@anon44275120 nachdem das Autöchen mit nem SchuKo - Anschluss geladen werden kann, ist anzunehmen, dass wohl ein Laderegler wo verbaut ist (hoffentlich?).
Gruss
Hallo Kudo,
ein Laderegler ist im mitgelieferten Ladekabel vorhanden!
Es ist übrigens ein Skoda Citigo und ich bin ganz begeistert von ihm!
Gruß, Zori
Die Gegenfrage muss zunächst einmal lauten, was für Leistung der Ladevorgang maximal benötigt. Dann kann man ausrechnen, ob der vorhandene Kabelquerschnitt dafür ausreicht. Das müsste er bei ordnungsgemäßer Installation, denn sonst müsste die Sicherung raus fliegen. Ist alles richtig installiert und abgesichert und fliegt die Sicherung bislang nicht, dann gibt es auch keinen Grund für einen anderen Anschluss.
Na dann gute Fahrt, schnall’ Dich an, & viel Spaß! (Sry 4 Offtopic)
P.s.: 2,5mm2 (sowohl beim Anschluss als auch beim Adapter) bei 16A - Sicherung sollte dicke reichen. Sonst hätt’s was Gröberes.
Hallo,
die normalen 230V Schukodosen sind nicht für 16A Dauerlast ausgelegt.
Wallboxen sind da stabiler und haben auch eine Temperaturüberwachung drin.
Übrigens heißt es FI oder neuerding RCD.
Beim Kabelquerschnitt ist auch die Länge zu betrachten. Könnte sein dass dein Strom unterwegs in die Natur als Wärme entfleucht.
Wenn ich das richtig sehe, kann dein Skoda mit 7,2kW laden.
Das geht aber nicht mit der 230V Schukodose. Ein weiterer Grund für ne Wallbox (wenn es mal schneller gehen muss).
An einer Schukosteckdose laden diese Ladeadapter normalerweise nur mit 10A und haben dazu eine Temperaturüberwachung im Stecker (nie, niemals mit Verlängerungen betreiben).
Bei einer Gesamtlänge von 20m 1,5mm² und 10A Strom verlierst du auf der Leitung knapp 48 Watt Leistung.
Mit so einem Adpter reduzierst du die Verluste. Der CEE-Stecker ist auf Dauerlast ausgelegt, der Ladeadpter würde die Temperatur im Schuko-Stecker (und indirekt der Kupplung) messen. Ich sehe da eine Verbesserung und keine Probleme.
Nein, die überwacht lediglich das Vorhandensein von Fehlerströmen und schaltet ab.
Das Ladegerät ist im Auto. Dort findet die Überwachung der Akkuladung statt.
Der Ladeadapter („Ladeziegelstein“) schaltet lediglich die 230V durch zum Auto und sagt dem Auto, dass es bitte nur mit 10A laden möge. Wenn der Schukostecker heiß wird, sagt er dem Auto, dass es nur mit 6A laden möge oder schaltet ab.
Niemals ist das der Fall.
Die Aufgaben des Ladeadapters oder der Wallbox sind nahezu identisch:
- dem Auto sagen, wie stark es laden darf
- die 230V oder 400V 1:1 zum Auto durchschalten
- prüfen, ob ein Gleichfehlerstrom > 6mA vorliegt und dann abschalten.
Moin,
Zusätzlich gibt es eine Schieflastgrenze, die bei uns bei 4,6 kW liegt: https://www.e-mobileo.de/schieflast-begrenzung-deutschland-oesterreich-schweiz/ Einphasiges Laden hat halt so seine Grenzen.
-Luno
@Bernd so meinte ich das auch nicht. Aber wenn das Ladekabel einen normalen Netzstecker hat, vermute ich kaum, dass mit 16A Dauerstrom geladen wird. Ich kenne zumindest keine normalen Steckdosen, die mit 25A oder höher abgesichert sind.
Der Begriff „Ladeziegelstein“ gefällt mir grins
Schon klar, dass man dort laden will, wo ein Netzanschluss vorhanden ist, statt beim nächsten auffindbaren Ladewächter.
Was Anderes : ist Dein Auto evtl. auch imstande, optional mit 400V zu laden?
Moin,
Es gibt Ziegel, die zusätzlich noch eine Temperaturüberwachung im Stecker haben. Geht schon.
Alternative: die berühmte blaue CEE Steckverbindung („Campingstecker“: https://www.ladehero.de/blog/was-man-ueber-das-laden-wissen-muss Die kann 16 Ampere Dauerlast aushalten.
