter dem Titel „bemydate“ die obligaten 10 € abgezogen worden. Abgezogen werde somit auch ich. Dass man den Anbieter nicht kenne, darf man wohl getrost als Ulk verbuchen.
Meine Frage:
Wem geht es noch so? Ist das Vodafone-üblich? Kann man dagegen strafrechtlich vorgehen, und kann man sich sein Geld zurückholen? Es geht ja - wer kennt nicht die telefonische Hotline - nicht zuletzt eine ganz irrsinnige Zeit dafür drauf, nur um im nächten Augenblick gleich wieder abgezockt zu werden.
Für Eure Erfahrungen wäre ich Euch sehr dankbar.
LG
Rudi