Und was hindert Dich denn eine stärkere Datenbank auf den
Server zu legen, von Oracle bis MS SQLS etc. hast Du doch jede
Wahl?
Nichts, tu ich auch. Nur hilft das den Fragesteller weniger, bzw. bestätigt das, was die Antworter gepostet haben: nimm eine richtige Datenbank, dann hast Du die Probleme nicht.
Nenn’ mir doch mal eine Datenbank, die in der unteren
Datentechnik und für kleine, schnelle dirty-quick-kills, so
schnell und einfach mit einer solch bequemen Oberfläche und
tiefen MS-Office-Integration zu programmieren ist???
Vielleicht Delphi, wobei ich es zugegebenermaßen nicht kenne. Und nochmal: es geht hier nicht um quick-dirty-kills, sondern um eine (ich unterstelle mal) mit viel Arbeit erstellte Lösung, die dann im Mehrbenutzerbetrieb versagt.
Noch folgende Hinweise: Zugriffe kannst Du mittels
Transaktionen enorm beschleunigen, sofern die Änderungen nicht
allzuviele DS betreffen und… aber dazu gibt es Quellen
genug…
…und mir brauchst Du sie nicht zu erklären. Führ Dir aber folgendes vor Augen: diese Möglichkeiten (und viele andere auch) hast Du unter einem richtigen RDBMS auch; vergleichst Du nach der Optimierung die Performance beider Systeme, dann bleibt Access eben weit abgeschlagen im Hintergrund - aus den genannten Gründen.
Die sorgfältige Optimierung von Abfragen lohnt sich meist.
…
…
… Die behindern
jede Datensatzoperation immens.
Ja, ohne Frage. Und doch wirst Du nie die Performance eines DB-Servers hinkriegen. Und Du wirst immer gewaltige Schwierigkeiten im Mehrbenutzerbetrieb haben; so gewaltige, daß Dir der Umstieg irgendwann nicht erspart bleibt.
Gruß
J.