Abzug der UN-Inspektoren

Hallo,
warum werden die Inspektoren aus dem Irak abgezogen?
Haben die UN-Gremien bereits dem Krieg zugestimmt?
Ich bin enttäuscht.
Gruß
Heinz J.

warum werden die Inspektoren aus dem Irak abgezogen?
Haben die UN-Gremien bereits dem Krieg zugestimmt?

Ganz einfach… weil die UN-Gremien nichts mehr zu entscheiden haben in diesem Fall. Bzw. die können entscheiden was sie wollen. Die Würfel sind gefallen.

Und da macht es nur Sinn seine Leute aus der Schusslinie zu bringen.

Gruß Ivo

warum werden die Inspektoren aus dem Irak abgezogen?

Weil es unverantwortlich wäre sie während des Krieges im Irak zu lassen. Immerhin wurden auch fast alle Botschafter aus dem Irak abgezogen. Lediglich die russische Botschaft ist noch besetzt und das auch nur weil sie einen Atombunker hat.

Und da macht es nur Sinn seine Leute aus der Schusslinie zu
bringen.

Wenn Deutschland weiter gegen diesen Krieg ist sollten wir ganz aufmerkasam die Amerikanischen Botschaften beäugen, und wehe wenn diese abziehen…

Mit besorgten Grüssen
PP

genau
genau,
den US Imperialisten ist, bei diesem faschistoiden Präsidenten, alles zuzutrauen.
Da haoffe ich nur, dass Bin Laden etc. noch nicht am Ende sind und uns von diesen Imperialisten befreien;
denn wer garantiert uns, dass die Terroranschläge nicht von Israel oder gekauften „Terroristen“ verübt worden sind.
Ich glaube den Amis kein Wort mehr.
GOD BLESS THE IRAQ, wie Johannes Pauls der II sagte.

Ich hoffe, die AMIS werden die grüßte Niederlage ihrer Geschichte erleben - gewonnen haben sie ja noch nie einen Krieg.

MFG

Ich hoffe, die AMIS werden die grüßte Niederlage ihrer
Geschichte erleben - gewonnen haben sie ja noch nie einen
Krieg.

Sagmal, Henning,
ist dir eigentlich klar, was du damit den Iraqis wuenschst?

Manchmal sollte man doch ein bissel nachdenken, bevor man was auf’s Keyboard bringt.

Gruss, Elke

Hi!

Ich hoffe, die AMIS werden die grüßte Niederlage ihrer
Geschichte erleben

Wie wärs wenn wir einfach hoffen, dass es so wenig wie möglich Tote, Verletzte und Leidende gibt, das is sicher besser als irgendeiner der beiden total kranke Kriegsparteien den Sieg zu wünschen

Gruß
freak

Ich hoffe, daß sie so richtig einen auf den Frack kriegen. Denn erst wenn die Zinksärge samt Stars&Stripes in Mengen aus den Flugzeugen gezogen werden, wachen diese puritanischen Farmer auf, die den gelernten Trinker aus Texas gewählt haben. Leider ist das so bei den Yankees.

Ich hoffe, die AMIS werden die grüßte Niederlage ihrer
Geschichte erleben - gewonnen haben sie ja noch nie einen
Krieg.

bist du bei Sinnen???
Hallo Henning,

wie verquer muss man eigentlich denken um so was zu schreiben.

Allem Übel zum Trotz finde ich deinen Ruf nach Terroristen zur vermeintlichen Befreiung vom Imperialismus echt daneben!

Außerdem dürfte es für das irakische Volk so ziemlich das schlimmste sein, wenn die USA hier in einen langen und verlustreichen Krieg ziehen. Denn die größten Leiden hat immer die Zivilbevölkerung in deren Land der Krieg tobt.

Solche unüberlegten Stammtischparolen solltest du besser noch mal überarbeiten, bevor du Sie hier postest. Entrüstung über die US-Regierung hin oder her!

Gruß Ivo

danke (owT)
.

Ich hoffe, daß sie so richtig einen auf den Frack kriegen.
Denn erst wenn die Zinksärge samt Stars&Stripes in Mengen aus
den Flugzeugen gezogen werden, wachen diese puritanischen
Farmer auf, die den gelernten Trinker aus Texas gewählt haben.
Leider ist das so bei den Yankees.

