Access: Richtiges Verständnis für Kombinationsfelder

Hallo,
ich mache mich derzeit mit Access vertraut und frage mich gerade, ob ich da vielleicht etwas grundlegend verkehrt mache. Und zwar im Bereich Kombinationsfelder, bzw. Listenfelder.

Ein einfaches Beispiel: Ich erstelle eine Tabelle (tblTag) für die Herkunft eines Kombinationsfeldes. Dort erstelle ich zwei Felder. Einmal das ID Feld und eines mit „Tag“. Dann fülle ich die Datenbank mit 1 - Montag, 2 - Dienstag und so weiter.
(Das Beispiel ist etwas komisch, da man im Prinzip keine ID bräuchte, bzw. der Tag auch der Schlüssel sein könnte).

Nun erstelle ich in einer anderen Tabelle (tblEingabe) ein Feld, wo der Benutzer einen Tag eingeben kann. Hier gebe ich nun als Felddatentyp „Zahl“ an und lege eine 1:n Beziehung zur Tabelle „tblTag“ an und zwar auf den ID-Schlüssel.

Dann mache ich in der tblEingabe-Tabelle (oder Formular) ein Kombinationsfeld daraus und gebe als Herkunft die tblTag ein.
Die Gebunde Spalte lasse ich auf „1“, Spaltenanzahl in diesem Fall „2“ und bei Spaltenbreiten geben ich dann „0;5“ ein, damit die ID nicht angezeigt wird, sondern nur der Tag.

Soweit funktioniert das ja auch.
Nur frage ich mich, ist das generell richtig so? Wenn ich nun in der Gebundenen Spalte z.b. „2“ eingebe, dann würde doch in dem Feld der Tag stehen und nicht die Zahl (wobei dann ja auch der Felddatentyp falsch wäre).

Der Hintergrund ist einfach, dass in meiner Tabelle in solchen Feldern manchmal - um beim Beispiel zu bleiben - der Tag steht, so wie ich es auch will, dann an einer anderen Stelle (bzw. einem anderen Kombinationsfeld mit einer anderen Liste), steht dann nur die Zahl der ID und dann gibt es wieder Fälle, wo dort gar nichts drin steht.
Und irgendwie komme ich nicht dahinter, was ich da wohl verkehrt gemacht habe :slight_smile:

Daher frage ich mich, ob man das vielleicht (besser) mit dem ändern der Gebundenen Spalte machen sollte…

Vielleicht kann mir jemand Folgen und sich da mal erklärend zu auftun. Vielleicht kennt ja jemand diese „Fehler“ und weiß, dass ich da ggf. vielleicht was bestimmtes auf Richtigkeit prüfen muß.

Vielen Dank

Das Prinzip hast Du richtig verstanden. Das unterschiedliche Verhalten kann eigentlich nur durch unterschiedliche Einstellungen kommen.

Was regelmäßig zu Irritationen führt, ist die Nutzung der Formatierung in der Tabellen Definition. Es ist auf den ersten Blick komfortabel, löst aber zwar logisch korrekte Ergebnisse aus, die sich allerdings nur schwer gedanklich nachvollziehen lassen und somit zu einem nicht gewollten Ergebnis führen.

BTW: Wenn ich neu anfangen würde, wäre Access nicht mehr das Tool, auf welches ich setzen wollte. Es sieht so aus, als wäre Access nicht mehr im Fokus von Microsoft.

Was würdest du nehmen?
Bzw. warum denkst du, dass Access nicht mehr weiterentwickelt wird?

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