Adam und Eva alten Leuten erklären das es Symbolis

Hallo Ordoban,
eine Interessante Frage. Solange ich nicht von der tatsächlichen Existenz von Adam und Eva überzeugt war, genügte mir das Beschriebene als „Symbol“ oder „Bildnis“.
Aber:
Die Feinde von Jesus suchten Christus mit allen Fangfragen und Vorwürfen und Anfeindungen zu diffarmieren und unglaubwürdig zu machen. Alles haben sie ihm vorgeworfen, er sei ein Trinker, Fresser, ein Besessener u.s.w. aber nie hatten sie seine Ahnenreihe bezweifelt. Diese ist aufgezeichnet im Matthäusevangelium Kapitel 1 bis Vers 16. Hier ist die rechltiche Abfolge aufgeführt. Die natürliche Abfolge steht in Lukas Kapitlel 3 bis Vers 38. Dort wird Adam als der zweite in seiner natürlichen Abstammung aufgeführt. Diese Ahenregister wurden auch von den Feinden Jesu nie bestritten, sie lagen ja seinerzeit schriftlich vor (70 n.Chr. verbrannt als Jerusalem vernichtet wurde).
Interessant ist, das Adam als der „Sohn des Sohnes Gottes“ bezeichnet wird. Hieraus wird klar, das Jesus nicht als der „Erstgeborene“ bezeichnet wird, weil er der erste Sohn von Maria war, sonder weil er der einziggezeugte direkt von Gott Erschaffene ist.

So gesehen ist Jesus der einzige Mensch mit einer tatsächlich „Vormenschlichen Existenz“ Kol. 1:15-17 (EÜ): „Er [Jesus] ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene der ganzen (also nicht nur der Erde) Schöpfung. . . . Alles ist durch ihn und auf ihn hin geschaffen. Er ist vor aller Schöpfung.“
Joh. 17:5 (EÜ): „[Jesus sagte im Gebet:] Vater, verherrliche du mich jetzt bei dir mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, bevor die Welt war.“ (Siehe auch Johannes 8:23.)
Jesus erschuf sozusagen als „Werkmeister“ Gottes in dessem Auftrag und nach dessen Vorgaben alles andere (nur sich selbst nicht). Weiterer Beweis: Sprüche 8 ab Vers 22 bis 31.
Demnach wurden Adam (Hebräisch übersetzt „Mensch aus Erde“) durch den vormenschlichen Christus erschaffen (Eva bekam ihren Namen von Adam). Christus spricht im Matthäus 24:36 z.B. auch von Noah als realer Person und von der Sintflut als reales Ereignis. Henoch wird in Lukas Vers 3:37 und 1 Mose 4:17 sowie in Hebräer 11:5 erwähnt. Immer eine wirkliche reale Person, ein Symbol.
Jetzt muss man prüfen und nachsinnen, nachforschen und nochmals prüfen - nur so kommt man zu einer Überzeugung, die der Wahrheit näher kommt, eine Wahrheit, die man begründen und verteidigen kann.

Ein Abschlussgedanke hierzu aus der Genetik: In einem jeden von uns läuft ein großartiges genetisches Programm ab, das z.B. eine Augenlinse auf 1/100 mm oder noch genauer wachsen lässt (durch homonale diffusion oder andere Theorien nicht zu begründen) Wo ein so komplexes Programm abläuft das uns letztendlich ein denkfähiges Gehirn stellt, muss logischer Weise ein Programmierer tätig gewesen sein. Jedenfalls ist der „Glaube“ an eine „zufällige Programmierung“ der Gene so unwahrscheinlich, das nur Leichtgläubige auf diesen Käse hereinfallen. Viel viel wahrscheinlicher ist die Existenz einer höheren Intelligenz, die gestalterisch wirksam war, und wieder sein wird. Und wenn ein „Wissenschafler“ so seicht dahinformuliert „… dann hat sich das zum Sowieso entwickelt“ soll er mir das mal vormachen und durch Mutation z.B. plötzlich grüne Haare haben, dann hat „sich etwas zielgerichtet“ entwickel. Fakt ist (ist komme vom Forst: Laubbäume (Bedecksamige Pflanzen) traten 1. schlagartig 2. weltweit 3. in großer Artenvielfal auf. Klar: Schöpungswerk (übringes werden die nacktsamigen Pflanzen in der Bibel zuerst erwähnt - stimmt also überein). Bienen bestäuben Blüten, Blüten bringen Früche. Was gab es zuerst, Huhn oder Ei - > Klar: Schöpfungswerk.

