Hi Stephan,
es ist doch auch so das es Firmen gibt die nicht auf den Datenbestand von SQL angewiesen sind. Ich hab in einen Hotel eine Accessanwendung laufen, mit der Kellerumsätze erfasst und ausgewertet werden, maximal 15 Datensätze am Tag, die Kellner haben einen Kassenumsatz, ein Teil läuft Unbar, einige Kellner bekommen einen Pauschalfrühstücksumsatz pro Hotelgast usw…
Die Mädels am Empfang brauchen nicht mehr zu Rechnen und geben die Zahlen in den PC ein, sehen sofort wieviel Bargeld der Kellner abgeben muss. Der Chef sieht am Morgen den Tagesumsatz vom Vortag, und am Montagsende den Gesamtmonatsumsatz, ebenso brauch er nicht mehr die Arbeitstage zusammen rechnen, des weiteren bekommt er den Kellnermonatsumsatz mit den Kellnerverdienst angezeigt bzw. ausgedruckt (geht so an die Buchhaltung, dann kommt evtl. Urlaubs/Weihnachtsgeld hinzu).
Die Kellner haben schneller Feierabend, können ihren Monatsverdienst gleich erfragen und brauchen nicht mehr selbst jeden Tag zusammen zurechnen.
Mit Excel geht es nicht so einfach, mit SQL würde es mehr kosten.
Die Datenbank ist seit ca. 7 Jahren im Einsatz. So what?
Vorher würde alles mit Hand geschrieben und teilweise von 5 Pesonen in verschiedenen Abteilungen berechnet.
Man kann auch mit einem 40 Tonner zum Einkaufen fahren, aber da gibt es manchmal Parkplatzprobleme.
Immer das richtige Werkzeug für den richtigen Zweck.
so long yeTTi
PS: Die Datenbank arbeitet im Netzwerk.
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