-Luno
Ist das ein Formel-1-Schalter, oder was?
SCNR
In Pol - position //Offtopic off//
Hallo zusammen,
vielen Dank für eure Antworten!
Also ich denke mal, dass X_Strom recht hat und werde mir deshalb so einen Adapter besorgen.
Ich fahre nicht viel und bin jede Nacht zu Hause, sodass die Zeit beim Laden, keine Rolle spielt.
Schöne Grüße
Zori
Moin,
Nicht nur das. Wir haben unsere Wallbox auf eine Ladeleistung deutlich unter 11 kW eingestellt, um einfach Spitzenlasten für das Stromnetz sinnvoll zu minimieren.
-Luno
Ich lade normalerweise alle paar Tage einphasig und mit 6…9A je nach Ladestand abends. Schließlich soll der Akku morgens beim Losfahren nur 75…80% geladen sein. Dann hält er länger.
Vollmachen und Schnellladen mache ich nur vor/auf Fernfahrten.
Moin,
6 Ampere geht bei der Zoe nicht, die erkennt die Wallbox, lädt nicht und meldet sich keinen Fehler. Die minimale Ladeleistung liegt ein Stück höher.
Wir können die Ladezeiten zwar einstellen, aber nicht die zu erreichende Kapazität. Schade. Somit laden wir mittlerweile auf 100%. Nicht gut, keine Frage. Es ist uns auch einmal passiert, dass ein Update eine programmierte Ladung verhindert hat.
Vielleicht ändert das Renault noch.
-Luno
Kommt auf die Wallbox an. Meine kann das. Da gibt nicht das Auto vor, wie geladen wird.
Irgendwann komme ich vielleicht sogar dazu, endlich die Wallbox mit dem Auto (Citroen E-C4) zu koppeln, dann fragt die Wallbox beim Ladestart (über Wlan) ab, wie der aktuelle Akkustand ist und lädt dann bis zum gewünschten Füllstand.
Momentan rechne ich das grob im Kopf aus, wenn ich das Auto anschließe. Ich kenn den aktuellen Füllstand und stelle den Ladestrom an der Wallbox passend ein (ich weiß ja, wann es am nächten Morgen losgehen soll). Notfalls nutze ich den zeitverzögerten Ladestart von Auto, weil weniger als 6A (also 1,2kW) nicht geht. Und ganz genau kommt’s ja auch gar nicht drauf an.
Moin,
Nein, die Zoe ist da anders gestrickt: https://openwb.de/forum/viewtopic.php?t=1866#:~:text=beim%20PV-geführten%20Laden%20generell,(Umrichtung%20über%20die%20Motorwicklungen).
Mit der Einstellung 6 Ampere verweigert sie sich, andere BEV verhalten sich da entspannter. Die Motorwirkungen werden beim laden mitbenutzt, sie hat kein dezidierte eigenständiges internes Ladegerät.
Die Französin ist leider eine Ausnahme. Egal, geht ja auch anders. Es wird nur dann relevant, wenn man über eine PV Anlage laden möchte.
-Luno
Ah, du hast die alte Zoe. Ja, das ist dann ein Problem. Die neuere soll da besser sein, habe ich gehört.
Moin,
Nein, wir haben schon die neue Version, sie ist 15 Monate alt und eben auch nicht besser unter diesem Aspekt. Das haben wir gleich beim allerersten Aufladen an der eigenen Wallbox schmerzhaft bemerkt.
Da es nun einmal so ist, leben wir damit ohne nennenswerte Einschränkungen.
-Luno
Das hat Gründe. Die meisten Ladesäulen kommunizieren mit dem Fahrzeug mit ner Methode, die man in den 1980ern nicht besser hinbekommen hätte.
Eigentlich haben wir ja alle Angst, dass das Stromnetz die ganzen Elektroautos nicht verträgt.
Daher ist für die geförderten Wallboxen Pflicht, dass sie eine Kommunikationsschnittstelle haben, über die sie irgendwann mal mit dem Gateway und dem Netzbetreiber kommunizieren können. Aber eigentlich muss für ein Lademanagement bekannt sein, wie viel Ladung ein Fahrzeug bis zu welcher Uhrzeit benötigt, und welchen Ladestrom es verträgt.
Ja, nee. Es ist fast wie beim Benziner, irgendwann ist „voll“. Ggf. kann man am Auto einstellen, was „voll“ bedeutet, aber eher nicht, wann es so weit sein soll.