Nur der Mensch hat Intelligenz (unterscheide instinktive Intelligenz, angeborene Verhaltensmuster) und ist kreativ schöpferisch und musisch als „Universalist“ tätig und hat tatsächlich auf dieser höheren Ebene einen freien Willen, er ist eben - im Ebenbild Gottes - erschaffen (was im Wort „Geschöpf“ zum Ausdruck kommt).

Da stellt sich natürlich irgendwann die Frage: Glaube ich dem, was in der Bibel steht.

Hier solls Enden und gut sein, ich könnte jetzt immer weiter schreiben.

Grüße
Jens-Peter

Hallo Jens-Peter

Solange ich nicht von der
tatsächlichen Existenz von Adam und Eva überzeugt war, genügte
mir das Beschriebene als „Symbol“ oder „Bildnis“.
Aber:
Alles haben sie ihm (Jesus)vorgeworfen,
aber nie seine Ahnenreihe bezweifelt.

ist dies jetzt für Dich ein Beleg für die geschichtliche Existenz
von Adam und Eva ?

Diese ist aufgezeichnet im
Matthäusevangelium Kapitel 1 bis Vers 16. Hier ist die
rechltiche Abfolge aufgeführt.
Diese Ahenregister
wurden auch von den Feinden Jesu nie bestritten, sie lagen ja
seinerzeit schriftlich vor

Woher willst Du dies wissen ?
Es liegen überhaupt keine schriftlichen Aufzeichnungen darüber vor
was „die Feinde Jesu“ da bezweifelten oder nicht.
Jedenfalls wurde Jesus für seinen Anspruch, der Messias zu sein, den
Römern zur Hinrichtung vorgeführt.
Dein hier folgendes „Glaubensbekenntnis“ belegt nicht im geringsten
„Adam und Eva“ weder im Verständnis der Wissenschaft noch im
Verständnis der christlichen Botschaft noch im Verständnis der
der Adressaten Deines Beitrages hier im Forum.
Wenn es für Dich persönlich reicht - ist OK -mehr ist nicht.
Gruß VIKTOR

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Hallo Viktor,
Woher will ich das wissen? Aus der Bibel, denn die Die Bibel ist wissenschaftlich nicht widerlegt, ist historisch genau und enthält keine Unwahrheiten.

Es entspricht dem Zeitgeist, das schriftlich dokumentiertes nach Jahren in Zweifel gezogen wird (waren die Amerikaner auf dem Mond? War das so im III Reich? usw). Es gibt tatsächlich Leute, die sagen von einem unterschriebenen autentischen Brief, das dieser Brief von jemand anders zu einer anderen Zeit geschrieben sei. Würde in einer Gerichtsverhandlung solche Argumente bestehen?

Nachdem Du die Gerichtsprotokolle akzepierst, was die Hinrichtung Jesu durch die Römer anbelangt, sind wir uns ja zumindest in dem Punkt „Historie“ einig.

Die „Protokolle“ der Zeitzeugen Jesu in der Bibel geben über die Aussagen der Feinde Jesu eindeutig Aufschluss, was die Gegner bezweifelten oder nicht. Hier ein paar wenige Aussagen der Feinde Jesu:

  • hier nimmt er auf Vorwürfe Stellung:
    (Lukas 7:33-35) 33 Ebenso ist Johạnnes der Täufer gekommen und hat weder Brot gegessen noch Wein getrunken, doch ihr sagt: ‚Er hat einen Dämon.‘ 34 Der Menschensohn ist gekommen und ißt und trinkt, ihr aber sagt: ‚Siehe! Ein Mensch, der ein Fresser ist und dem Weintrinken ergeben, ein Freund von Steuereinnehmern und Sündern!‘

  • wollten ihm irgendeienen Irrtum nachweisen, fordern Beweise
    (Markus 8:10-11) 10 Gleich darauf stieg er mit seinen Jüngern ins Boot und kam in die Gegend von Dalmanụtha. 11 Hier kamen die Pharisäer heraus und fingen einen Wortstreit mit ihm an, indem sie ein Zeichen vom Himmel von ihm zu erlangen suchten, um ihn auf die Probe zu stellen.

