ich habe ein kleines Elektroauto, wenn ich es mit 230 V lade und der Akku ganz leer ist, dauert es ca. 15 Std. (normal wird es von ca. 20% bis 80% geladen, dann ca. 10 Std. Ladezeit)
Die Elektrischen Leitungen/Steckdose ist ca. 25 Jahre alt. Die 230 V Kabel haben einen Durchmesser von 1,5mm und die 380V, 2,5mm, ein F1 Schutzschalter ist enthalten. Die Kabel am Adapter haben einen Durchmesser von 2,5 mm.
Um eine evtl. Überlastung auszuschließen, habe ich mir überlegt, so einen Adapter an 380V anzuschließen, macht das Sinn, oder sollte ich mir doch lieber eine Wallbox zulegen (habe an eine Mobile gedacht).
Sollte Nichts dagegen sprechen, wenn es richtig abgesichert ist; 230V hast Du auch bei einem CEE - Stecker zwischen Neutralleiter und jedem Aussenleiter („Phase“). Btw. Seit 220V 230 ist, ist 380V 400 .
Gruss, Kudo
@anon44275120 nachdem das Autöchen mit nem SchuKo - Anschluss geladen werden kann, ist anzunehmen, dass wohl ein Laderegler wo verbaut ist (hoffentlich?).
Gruss
Die Gegenfrage muss zunächst einmal lauten, was für Leistung der Ladevorgang maximal benötigt. Dann kann man ausrechnen, ob der vorhandene Kabelquerschnitt dafür ausreicht. Das müsste er bei ordnungsgemäßer Installation, denn sonst müsste die Sicherung raus fliegen. Ist alles richtig installiert und abgesichert und fliegt die Sicherung bislang nicht, dann gibt es auch keinen Grund für einen anderen Anschluss.
Na dann gute Fahrt, schnall’ Dich an, & viel Spaß! (Sry 4 Offtopic)
P.s.: 2,5mm2 (sowohl beim Anschluss als auch beim Adapter) bei 16A - Sicherung sollte dicke reichen. Sonst hätt’s was Gröberes.
Hallo,
die normalen 230V Schukodosen sind nicht für 16A Dauerlast ausgelegt.
Wallboxen sind da stabiler und haben auch eine Temperaturüberwachung drin.
Übrigens heißt es FI oder neuerding RCD.
Beim Kabelquerschnitt ist auch die Länge zu betrachten. Könnte sein dass dein Strom unterwegs in die Natur als Wärme entfleucht.
Wenn ich das richtig sehe, kann dein Skoda mit 7,2kW laden.
Das geht aber nicht mit der 230V Schukodose. Ein weiterer Grund für ne Wallbox (wenn es mal schneller gehen muss).
An einer Schukosteckdose laden diese Ladeadapter normalerweise nur mit 10A und haben dazu eine Temperaturüberwachung im Stecker (nie, niemals mit Verlängerungen betreiben).
Bei einer Gesamtlänge von 20m 1,5mm² und 10A Strom verlierst du auf der Leitung knapp 48 Watt Leistung.
Mit so einem Adpter reduzierst du die Verluste. Der CEE-Stecker ist auf Dauerlast ausgelegt, der Ladeadpter würde die Temperatur im Schuko-Stecker (und indirekt der Kupplung) messen. Ich sehe da eine Verbesserung und keine Probleme.
Nein, die überwacht lediglich das Vorhandensein von Fehlerströmen und schaltet ab.
Das Ladegerät ist im Auto. Dort findet die Überwachung der Akkuladung statt.
Der Ladeadapter („Ladeziegelstein“) schaltet lediglich die 230V durch zum Auto und sagt dem Auto, dass es bitte nur mit 10A laden möge. Wenn der Schukostecker heiß wird, sagt er dem Auto, dass es nur mit 6A laden möge oder schaltet ab.
Niemals ist das der Fall.
Die Aufgaben des Ladeadapters oder der Wallbox sind nahezu identisch:
dem Auto sagen, wie stark es laden darf
die 230V oder 400V 1:1 zum Auto durchschalten
prüfen, ob ein Gleichfehlerstrom > 6mA vorliegt und dann abschalten.
@Bernd so meinte ich das auch nicht. Aber wenn das Ladekabel einen normalen Netzstecker hat, vermute ich kaum, dass mit 16A Dauerstrom geladen wird. Ich kenne zumindest keine normalen Steckdosen, die mit 25A oder höher abgesichert sind.
Der Begriff „Ladeziegelstein“ gefällt mir grins
Schon klar, dass man dort laden will, wo ein Netzanschluss vorhanden ist, statt beim nächsten auffindbaren Ladewächter.
Was Anderes : ist Dein Auto evtl. auch imstande, optional mit 400V zu laden?
Also ich denke mal, dass X_Strom recht hat und werde mir deshalb so einen Adapter besorgen.
Ich fahre nicht viel und bin jede Nacht zu Hause, sodass die Zeit beim Laden, keine Rolle spielt.