Hallo,
keine Ahnung, iob ich hier im richtigen Brett bin, aber hier kennst man Adam Smith wohl am Ehesten. Ich verstehe nicht ganz seine Theorie über die unsichtbare Hand: was meint er damit? Kann mir das jemand erklären?
LG; Picaflora
Hallo,
keine Ahnung, iob ich hier im richtigen Brett bin, aber hier kennst man Adam Smith wohl am Ehesten. Ich verstehe nicht ganz seine Theorie über die unsichtbare Hand: was meint er damit? Kann mir das jemand erklären?
LG; Picaflora
hi,
Ich verstehe nicht ganz
seine Theorie über die unsichtbare Hand: was meint er damit?
Kann mir das jemand erklären?
smith formulierte damit die idee, dass in einer marktwirtschaft (mit funktionierenden märkten) so etwas wie gemeinwohl entsteht, obwohl keiner der wirtschaftstreibenden das wirklich anstrebt, sondern jeder nur aus seiner perspektive das optimale machen will. jeder tut für sich sein bestes und wie durch eine unsichtbare hand entsteht dadurch (über den markt) ein optimum für alle.
ABER: monopole. „marktversagen“.
markt kann offensichtlich nicht alles notwendige regeln.
ich denke, der glaube an die unsichtbare hand des marktes hat sich als übergroßer optimismus herausgestellt.
m.
ergänzung:
m.w. mittlerweile durch die spieltheorie (z.b. arbeiten von nash) auch theoretisch widerlegt. es gibt die unsichtbare hand nicht. (nzw.: sie führt nicht immer zum besten ergebnis.)
m.
Können Sie evtl. eine genauere Angabe zur Speiltheorie in diesem Zusammenhang manchen? Das wäre interessant.
Dank und Grüße,
Chrizz
hi,
Können Sie evtl. eine genauere Angabe zur Speiltheorie in
diesem Zusammenhang manchen? Das wäre interessant.
nur auf die schnelle 2 zitate mit quellenlinks dazu:
„Nash erkannte, dass die Lehre von Adam Smith, dass man das beste Resultat dann erzielt, wenn jeder in der Gruppe das tut, was für ihn am besten ist, erweitert werden muss darum, dass jeder in der Gruppe das tut, was für ihn am besten ist und für die Gruppe.“
http://www.newsatelier.de/html/nash.html
"Wenn jedes Individuum, oder besser jeder Unternehmer, seinen eigenen Vorteil optimiert, dient dies zum Wohle der Gesellschaft. Smith geht sogar soweit, dass er sagt, das Wohl der Gesellschaft könne man gar nicht direkt optimieren. […] Das Wohl der Gesellschaft wird ganz nebenbei wie von einer unsichtbaren Hand geschaffen. Der Nobelpreisträger Nash zeigte mit seinem Nash-Gleichgewicht, dass das egoistische Gewinnstreben einzelner nicht automatisch zum größtmöglichen Nutzen aller gereicht. "
http://www.klein-singen.de/logik/trans_html/Paradoxa…
das sind nur „erstbeste“ suchergebnisse. auch im film „a beautiful mind“ wird das angesprochen. es gibt sicher noch bessere quellen.
m.