Hallo,
beim Besuch des Kfo wurde festgestellt, dass eine Behandlung nötig ist. Dauer ca. 3 bis 4 Jahre mit Freilegung eines Zahnes, Außenbogen usw. Das hat mich erstmal als Info umgehauen, weil ich nicht damit gerechnet habe. Dann wurden ruckzuck Abdrücke und Rö.bilder erstellt und gesagt, dass ein Heil- und kostenplan zur Kasse geschickt würde. Schwups war ich wieder draußen.
Zuhause überlegte ich mir, dass dieser, mir unbekannte, aber von einer Bekannten empfohlene Kfo, in einem weit entfernteren Stadtteil liegt und ich bei einer 3 bis 4 Jahre langen Behandlung ständig fahren müsste. Um die Ecke bei mir gibt es auch einen Kfo, den ich für eine 2. Meinung besuchte. Sofort habe ich mich für die Behandlung bei dem Kfo um die Ecke entschieden. Der schrieb der 1. Praxis, sie mögen bitte Bilder und Abdrücke und evtl. Plan schicken, damit die Behandlung beginnen kann. Es tat sich auch nach mehrmaliger Auffordnung nichts. Jetzt hat mir der 1. Kfo mitgeteilt, dass er die Bilder und Abdrücke erst an den neuen Kfo herausgibt, wenn er seine Abrechnung fürs 1. Quartal 12 fertig hat und die Summe der entstandenen Kosten von der Kasse auf seinem Konto hat.
Die Kasse kann sich diese Art und Weise des Kfo nicht erklären, hatte so einen Fall dieser Art noch nicht, will sich aber schnell kümmern.
Weiß jemand, ob das Rechtens ist und der Patient genötigt wird, eine nötige Behandlung erst Monate später beginnen zu können?
Gruß Britta