Hallo,
vor einem Jahr hat man ein Vertrag mit Monatsbetrag in Höhe von 13,90 Euro bei einem Kabelnetzprovider gekündigt. Das wurde auch bestätigt und Lastschriftverfahren damit abbestellt. Man sollte noch die Smartcard an den Anbieter zurück senden. Leider hat er es ein Monat später gemacht.
In der Zwischenzeit hat man die Rechnung über 35 Euro bekommen, allerdings ohne Begründung bzw wurde keine Dienstleistung genannt. Hat gedacht, es handelt sich um ein Fehler, aber schrieb per Email die Frage, wofür die Rechnung. Die Frage blieb ohne Antwort. Dann in zwei Wochen folgte die Abbuchung von 35 Euro von Konto. Wieder schreibt die Person den Provider an, mit der Bitte das Geld zurück zu zahlen. Keine Reaktion. Dann wurde die Bank beauftragt, abgebuchtes Geld zurück zu holen, da die Einzugsermächtigung schon nicht gültig war.
Dann verstand man endlich, dass es sich um die Rücksendung der Smartcard handelt. Die Smartcard wurde mit einer Verspätung von einen Monat versendet, der Provider wurde benachrictigt, aber wieder keine Bestätigung. Dann wurde die Auslieferungsnummer eingereicht, auch nichts.
Dann kam ein Brief von Inkasso. Der Betroffene setzte sich wieder per Email, da die Telefonkontakte zu teuer sind,mit Provider in Verbindung, hat auch die Kopien von Auslieferungsbelegen hinzugefügt. und da kommt die Bestätigung, dass die Smartcard schon eitgetroffen ist, aber zu spät. Die 35 Euro sind fällig. AGB sehen eine Pauschale für Nichtrücksendung oder spätere Zusendung der Smartcard. Man versuchte die Situation zu klären, es sollte doch Unterschied geben zwischen Nichtrücksendung oder spätere Zusendung der Smartcard. Man war bereit auch die Verzugszinsen zu zahlen. Parallel kam regelmäßig die Post vom Rechtsanwalt, der schon in verschiedenen Internetforen nicht mit Lobreden sich aufzeichnete…
Danach hat man dem Provider angeboten, nicht 35 Euro pauschal, sondern eine Monatsrate von 13,90 Euro zu bezahlen. Der sagte, man soll das mit dem RA besprechen, was nicht gemacht wurde.
Nach dem RA meldet sich wieder Inkassofirma mit letzter Warnung, entweder zahlt der Ex-Kunde etwa 120 Euro oder sie werden Gerichtvollzieher einschalten.
Auf Ihre Ratschläge freue ich mich,
Boris