  • Jesus bemüht sich den Tempel zu reinigen; seine Gegner:
    (Markus 11:18) 18 Und die Oberpriester und die Schriftgelehrten hörten es, und sie suchten, wie sie ihn vernichten könnten; denn sie fürchteten ihn, da die ganze Volksmenge über sein Lehren beständig höchst erstaunt war. -> Suchen beinhaltet: Nach JEDEM Argument Ausschau halten. Einverstanden?

(Lukas 19:47) 47 Ferner ging er daran, täglich im Tempel zu lehren. Aber die Oberpriester und die Schriftgelehrten und die Prominenten des Volkes suchten ihn zu vernichten;

(Lukas 20:19-20) 19 Die Schriftgelehrten und die Oberpriester suchten nun in derselben Stunde, Hand an ihn zu legen, aber sie fürchteten das Volk; denn sie merkten, daß er sie im Sinn hatte, als er dieses Gleichnis sprach. 20 Und nachdem sie ihn genau beobachtet hatten, sandten sie Männer hin, die insgeheim dazu angestellt worden waren, sich als Gerechte auszugeben, damit sie ihn in der Rede fangen und ihn dann der Regierung und der Gewalt des Statthalters übergeben könnten.

(Lukas 22:2) . . .suchten die Oberpriester und die Schriftgelehrten Mittel und Wege, wie sie ihn beseitigen könnten, . . .

(Matthäus 21:45-46) 45 Als nun die Oberpriester und die Pharisäer seine Gleichnisse gehört hatten, merkten sie, daß er von ihnen redete. 46 Doch obwohl sie ihn zu greifen suchten, fürchteten sie die Volksmengen, weil diese ihn für einen Propheten hielten.

(Matthäus 26:59-60) 59 Mittlerweile suchten die Oberpriester und der gesamte Sanhedrịn nach einem falschen Zeugnis gegen Jesus, um ihn zu Tode zu bringen, 60 aber sie fanden keines, obwohl viele falsche Zeugen auftraten. . .

Um zu beweisen, daß Jesus von Abraham und David abstammte, war kein neues Geschlechtsregister notwendig. Es galt lediglich, von den ÖFFENTLICHEN, von den Juden voll akzeptierten Verzeichnissen abzuschreiben, die über die Linie Davids und die der Priesterschaft sowie über alles andere geführt wurden, was für den Nachweis der Abstammung notwendig war. (Siehe Luk 1:5; 2:3-5; Rö 11:1.) Es wird der gesetzliche und öffentlich anerkannte Beweis für die Abstammung Jesu als den rechtmäßigen Messias geliefert. Diese Verzeichnisse konnten die Gegner Jesu nicht bestreiten.

(Johannes 8:42-44) 42 Jesus sprach zu ihnen: „Wenn Gott euer Vater wäre, würdet ihr mich lieben, denn ich bin von Gott ausgegangen und bin hier. Auch bin ich ja nicht aus eigenem Antrieb gekommen, sondern jener hat mich ausgesandt. 43 Wie kommt es, daß ihr nicht versteht, was ich rede? Weil ihr nicht auf mein Wort hören könnt. 44 Ihr seid aus eurem Vater, dem Teufel, und nach den Begierden eures Vaters wünscht ihr zu tun. Jener war ein Totschläger, als er begann, und er stand in der Wahrheit nicht fest, weil die Wahrheit nicht in ihm ist. Wenn er die Lüge redet, so redet er gemäß seiner eigenen Neigung, denn er ist ein Lügner und der Vater der [Lüge].
-> Hier redet Jesu von Vorgängen, die sich auf 1:Mose 3:1 ff beziehen, die erste Lüge war „Ihr wedet nicht sterben“.

Weitere Argumente zun nachdenken:
Der Zeitzeuge Johannes (Apostel) spricht in 1. Johannes 3:12 von Kạin,
auch Paulus schreibt von Adam und Eva (Hebräer 11:1ff).

Verständnis setzt ein gegenseitiges „Verstehen“ voraus. Daher ist es wichtig, zunächst Informationen auszutauschen, die dann zu einem „Verständnis“ führen können, was ja nicht gleichbedeuteten mit „Übereinstimmung“ sein muss. So ein Gedankenaustausch ist für mich faszinierend.

Grüße
Jens

Hallo Jens-Peter,

Woher will ich das wissen? Aus der Bibel, denn die Die Bibel
ist wissenschaftlich nicht widerlegt, ist historisch genau und
enthält keine Unwahrheiten.

alle drei dieser Behauptungen von Dir sind unzutreffend.
Und dies sagt Dir ein überzeugter Anhänger der Botschaft von Jesus.

