Access 2000: Kopieren von Zellinhalten in Tabelle

Hallo,

wenn ich in einer Excel Tabelle einen Wert in A3 habe und möchte, dass dieser Wert in A3 bis A20 steht, klicke ich einfach auf A3 und dann STRG+C. Dann markiere ich A4 bis A20 und füge es mittels STRG+V ein. Leider funktioniert das nicht in einer Tabelle in ACCESS. Habe schon einiges ausprobiert, komme aber zu keiner Lösung. Weiß jemand Rat?

DANKE!

Birgit :smile:

Hallo.

Weiß jemand Rat?

Wenn auch keinen Rat in Deinem Sinne - eine Funktionalität wie die von Dir geforderte ist mir nicht bekannt. Ich würde es alerdings auch ablehnen, so etwas in eine DB zu implementieren (gehen würde das schon).

Warum? Mit der schnellen Kopiererei in Excel lassen sich sehr schnell ganze „Bücher“ mit Zahlen füllen; in einer Datenbanktabelle führt dieses Vorgehen nur zu Redundanzen. Mir fällt kein einziger Grund ein, weshalb ich einen Namen, einen Zahlenwert, eine Adresse oder weiß der Henker was öfter als einmal in einer Tabelle abzulegen - und die Access- Macher waren offensichtlich der gleichen Auffassung. Werte, die mehrfach angezogen werden, sind üblicherweise per Referenzierung über Fremdschlüssel in Tabellen einzubinden (Stichworte „Redundanz“ und „referenzielle Integrität“). Handelt es sich um Berechnungsformeln, gibt es ebenfalls keine Notwendigkeit, diese in Datenbanktabellen zu hinterlegen. Wenn sich nämlich irgendwann einmal die zugrunde liegende Formel ändert, muss jeder in Tabellen hinterlegte Wert geändert werden, oder die Datenbank enthält Knuddelkitt (Stichwort „Inkonsistenz“).

Falls Du mit den von mir genannten Stichworten nichts anfangen kannst, ist Access für Dich erst dann ein geeignetes Werkzeug, wenn Du Dir die notwendigen Kenntnisse in Sachen „relationale Datenbanken“ angeeignet hast. Sehr geeignet dafür ist der Kelz http://v.hdm-stuttgart.de/~riekert/lehre/db-kelz/.

Access - und alle anderen relationalen Datenbanksysteme - sind in meiner humpelnden Opinion für eine intuitive Bedienung à la Word oder auch Excel nicht geeignet. Früher oder später fliegt die „Datenbank“ (eigentlich sollte man Miste dazu sagen) dem geneigten Anwender um die Ohren. Üblicherweise wird das dann dem Programm angelastet - a bad workman always blames his tools - was der Sache nicht gerecht wird,

meint kw