Ich kann es niemandem, auch nicht einem puritanischen Farmer und auch nicht einem gelernten Trinker wünschen in einem Zinksarg nach Hause geflogen zu werden.
Das ist genau der falsche Weg.
Den Amis einen auf den Frack geben ist gut aber nicht militärisch vom Irak sondern von der UNO. Wenn die USA den Irak überfallen, und das ist es ohne UNO-Mandat, dann muß die UNO einschreiten und die wildgewordenen Amis zur Ordnung rufen und das nicht militärisch.
Mit diesem Krieg ebenso wie mit dieser idiotischen „Hoffnung“ bewegen wir uns mit Riesenschritten auf das dunkelst Mittelalter zu.

Grüsse
PP

Das Problem ist doch…

…, daß man sich hier wünschen kann, daß alles schnell zu Ende ist.

Ich bin in den letzten Tagen auch sehr hin-und hergerissen, immerhin geht es um Menschenleben. Und zwar um sehr viele.
Ich ringe mit mir zwischen zwei Meinungen:

  1. Es muß schnell zu Ende gehen, damit die Zahl der Opfer klein bleibt. Je schneller, desto besser.

Aber, und da kann ich dich verstehen,

  1. was ist, wenn es schnell geht, und sich „der Ami“ berauscht zujubelt, daß alles bestens läuft, jetzt schnell den nächsten Gegner gesucht und weitergemacht.
    Ein gar nicht so kleiner Teil in mir wünscht sich sehr verlustreiche Kämpfe im Häuserkampf.
    Vielleicht versteht es die amerikanische Öffentlichkeit tatsächlich nicht anders, als wenn ihre Männer und Söhne in grossen Zahlen tot nach Hause kommen.
    Das ist kein Videospiel.
    Für logische Argumente - welche einen schwierigen Weg durch die Medien vor sich haben (sofern überhaupt) ist offensichtlich niemand empfänglich.
    Und so scharen sie sich hinter ihrem Präsidenten, und werfen uns(ich bin zu jung, mein Vater auch und mein Großvater auch, um da mitgemacht zu haben) Deutschen mal wieder (ist grade mordmässig in) vor, eben dieses auch so gemacht zu haben.

Ich weiß auch nicht mehr weiter.

Denis

Hi Peterle,

da liegt ein Mißverständnis vor: mußt mal genauer lesen.

Ich hoffe, daß sie so richtig einen auf den Frack kriegen.
Denn erst wenn die Zinksärge samt Stars&Stripes in Mengen aus
den Flugzeugen gezogen werden, wachen diese puritanischen
Farmer auf, die den gelernten Trinker aus Texas gewählt haben.
Leider ist das so bei den Yankees.

Ich kann es niemandem, auch nicht einem puritanischen Farmer
und auch nicht einem gelernten Trinker wünschen in einem
Zinksarg nach Hause geflogen zu werden.
Das ist genau der falsche Weg.

Der gelernte Trinker und die puritanischen Farmer, die ihn gewählt haben, hocken doch im sicheren Zuhause. Leider sind es die Soldaten, die in den Zinksärgen nach Hause kommen. Meist junge Leute, die noch Familie gründen wollten oder kleine Kinder haben und großenteils ihn gar nicht gewählt haben. Und genau die schickt GWB in den Krieg, als sich selbst per TV-Streitgespräch direkt mit dem Diktator auseinander zu setzen, wie es ja Saddam vorgeschlagen hatte. Vermutlich hatte GWB Schiß, die schlechteren Argumente zu haben. Und dann wäre die Zustimmung zu seinem Feldzug mit Sicherheit unter die 50%-Marke in den Staaten gesunken.

Den Amis einen auf den Frack geben ist gut aber nicht
militärisch vom Irak sondern von der UNO. Wenn die USA den
Irak überfallen, und das ist es ohne UNO-Mandat, dann muß die
UNO einschreiten und die wildgewordenen Amis zur Ordnung rufen
und das nicht militärisch.

Was soll denn die Uno ausrichten? Die hat doch keine Streitmacht gegen die USA parat. Die USA aus der UNO rausschmeißen, hatte ich schon vorgeschlagen. Aber das ist denen doch schnuppe: es lebt eben die Macht des Stärkeren, so einfach ist das.

Mit diesem Krieg ebenso wie mit dieser idiotischen „Hoffnung“
bewegen wir uns mit Riesenschritten auf das dunkelst
Mittelalter zu.

Wir sind schon wieder im Mittelalter dank Bush, nur mit teuflisch morderneren Waffen, die der Irak nicht hat. Von Fairness kann da sowieso keine Rede sein, geschweige denn vom Respekt vor einem souveränen Staat, auch wenn der einen Diktator hat. Sollen wir es denn zulassen, daß Amerika alle Diktaturen ausschaltet, die es gibt bzw die dann den USA vorbehalten bleibt, als solche zu definieren?

Gruß Richard