Nachdem Du die Gerichtsprotokolle akzepierst, was die
Hinrichtung Jesu durch die Römer anbelangt, sind wir uns ja
zumindest in dem Punkt „Historie“ einig.

Wenn Du wüßtest, in was wir uns noch einig sind !
Alles was Du noch hier bringst ist nicht relevant.
Es zeigt nur Deinen Glauben - und glaube mir - ICH achte ihn.

Es wird der gesetzliche und öffentlich
anerkannte Beweis für die Abstammung Jesu als den rechtmäßigen
Messias geliefert. Diese Verzeichnisse konnten die Gegner Jesu
nicht bestreiten.

Nein, nein und nochmals nein.
Dies sind keine Beweise. Dies ist inbrünstiger Glaube an ein „Schrift“

auch Paulus schreibt von Adam und Eva (Hebräer 11:1ff).

Paulus hat hier ausführlich (er spricht hier Judenchristen an) die
Kraft des Glaubens dargelegt und Beispiele bzw. Analogien aus den
Schriften (welche eben die Grundlage jüd. Religion sind) zitiert.
Warum sollte jemand in damaliger Zeit zweifeln an der „Schrift“.
Nicht nur der „heiligen Schrift“ sondern allgemein.
(ist ja heute noch verbreitet so obwohl die Masse unserer Schriften
Milliarden mal größer ist)

Verständnis setzt ein gegenseitiges „Verstehen“ voraus. Daher
ist es wichtig, zunächst Informationen auszutauschen,

Nur bringt diese „Information“ hier nix.
Sie zeigt nur, daß aus damaligem Kenntnisstand für Juden kein Grund
bestand an dem „historischen“ Adam zu zweifeln.
Willst Du wirklich hier diskutieren auf der Basis des damaligen
(Nicht-)Wissens ?
Doch nicht wirklich.

Gruß VIKTOR
(übrigens: ich wohne nur etwa 5 km entfernt von Dir)

Woher will ich das wissen? Aus der Bibel, denn die Die Bibel
ist wissenschaftlich nicht widerlegt, ist historisch genau und
enthält keine Unwahrheiten.

Deine Antwort:
„alle drei dieser Behauptungen von Dir sind unzutreffend.
Und dies sagt Dir ein überzeugter Anhänger der Botschaft von Jesus.“

Du kommst somit zu folgendem Schluss:

  1. Die Bibel ist wissenschaftlich widerlegt (also falsch?)
  2. Sie ist historisch ungenau
  3. Sie enthält Lügen.
    Wie kann es dann sein das du ein überzeugter Anhänger von Jesu bist und aus welchen Quellen beziehst Du deine Überzeugung (wenn nicht aus der Bibel?)?

Weiter: Eine Behauptungen muss immer mindestens durch einen Beweis gestützt werden, ansonsten ist es eben bloß eine Behaupung oder „Meinung“. Meine Ausführungen sind durch Beweise begündet.

Zusatzfrage in diesem Zusammenhang: Mit welchem Recht sollte die Bibel als Beweismittel verworfen werden?

Was Glaube ist, ist im Hebräerbrief 11:1 sehr genau ausformuliert und hat nichts mit „Glauben ist nicht wissen“ zu tun.

Beste Grüße
Jens

Hallo Jens-Peter

Woher will ich das wissen? Aus der Bibel, denn die Die Bibel
ist wissenschaftlich nicht widerlegt, ist historisch genau und
enthält keine Unwahrheiten.

Deine Antwort:

"alle drei dieser Behauptungen von Dir sind unzutreffend.
Und dies sagt Dir ein überzeugter Anhänger der Botschaft von
Jesus.

Du kommst somit zu folgendem Schluss:

  1. Die Bibel ist wissenschaftlich widerlegt (also falsch?)
  2. Sie ist historisch ungenau
  3. Sie enthält Lügen.

(Unwahrheiten war doch der Term,ist etwas anderes als Lügen)

Genau.
Ungenau ist nur Deine pauschale Aussage über DIE Bibel.Und dann kann
(oder muß)auch pauschal widersprochen werden.(vorerst)
Differenziertere Aussagen wären da angebracht.
Außerdem ist die Botschaft der Bibel keiner „wissenschaftlichen“
Wertung zugänglich.
Dann ist auch Deine Aussage „…wissenschaftich nicht widerlegt“
unzutreffend,weil dies eben nicht „wissenschaftlich“ hinterfragt
werden kann.

