Access 2000, Invalid Argument, 2GB gross

Hi Experten,
ich habe eine Datenbank eines Kunden geerbt, deren Größe auf 2GB gewachsen ist. Nun macht sie beim Speichern von Datensätzen oder beim Lesen von eingebetteten OLE-‚Dateien‘ (Word, Winfax, Excel, PDF, etc.) probleme. Der Fehler erscheint nach dem Schliessen des OLE-Objektes (Winfax, PDF oder eingebettete Email Attachments) beim Wechseln des Datensatzes.
Ich habe rausgefunden, dass Access 2000 bei 2GB die Schotten dicht macht.
Wäre mir geholfen, die Datenbank nach Access 2003 zu konvertieren? Oder gibt es da auch eine adressierbare Grenze? MDE soll bei 3GB Schluss machen…

Wenn alle Stricke reissen, werde ich halt die OLE Objekte aus der Datenbank extrahieren und die entsprechenden Dateipfade als test speichern - hätte ich sowieso gemacht… die nette junge Dame mit ihren ‚weisen 62 Jahren‘ hat das aber nicht so gesehen (vor 3 Jahren…)

Ich würde mich über eure Hilfe freuen.

Bodo

Hi Experten,
ich habe eine Datenbank eines Kunden geerbt, deren Größe auf
2GB gewachsen ist. Nun macht sie beim Speichern von
Datensätzen oder beim Lesen von eingebetteten OLE-‚Dateien‘
(Word, Winfax, Excel, PDF, etc.) probleme. Der Fehler
erscheint nach dem Schliessen des OLE-Objektes (Winfax, PDF
oder eingebettete Email Attachments) beim Wechseln des
Datensatzes.
Ich habe rausgefunden, dass Access 2000 bei 2GB die Schotten
dicht macht.

das ist auch bei 2003 die Grenze…

Wäre mir geholfen, die Datenbank nach Access 2003 zu
konvertieren?

Nein!

Wenn alle Stricke reissen, werde ich halt die OLE Objekte aus
der Datenbank extrahieren und die entsprechenden Dateipfade
als test speichern - hätte ich sowieso gemacht… die nette
junge Dame mit ihren ‚weisen 62 Jahren‘ hat das aber nicht so
gesehen (vor 3 Jahren…)

ist zumindest mal speichersparend…
aber wer sagt, dass du nur mit einer einzigen DB arbeiten darfst?
Wenn du deine Tabellen in mehrere Datenbanken auslagerst und in die ursprüngliche verknüpfst, kannst du die 2GB-Grenze umgehen…

Ich würde mich über eure Hilfe freuen.

Bodo

Hi Jan, danke fuer Deine Hilfe!

Hi Experten,
ich habe eine Datenbank eines Kunden geerbt, deren Größe auf
2GB gewachsen ist. Nun macht sie beim Speichern von
Datensätzen oder beim Lesen von eingebetteten OLE-‚Dateien‘
(Word, Winfax, Excel, PDF, etc.) probleme. Der Fehler
erscheint nach dem Schliessen des OLE-Objektes (Winfax, PDF
oder eingebettete Email Attachments) beim Wechseln des
Datensatzes.
Ich habe rausgefunden, dass Access 2000 bei 2GB die Schotten
dicht macht.

das ist auch bei 2003 die Grenze…

Wäre mir geholfen, die Datenbank nach Access 2003 zu
konvertieren?

Nein!

Wenn alle Stricke reissen, werde ich halt die OLE Objekte aus
der Datenbank extrahieren und die entsprechenden Dateipfade
als test speichern - hätte ich sowieso gemacht… die nette
junge Dame mit ihren ‚weisen 62 Jahren‘ hat das aber nicht so
gesehen (vor 3 Jahren…)

ist zumindest mal speichersparend…
aber wer sagt, dass du nur mit einer einzigen DB arbeiten
darfst?
Wenn du deine Tabellen in mehrere Datenbanken auslagerst und
in die ursprüngliche verknüpfst, kannst du die 2GB-Grenze
umgehen…

ist auch 'ne Moeglichkeit, trotz allem komme ich von Zeit zu Zeit wieder an die 2GB Grenze pro DB! Und das will ich auf alle Faelle vermeiden. Der Kunde ist sowieso schon veraergert, dass das ueberhaupt passiert. Die urspruengliche Firma weist alle Schuld von sich und meint, sie haetten nicht gewusst/gedacht, dass die Attachment DB ueberhaupt soooo gross werden koennte… typisch Aussies…
Also, ich werde die OLE Objekte auslagern in entsprechende Verzeichnisse und halt die Dateipfade/-namen in der DB als Text speichern. Spart sehr viel Platz…

Ich würde mich über eure Hilfe freuen.

Bodo

Hallo Bodo,

mir scheint Du solltest das Problem zukunftsweisend angehen, will heißen, löse Dich von der Struktur Deiner jetzigen Datenbank.

  1. Falls noch nicht geschehen Trennung in Backend / Frontend
  2. Beim Backend (letztendlich die Daten überprüfen, ob eine Trennung möglich in verschiedene Datenbanken möglich ist und dann im Frontend neu anbinden.
  3. Ist was mit der Komprimierung der Datenbank zu erreichen, oder wird das bislang nicht gemacht, falls nicht ist dies der beste Weg, etliche MB zu sparen. Viele Abfragen sorgen dafür, dass die Datembank sich aufbläht, mit der Komprimierung werden solche temporären Aktionen wieder entfernt.

Peter Desch