Hallo Christian
Er besitzt natürlich Apple und hat gleich damit geprahlt, dass
man bei einem Mac das passwort nicht so einfach knacken bzw.
umgehen kann wie bei windows.
Von welcher Version des Mac OS hat er gesprochen? Und von welcher Windows-Version?
Bedeutet das dass windows wirklich so unsicher ist oder habe ich
einfach nur falsch gesucht?
Ich denke, Du hast falsch gesucht. Wobei das kein Vorwurf ist, denn Du kennst Dich wohl mit Windows einigermassen aus, mit anderen Systemen aber wohl wenig bis gar nicht. Richtig?
Nehmen wir mal an, es geht beim Mac um OS X und bei Windows um eine NT-basierte Variante (z.B. XP). Da würde ich den Aufwand, das Admin-Kennwort zu ändern, für vergleichbar halten. Kann sein, dass es für Mac OS X nicht so viele ‚Tools‘ gibt, die diese Aufgabe erledigen. Aber das brauchts auch nicht zwingend.
Als erstes ist physikalischer Zugriff auf den betreffenden Rechner nötig. Damit man ihn, ggf. mit Gewalt, booten kann. Und damit man z.B. von einer CD booten kann. Da OS X einen UNIX-oiden Unterbau hat, dürfte das Prozedere das selbe oder zumindest ein sehr ähnliches sein wie es etwa mit SUSE Linux geht. Von der CD bzw. DVD booten, die passenden Festplattenpartitionen mounten und schon kann man das Kennwort ändern.
Bedenke: Das ist kein Bug, sondern ein Feature. Dazu gedacht, dass ein Administrator bzw. Root im Notfall die Möglichkeit hat, doch wieder Zugang zum System zu erlangen. Dementsprechend sind die Rechner, bei denen es drauf ankommt, in einem geeignet gesicherten Raum (z.B. ein Serverraum) unterzubringen, zu dem nur die Leute Zutritt haben, die das dürfen bzw. müssen.
CU
Peter