Wie kann es dann sein das du ein überzeugter Anhänger von Jesu
bist und aus welchen Quellen beziehst Du deine Überzeugung
(wenn nicht aus der Bibel?)?

(Auch hier solltest Du mich genau zitieren, ich sagte „Anhänger der
Botschaft von Jesus“ ,natürlich schließt das eine das andere nicht
aus)
Nun, das Neue Testament ist meine Quelle.
Die Botschaft ist überzeugend, nicht die historische Genauigkeit oder
die Wahrheit jeder Berichterstattung.

Weiter: Eine Behauptungen muss immer mindestens durch einen
Beweis gestützt werden, ansonsten ist es eben bloß eine
Behauptung oder „Meinung“. Meine Ausführungen sind durch
Beweise begründet.

Was hast Du bewiesen ? Was verstehst Du unter einem Beweis ?
Welche Kriterien sind da für Dich ausreichend ?
Stehst Du mit Deinen Kriterien im Konsens mit wissenschaftlichen
Methoden der „Wahrheitsfindung“ ?
Oder gilt für Dich-" es steht in der Bibel, die ist „göttlich“, damit
ist es bewiesen".So scheint mir Deine Argumentation zu sein.
Dies wäre aber reiner (und auch blinder) Glaube.

Zusatzfrage in diesem Zusammenhang: Mit welchem Recht sollte
die Bibel als Beweismittel verworfen werden?

Für was sollte sie als Beweis stehen ? Für Adam und Eva oder ähnlich ?

Was Glaube ist, ist im Hebräerbrief 11:1 sehr genau
ausformuliert und hat nichts mit „Glauben ist nicht wissen“ zu
tun.

Eigentlich doch.So wird es allgemein verstanden.
„Selig die nicht sehen (wissen !) und doch glauben“
Dieser Satz aus dem NT von Jesus ist Dir ja bekannt.
Er steht so etwa auch im Hebräer 11.1.
Außerdem besteht kein Handlungsbedarf den Begriff (Term) „Glauben“
(welcher mehrfach inhaltlich besetzt ist) aus dem Hebräerbrief zu
verstehen.
Einige „Verständnisse“ kann man hier nachlesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Glauben
Gruß VIKTOR

PS.
Eine Bitte.
Wenn Du Zitate übernimmst, lass die Doppelpunkte stehen , weil sonst
die Übersicht verloren geht wer was gesagt hat.
Ich habe sie hier wieder in meiner Antwort ergänzt.

Hallo Viktor,

Was Glaube ist, ist im Hebräerbrief 11:1 sehr genau
ausformuliert und hat nichts mit „Glauben ist nicht wissen“ zu
tun.

Eigentlich doch.So wird es allgemein verstanden.
„Selig die nicht sehen (wissen !) und doch glauben“
Dieser Satz aus dem NT von Jesus ist Dir ja bekannt.
Er steht so etwa auch im Hebräer 11.1.
Außerdem besteht kein Handlungsbedarf den Begriff (Term) „Glauben“

(Hebräer 11:1) 11 Der Glaube ist die gesicherte Erwartung erhoffter Dinge, der offenkundige Erweis von Wirklichkeiten, obwohl man sie nicht sieht. 
Der Wissenschaftler glaubt oder vertraut den Gesetzen seiner Wissenschaft. Neue Versuche baut er auf schon vorhandenen Erkenntnissen auf, und gestützt auf das, was erwiesen ist, sucht er nach neuen Erkenntnissen. Ebenso bereitet der Bauer den Boden vor und streut Samen aus, da er erwartet, daß der Samen wie in den Jahren zuvor aufgehen wird und die Pflanzen, wenn sie genügend Feuchtigkeit und Sonne erhalten, wachsen werden. Deshalb bildet der Glaube an oder das Vertrauen auf die Unveränderlichkeit der Naturgesetze im Universum in Wirklichkeit die Grundlage für die Pläne und Tätigkeiten des Menschen. So wird man im Alltag davon im allgemeinen ausgehen, das - aller menschlichen Erfahrung nach - auch morgen Früh es hell werden wird, auch wenn wir den nächsten Tag nicht sehen können.
Soweit zur „Gesicherten Erkenntnis“.

Dagegen: „Ich glaube und hoffe mit dem Würfel jetzt eine sechs zu werfen“ hat damit überhaupt nichts zu tun, denn ob eine sechs fällt, weis ich nicht.

