Hallo Ordoban,
eine Interessante Frage. Solange ich nicht von der tatsächlichen Existenz von Adam und Eva überzeugt war, genügte mir das Beschriebene als „Symbol“ oder „Bildnis“.
Aber:
Die Feinde von Jesus suchten Christus mit allen Fangfragen und Vorwürfen und Anfeindungen zu diffarmieren und unglaubwürdig zu machen. Alles haben sie ihm vorgeworfen, er sei ein Trinker, Fresser, ein Besessener u.s.w. aber nie hatten sie seine Ahnenreihe bezweifelt. Diese ist aufgezeichnet im Matthäusevangelium Kapitel 1 bis Vers 16. Hier ist die rechltiche Abfolge aufgeführt. Die natürliche Abfolge steht in Lukas Kapitlel 3 bis Vers 38. Dort wird Adam als der zweite in seiner natürlichen Abstammung aufgeführt. Diese Ahenregister wurden auch von den Feinden Jesu nie bestritten, sie lagen ja seinerzeit schriftlich vor (70 n.Chr. verbrannt als Jerusalem vernichtet wurde).
Interessant ist, das Adam als der „Sohn des Sohnes Gottes“ bezeichnet wird. Hieraus wird klar, das Jesus nicht als der „Erstgeborene“ bezeichnet wird, weil er der erste Sohn von Maria war, sonder weil er der einziggezeugte direkt von Gott Erschaffene ist.
So gesehen ist Jesus der einzige Mensch mit einer tatsächlich „Vormenschlichen Existenz“ Kol. 1:15-17 (EÜ): „Er [Jesus] ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene der ganzen (also nicht nur der Erde) Schöpfung. . . . Alles ist durch ihn und auf ihn hin geschaffen. Er ist vor aller Schöpfung.“
Joh. 17:5 (EÜ): „[Jesus sagte im Gebet:] Vater, verherrliche du mich jetzt bei dir mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, bevor die Welt war.“ (Siehe auch Johannes 8:23.)
Jesus erschuf sozusagen als „Werkmeister“ Gottes in dessem Auftrag und nach dessen Vorgaben alles andere (nur sich selbst nicht). Weiterer Beweis: Sprüche 8 ab Vers 22 bis 31.
Demnach wurden Adam (Hebräisch übersetzt „Mensch aus Erde“) durch den vormenschlichen Christus erschaffen (Eva bekam ihren Namen von Adam). Christus spricht im Matthäus 24:36 z.B. auch von Noah als realer Person und von der Sintflut als reales Ereignis. Henoch wird in Lukas Vers 3:37 und 1 Mose 4:17 sowie in Hebräer 11:5 erwähnt. Immer eine wirkliche reale Person, ein Symbol.
Jetzt muss man prüfen und nachsinnen, nachforschen und nochmals prüfen - nur so kommt man zu einer Überzeugung, die der Wahrheit näher kommt, eine Wahrheit, die man begründen und verteidigen kann.
Ein Abschlussgedanke hierzu aus der Genetik: In einem jeden von uns läuft ein großartiges genetisches Programm ab, das z.B. eine Augenlinse auf 1/100 mm oder noch genauer wachsen lässt (durch homonale diffusion oder andere Theorien nicht zu begründen) Wo ein so komplexes Programm abläuft das uns letztendlich ein denkfähiges Gehirn stellt, muss logischer Weise ein Programmierer tätig gewesen sein. Jedenfalls ist der „Glaube“ an eine „zufällige Programmierung“ der Gene so unwahrscheinlich, das nur Leichtgläubige auf diesen Käse hereinfallen. Viel viel wahrscheinlicher ist die Existenz einer höheren Intelligenz, die gestalterisch wirksam war, und wieder sein wird. Und wenn ein „Wissenschafler“ so seicht dahinformuliert „… dann hat sich das zum Sowieso entwickelt“ soll er mir das mal vormachen und durch Mutation z.B. plötzlich grüne Haare haben, dann hat „sich etwas zielgerichtet“ entwickel. Fakt ist (ist komme vom Forst: Laubbäume (Bedecksamige Pflanzen) traten 1. schlagartig 2. weltweit 3. in großer Artenvielfal auf. Klar: Schöpungswerk (übringes werden die nacktsamigen Pflanzen in der Bibel zuerst erwähnt - stimmt also überein). Bienen bestäuben Blüten, Blüten bringen Früche. Was gab es zuerst, Huhn oder Ei - > Klar: Schöpfungswerk.
Nur der Mensch hat Intelligenz (unterscheide instinktive Intelligenz, angeborene Verhaltensmuster) und ist kreativ schöpferisch und musisch als „Universalist“ tätig und hat tatsächlich auf dieser höheren Ebene einen freien Willen, er ist eben - im Ebenbild Gottes - erschaffen (was im Wort „Geschöpf“ zum Ausdruck kommt).
Da stellt sich natürlich irgendwann die Frage: Glaube ich dem, was in der Bibel steht.
Hier solls Enden und gut sein, ich könnte jetzt immer weiter schreiben.
Grüße
Jens-Peter