Hallo,
habe in den letzten Wochen eine Menge Ärger mit dem Kundendienst für meine Heizungsanlage gehabt. Meine Heizung funktionierte zwar, aber ich mußte immer manual zwischen Heizungsbetrieb und Warmwasser umstellen, weil immer nur eins klappte. Beim ersten Besuch des Technikers konnte er den Schaden nicht beheben weil er die nötigen Ersatzteile nicht dabei hatte. Und das obwohl das Problem bekannt war.
Es dauerte ganze 5 Wochen ehe er das zweite mal erschien. Und das nur weil ich mehrmals angerufen hatte und als dann immer noch nichts geschah ich mich schriftlich beschwerte.
Als er die Schichtladepumpe tauschte stellte er fest das es immer noch nicht klappte und schraubte daraufhin die Zuleitung zum Wärmetauscher ab, die wie sich rausstellte total verkalkt war. Nach der Beseitigung des Kalks mußte die Pumpe dann doch getauscht werden, die offensichtlich durch die verkalkte Leitung kaputt gegangen ist.
Der Techniker konnte sich das nicht erklären da dieses Rohr schon verbessert wurde und durch Edelstahl ersetzt wurde. Die Anlage ist auch erst 5 Jahre alt.
Die Rechnung kam dann ziemlich schnell und war mit 600€ ziemlich heftig. Der Meinung war auch mein Installateur.
Wie konnte diese Verkalkung passieren und hätte dies verhindert werden können?
Trägt die Firma Junkers vielleicht eine Mitschuld?
Ist es in Ordnung, mit dem ganzen Ärger im Vorfeld, das ich alles voll in Rechnung gestellt bekomme?
Das ist sicherlich auch eine rechtliche Frage aber ich denke das ich in so einem Fall im Rechtsforum keine Antwort bekomme weil hier auch das fachliche Wissen zählt.
Hallo
Bezüglich der Rechnungssumme musste dich halt mit Junkers auseinander setzen, vielleicht kommen die dir noch etwas entgegen. Immer freundlich und sachlich bleiben dann geht das vielleicht, man hat ja auch Ewigkeiten warten müssen etc. als Argumentation z.B.
Was für ein Medium fließt denn durch die zugesetzte Leitung?
Trinkwasser oder nur Heizungswasser?
Für den Kalkgehalt im Wasser kann man Junkers nicht verantwortlich machen.
Ist es Heizungswasser, sollte man mal drüber nachdenken das Wasser vor dem Füllen aufzubereiten, damit diese Kalkausfällung vorgebeugt wird.
Siehe dazu das hier mal, ist gut erklärt!
Ansonsten wenn es Trinkwasser ist kann es u.U. immer mal wieder passieren wenn der Kalkgehalt in eurer Region im Wasser so hoch ist. Dann sollte man sich evtl. überlegen eine Enthärtungsanlage einzubauen.
Problematisch sind immmer Temperaturen über 60°C, denn dann wird Kalk vermehrt ausgefällt.
Hoffe das hilft dir etwas weiter?
Schönes Wochenende
MfG
Nelsont
Hallo
Bezüglich der Rechnungssumme musste dich halt mit Junkers
auseinander setzen, vielleicht kommen die dir noch etwas
entgegen. Immer freundlich und sachlich bleiben dann geht das
vielleicht, man hat ja auch Ewigkeiten warten müssen etc. als
Argumentation z.B.
Hatte vor ein paar Tagen Junkers schon geschrieben und heute habe ich Antwort bekommen. Sie wollen mir 50% des Pumpenpreises erstatten.
100 €. Findest du das angemessen? Ich hatte mir mehr erhofft und möchte noch einmal nachhaken. Bringt das was oder schalten die dann auf stur?
Was für ein Medium fließt denn durch die zugesetzte Leitung?
Trinkwasser oder nur Heizungswasser?
Weiß ich nicht genau. Auf der Rechnung steht „Verbindungsrohr(warm) ist an der Anschlußstelle zum Speicher zugewachsen, ebenso Speicheranschluß“ Dann müßte es doch das Warmwasser sein oder?
Den Regler habe ich aber nicht am Anschlag stehen.
Für den Kalkgehalt im Wasser kann man Junkers nicht
verantwortlich machen.
Ist es Heizungswasser, sollte man mal drüber nachdenken das
Wasser vor dem Füllen aufzubereiten, damit diese
Kalkausfällung vorgebeugt wird.
Siehe dazu das hier mal, ist gut erklärt!
Ansonsten wenn es Trinkwasser ist kann es u.U. immer mal
wieder passieren wenn der Kalkgehalt in eurer Region im Wasser
so hoch ist. Dann sollte man sich evtl. überlegen eine
Enthärtungsanlage einzubauen.
Problematisch sind immmer Temperaturen über 60°C, denn dann
wird Kalk vermehrt ausgefällt.Hoffe das hilft dir etwas weiter?
Schönes WochenendeMfG
Nelsont