Wenn nun Propheheizungen der Bibel immer und immer wieder exact in Erfüllung gegangen sind - was für Schlussfolgerungen wird man vernünftiger Weise ziehen können, beispielsweise im Hinblick auf „Göttlichkeit“?

(Johannes 20:26-29) . . .Nun, acht Tage später befanden sich seine Jünger wieder drinnen und Thomas mit ihnen. Jesus kam, obwohl die Türen verschlossen waren, und er trat in ihre Mitte und sprach: „Friede sei mit euch!“ 27 Darauf sagte er zu Thomas: „Reich deinen Finger her, und sieh meine Hände, und nimm deine Hand, und leg sie in meine Seite, und sei nicht länger ungläubig, sondern werde gläubig.“ 28 Als Antwort sagte Thomas zu ihm: „Mein Herr und mein Gott!“ 29 Jesus sprach zu ihm: „Weil du mich gesehen hast, hast du geglaubt? Glücklich sind die, die nicht sehen und doch glauben.“

Stimmt: Glücklich ist, wer an Jesus Christus als den Erlöser glaubt, ohne ihn buchstäblich gesehen zu haben. Glücklich, wer „weis“, das Chtistus „ist“ (eine Wirklichkeit, die man nicht sehen kann).

Hallo Jens-Peter

(Hebräer 11:1) 11 Der Glaube ist die gesicherte Erwartung
erhoffter Dinge, der offenkundige Erweis von Wirklichkeiten,
obwohl man sie nicht sieht.

ich weiß nicht was Du für eine Fassung oder Übersetzung des NT benutzt.
Es ist immer gut, wenn man da solche verwendet, welche nahe am
„Urtext“ übersetzt wurden und nicht solche, welche für das
„bessere Verständnis“ aufbereitet (interpretiert) wurden.
Bei mir steht:frowning:eine Übersetzung nach den Grundtexten)
„Der Glaube ist die feste Zuversicht auf das was wir erhoffen,
die Überzeugung von dem, was wir nicht sehen.“
In der Lutherbibel steht es, mit etwas anderen Worten, ähnlich.
Andere Übersetzungen sind auch teils ähnlich, andere „verstärken“
die Aussagen etwa wie bei Deiner NT-Übersetzung.
Solche „Verstärkungen“ sind tendenziell ausgerichtet für eine
bestimmte Glaubensrichtung (oft Sekten) also unredlich und
unbrauchbar.
Man braucht hier kein großer „Schriftgelehrter“ zu sein um zu erkennen
daß Deine Textpassagen „gesicherte Erwartung“ und „offenkundiger
Erweis von Wirklichkeiten“ dazugeflickt sind bzw. uminterpretiert.
Sir passen einfach nicht in den Text.Sie sind teils auch begrifflich
Nonsens.
Aufgrund solcher „Bibelübersetzungen“ können wir hier natürlich
nicht diskutieren.
Und auch was dann kommt ist doch nur Glaubensverkündigung wie
Du sie verstehst.

Der Wissenschaftler…
Ebenso bereitet der Bauer…

usw.

Soweit zur „Gesicherten Erkenntnis“.

Ne, dies ist so nicht nachvollziehbar.

Wenn nun Propheheizungen der Bibel immer und immer wieder
exact in Erfüllung gegangen sind - was für Schlussfolgerungen
wird man vernünftiger Weise ziehen können, beispielsweise im
Hinblick auf „Göttlichkeit“?

Welche Prophezeiungen sind exakt in Erfüllung gegangen ?
Und wenn - kommt es darauf an ?
Beweist eine (oder mehrere) zutreffende (sachliche, historische,
prophetische o.a.) Aussage das alles andere auch richtig ist oder
gar „göttlich“ ?
Solche Annahme wäre keine Logik sondern blinder Glaube.
Ich denke wir sind doch etwas weiter voneinander entfernt, von dem
was wir die christliche Botschaft nennen,als ich dachte.
Du willst an die Bibel glauben, ganz, so wie sie ist.
Genaugenommen braucht der Christ keine Bibel, sondern nur die
Botschaft von Jesus (welche nachvollziehbar ist)und das Vertrauen
(Glauben ?) auf seine Verheißungen aufgrund seiner Botschaft.
Und das ist mehr als genug.
Und dies hat die ersten (nichtjüdischen) Christen auch überzeugt,
welche keinen „Bibelglauben“ kannten und auch nicht brauchten.

Gruß VIKTOR