Adventisten Sekte oder Freikirche?

Hallo zusammen,

mein erster Artikel ist vieleicht nicht richtig plaziert, und was man hier darf oder nicht ist zum Teil auch nicht gerade übersichtlich gegliedert, aber was soll’s - versuchen wir es einfach mal!

Ich habe im Archiv die Artikel mit dem von mir gewähltem Titel gelesen zu dem Thema ‚adventistischer Mitarbeiter‘, und ich möchte dazu sagen, das wenn es sich so zugetragen hat, das man es nicht tolerieren kann, wenn dadurch der Arbeitsfrieden gestört wird! Das sage ich als adventistischer Christ, und es ist nicht das Regelverhalten, das Adventisten sich mit Gewalt anderen aufzwängen!

So, jetzt bin ich mal gespannt, wie und wo sich mein Artikel plaziert!
Sollte ich individuelle Fehler gemacht haben, so bin ich für Tipps dankbar!

Viele Grüße von SunFox

Servus SunFox,

herzlich willkommen und hab Dank für die Aufklärung. Es ist in einem solchen Zusammenhang immer wertvoll, wenn man zum Schmitt statt zum Schmittchen geht.

Mit dem Vorwurf des „Sektierertums“ müssen ja praktisch alle Religionsgemeinschaften leben, soweit sie sich in der Minderheit befinden. Solang keine Scheiterhaufen errichtet werden, mag man auch damit leben können.

Zu dem in jenem älteren Thread beschriebenen seltsamen Verhalten des Mitarbeiters dennoch die Frage: Wie könnte dieser Mensch zu dieser Verhaltensweise (vorausgesetzt, es geht um Tatsachen und nicht um mehr oder weniger intrigante Anwürfe der mehrheitsgläubigen Kollegen gegenüber dem „Anderen“) gekommen sein? Wie würdest Du die Bedeutung des Missionsauftrages für einen Adventisten beschreiben?

Schöne Grüße

MM

Hallo,

ich hatte mal Freunde, die sich mehr und mehr einer adventistischen Gemeinde angeschlossen haben. Ich fand deren Verhalten zunehmend merkwürdiger. Es gab mir seltsam anmutende Einstellungen gegenüber römisch-katholischen Christen, die mich an das erinnerten, was ich mit den Zeugen Jehovas verbinde. Ihrem Priester wurde ich - ohne Anlaß - als Katholik vorgestellt. Ich fand das völlig unpassend für eine Geburtstagsfeier, zu der ich eingeladen war. Sie erzählten auch von Vorkommnissen in ihren Gottesdiensten, daß bestimmte Gemeindemitglieder aufgestanden und von den Handlungen anderer Christen abfällig gesprochen hätten.

Lange hat die Freundschaft dann nicht mehr gehalten.

Beste Grüße,

Oliver Walter

Hallo,

Mit dem Vorwurf des „Sektierertums“ müssen ja praktisch alle
Religionsgemeinschaften leben, soweit sie sich in der
Minderheit befinden.

Was eigentlich kein Wunder ist, da der Ausdruck ursprünglich „Religionsgemeinschaft, die sich mit ihrer Interpretation der Glaubenslehre in der Minderheit befindet“ bedeutet. :smile:

Grüße,

Anwar