Hallo,
ein merkwürdiges Problem tritt seit gestern bei einer Mini-Anwendung mit folgendem Aufbau auf:
Die Tabellen werden per ODBC von einer PostgreSQL-DB (7.0.3) verknüpft.
Die Tabellen sind teilweise 1:1. Es sind Abfragen definiert, die jeweils zwei Tabellen verknüpfen:
SELECT … FROM tbl1 LEFT JOIN tbl2 ON tbl1.id = tbl2.id
In der Tabellenansicht der Abfragen ist es problemlos möglich, Daten in die Spalten von tbl2 einzugeben.
Der entsprechende Datensatz wird auch korrekt übernommen, der Wert für tbl2.id wird aus tbl1.id übernommen.
Soweit alles wunderbar.
Jetzt setze ich auf diese Abfrage ein schlichtes Eingabeformular auf, das genau das gleiche tun sollte wie oben beschrieben - und bis vorgestern auch tat.
Seit gestern allerdings wird tbl2.id praktisch willkürlich belegt, so dass wahlweise vorhandene Datensätze (mit anderer ID!) upgedated oder neue Datensätze (mit einer vorhandenen ID aus tbl1) angelegt werden.
Dies passiert aber nur im Formular, nicht, wenn man in der Tabellenansicht arbeitet.
Da die Anwendung bisher eine mdb war, dachte ich, es wäre das alte Access-Komprimierungsproblem.
Also habe ich komprimiert und eine mde gebaut. Hier hat es dann beim ersten Test funktioniert - nach ein paar Stunden aber wieder nicht.
Ich bin einigermaßen ratlos.
Hat irgendjemand eine Idee?
Danke
Stefan