Ich hab mir ein neues Mikrofon zugelegt und bin ganz zufrieden damit, nur wenn ich mir meine Aufnahmen anhöre dann klingen die voller schall und irgerndwie so flach/dumpf.
Gibt es da irgendeine Möglichkeit, die die Aufnahme „bereingt“ damit sie nicht mehr so dumpf und schallstark anhört?
Wie kann ich beim Abmischen vorgehen, damit sich die Qualität wenigstens etwas verbessert? (verwende Adobe Audition 3.0)
Zur Zeit hört sich es bei mir so an: http://www.speedyshare.com/files/220…Abmischung.mp3
Das ist einfach eine schnelle Aufnahme also nicht wundern und ich habe mein Bestes bei der Abmischung gegeben normalerweise ist die Qualität noch schlechter.
Warum zufrieden? Es klingt ja wohl nicht gut, odrr? Oder
gefällt die die Farbe so gut?
Ich sag mal so, so viele Mikrofone hatte ich bis dato noch nicht und das was ich jetzt habe ist eine extreme Steigerung zu den davor. (Rode Nt1a)
Gibt es da irgendeine Möglichkeit, die die Aufnahme „bereingt“
damit sie nicht mehr so dumpf und schallstark anhört?
Schallstark? Was ist das?
Naja es schallt halt etwas in meinem Raum (echo kann man es glaub ich auch nennen) und ich möchte wissen ob man da mit Bearbeitungen irgendwas erreichen kann.
Mir ist klar, das es besser wäre sein Raum mit Noppenmatten aus zulegen, aber das wird erst ab den kommenden Monaten möglich sein.
Gibt es da irgendeine Möglichkeit, die die Aufnahme „bereingt“
damit sie nicht mehr so dumpf und schallstark anhört?
Schallstark? Was ist das?
Naja es schallt halt etwas in meinem Raum
(echo kann man es
glaub ich auch nennen)
Nein…
und ich möchte wissen ob man da mit
Bearbeitungen irgendwas erreichen kann.
Das der Raum so stark und laut zu hören ist: NEIN, lässt sich nicht beheben.
Dumpf?`Wie gesagt, ich finde es nicht „dumpf“. Hast Du mal bei 11-12 kHz ein wenig Höhen reingedreht?
Mir ist klar, das es besser wäre sein Raum mit Noppenmatten
aus zulegen,
Sozusagen:
Es ist immer besser bei/vor der Aufnahme alles richtig zu machen. anstatt später das Kind aus dem Brunnen holen zu wollen… „Noppenmatten“ alleine sind selten ein wirklich ausreichende Idee, ich gehe außerdem davon aus, dass Du den gleichen Raum zum mischen UND Aufnehmen nutzt, korrekt?
Wichtig ist es den Raum nicht mehr „anzuregen“ als nötig: Du verwendest aber schon Kopfhörer, oder? Evtl. reicht es in deinem Fall auch solche Lösungen wie „The Mic Thing“ (gibt 4 oder 5 ähnliche Lösungen) zu nutzen!
wie schon erwähnt wurde klingt die datei nicht dumpf…
allerdings würde ich tippen, das du die stimme mit einem klangregler in den höhen ein wenig nachgeholfen hast.
falls ich recht habe:
lad mal ne unbearbeitete datei hoch.
Weiß jetzt nicht ob und was für ein Equalizer Dir für die Nachbearbeitung zur Verfügung steht, allerdings solltest Du eines beachten:
Frequenzen kann man nicht nur anheben, sondern auch absenken. In Deinem Beispiel bedeutet das: In einem Frequenzbereich von c.a. 250 - 500 Hz („Mumpfbereich“) hast Du stärkere Betonungen, was die Stimme „dumpf“ klingen läßt.
Versuche herauszufinden, (beim parametrischen EQ dieses Frequenzband einstellen, und durch die Frequenz „sweepen“), wo die störende Frequenz liegt. Diese dann möglichst schmalbandig absenken.
Wenn Du nur die Höhen anhebst, ohne die „Störfrequenz“ abzusenken, bleibt das Ergebnis eher unbefriedigend
Die Idee ist mir auch schon einmal gekommen, nur weiß ich nicht wie ich die Frequenz des Schalls finde.
Rumprobieren sicherlich, nur weiß ich nicht wie.
Hier ist der Bereich zwischen 1000 und 10000 Hz (wo der Mauszeiger steht) gemeint. Du stellst den Q-Wert (großer Q-Wert = starke Flankensteilheit) so ein, dass ein ganz schmalbandiges Filter wirksam ist. Dann senkst Du (mit der Maus runterziehen) diesen Bereich stark (c.a. -12 bis -20db) ab, startest Deinen Song und schiebst mit der Maus die „Filterspitze“ langsam durch das ganze Frequenzband (bei Dir ist es vermutlich der Bereich zwischen 200 und 600 Hz). Nun solltest Du hören können, wie sich der Klang der Stimme verändert bis zu dem Punkt, wo die störende Frequenz gänzlich ausgefiltert ist.