Hallo, Ralf!
Ja, leichtestes von Welt.
So wie du es beschreibst ja, aber…
[Optimierung]
Si. Genau so ist es. Aber überführe erst einmal die Tabellen und bring Dein Programm wieder zum Laufen. Dann kannst Du Dich an die Geschwindigkeit setzen und an den erforderlichen Stellen entsprechend eingreifen, wie Sancho es beschreibt. Denn:
Access=„Schieb mir mal die drei Millionen Datensätze übers Netz, ich suche mir das Feld des einen dann schon selbst raus.“, furchtbarer Netzverkehr, viel Rechenzeit auf Deinem Rechner.
Server=„Such mir mal das Feld des einen Datensatzes aus den drei Millionen raus und schick mir den.“, Netzverkehr ein paar hundert Zeichen SQL-String zum Server und ein paar Zeichen vom Server zurück mit dem Ergebnis, und die Rechenzeit beim (i. d. R. leistungsfähigeren) Server.
Heißt für Dich zu Optimierungszwecken zweierlei: Anpassen/Übersetzen der SQL-Statements in den jeweiligen Dialekt. Zum anderen müssen die Abfragen nicht als Access-Abfragen, sondern als Pass-Through-Abfragen definiert sein. Sonst will Access nämlich arbeiten, und das ging noch selten gut und schnell (und wird wohl SQL-Syntaxfehler produzieren).
Je nach verwendeter Datenbank gibt es obendrein die Möglichkeit, über stored procedures bestimmte Rechenschritte ebenfalls auf den Server auszulagern, die über eine reine Abfrage hinausgehen. Dies sind also i. d. R. etwas komplexere Datenaktualisierungen. Dazu solltest Du Dich dann aber auch ein wenig in der Architektur des verwendeten Datenbanksystems auskennen und die erforderlichen Rechte besitzen.
Gruß, Manfred