Advaita -> Alles fixiert, das Leben ein Film

Man könnte es so verstehen:
Wir sitzen in einem Karussell, jeder schön da, wo er meint, dass es ihm gefällt, der eine im Feuerwehrauto, die andere auf dem Pferdchen, und meinen tatsächlich, unser Feuerwehrauto selber zu steuern, das Pferdchen zu lenken.
Alles eine Frage der Perspektive.
Und Erkenntnis des Fragenden durch den Fragenden.

Gruß,Zahira

Hallo Horst!

Von einem „Film“ mit vorgefertigtem Drehbuch kann also keine
Rede sein. Wir schreiben alle am Drehbuch des Universums mit,
der eine mehr, der andere weniger.

Wobei sich im Advaita die Kernfrage stellt, „wer ist es , der da schreibt“, womit man zu der Erkenntnis kommen könnte, dass es weder ein Drehbuch, noch einen Fragenden gibt.

Es ist hilfreich für das klare Denken, immer wieder der Relativität all dieser Erkenntnisse gewahr zu sein, oder, besser, dass sie nur in der Relativität gelten.
Das Einzige, was möglicherweise als wirklich gesichert gelten darf, ist, äh, dass wir sind.
Aber auch das muss erfahren werden, nicht gewusst.

Es ist doch so eine Sache mit den Prozessen im Kopf, sie können uns nur vor das Tor der Erkenntnis und des Seins führen, spätestens dann aber bringst uns diese Ebene nicht weiter.
Sehr hilfreich könnte, was das Advaita anbelangt die Lektüre Ramana Maharshis

http://de.wikipedia.org/wiki/Ramana_Maharshi

sein, der über die Denkebene hinaus in die mystische Ebene gewiesen hat.

Oder so:

http://www.youtube.com/watch?v=q_kpkDE2zUs&feature=r…

Grüße-
Zahira