Adobe Premiere Pro CS 3 extrem langsam beim render

Hallo allseits, nur mal eine Nachfrage, ob das denn „normal“ sein kann.

Ich habe in Adobes Premiere Pro CS 3 einen Film erstellt, Dauer 1 Stunde 22 Minuten und lasse diesen nun rendern. Nach 18 (!) Stunden hat das Programm 59% geschafft und kündigt weitere 14 Stunden Dauer an.

Das kann doch nicht normal sein !? Was kann ich da machen, um das Ganze zu beschleunigen ?

Das Ganze läuft auf einem AMD Phenom 9500 Quad-Core 2,2 Ghz mit 3 GB Ram, wobei die Prozessorauslastung nur ca. 30% anzeigt.

Hat jemand Erfahrung oder Tipps ?

hallo
was hat die quelldatei für ein format ?
welche auflösung
welche framerate
welche bitrate
selbes beim ton
usw

und genau die selben fragen bezüglich der zieldatei, also „in was“ renderst du.

wenn du eine 720x576 auflösung mit 25frames pro sekunde in ein file mit 30 frames bei 1920x1080 konvertieren willst brauchts halt ein bisschen . . . 32 stunden sind zwar selbst dann etwas viel, aber ich habe nun mal die befürchtung dass du irgendwas in irgendwas ausgibst.

ausserdem gibt es immer mal wieder den einen oder andern effekt der extrem rechenaufwändig ist.
beim avid würde ich sagen --> einen „fluid-motion-effect“ plus einen „film-damage“ oben drauf - dann kann ich bei über einer stunde material schon mal ins verlängerte wochenende gehen . . .

grüße

quelldateien sind alles kleine unterschiedliche clips, unterschiedliche auflösung/framerate/bitrate/ton

ich rendere in avi auf die festplatte dvd format

effekte: hauptsächlich bildverbesserung/bildaufhellung

aber 32 stunden ?!

ich komm mir vor wie vor nem pentium III anno 1998, das kann bei quad-core doch nicht sein ? oder muß man bei premiere irgendwo einstellen, dass es alle 4 kerne nutzt ?

quelldateien sind alles kleine unterschiedliche clips,
unterschiedliche auflösung/framerate/bitrate/ton

also ist durchaus ein 30frames in 25 drin ?

ich rendere in avi auf die festplatte dvd format

avi ist kein dvd-format.
die dvd-auflösung wären 720x576.

effekte: hauptsächlich bildverbesserung/bildaufhellung

dürfte nicht so viel ausmachen

aber 32 stunden ?!

ich komm mir vor wie vor nem pentium III anno 1998, das kann
bei quad-core doch nicht sein ? oder muß man bei premiere
irgendwo einstellen, dass es alle 4 kerne nutzt ?

keine ahnung, wäre ich mir nicht sicher.
selbst bei einem viertel der zeit blieben ja 8 stunden.
fände ich bei anderthalb stunden material aber immer noch viel . . .

Hört sich irgendwie nach XVid/DivX als Videocodec an… dieser ist nicht für Mehrkerner optimiert und dümpelt blöde bei wenig CPU Last rum… . Dazu kann es durchaus sein das der Videocodec in Permiere nur halbherzig „unterstützt“ wird.

Ich habe folgende Erfahrung gemacht:

XVID ist auf meinem Laptop mit Core2Duo 2x2.5.4GHz ähnlich schnell wie auf meinem AMD X6 mit 6x3.7GHz…(dafür kann ich bei dem dann noch nebenher Crysis2 zocken) bei x264 (dieser ist für Mehrkern optimiert) sieht die Sache ganz anders aus! Da schlägt der X6 den Zweikerner mehrfach.

Ne direkte Lösung für Premiere habe ich nicht… ich würde aber mal den Taskmanager mal so einstellen das die CPU-Kerne einzelnd angezeigt werden. Wenn nur einer beim codieren auf 70-100% geht ist das ganze von Adobe mies gemacht… man könnte zumindest die Prozesse für das rendern und codieren auf verschiedene Kerne legen.