'Afrika-Fahrrad'

Hi!

Ich suche für den Dienstgebrauch solide Fahrräder, die folgende Bedingungen erfüllen sollen:

Stabil und wartungsarm. Keine Schaltung oder Nabenschaltung. Schwalbe Marathon Mäntel. Damen- und Herrenvariante. Stabil, stabil, stabil und wartungsarm (hab ich das schon erwähnt, das ist sehr wichtig :wink: ).

Wir bräuchten also Fahrräder, wie sie z.B. in Afrika oder Indien oder so gefahren werden, deshalb der Titel :smile:

Hat jemand eine Bezugsquelle oder wieviel wird so ein Rad wohl kosten?

Danke und Grüße
kernig

Hallo kernig,

Ich suche für den Dienstgebrauch solide Fahrräder, die
folgende Bedingungen erfüllen sollen:

Stabil und wartungsarm. Keine Schaltung oder Nabenschaltung.

wieso die Angst vor Nabenschaltung? Sowas wie die SRAM cargo ist auch sehr wartungsarm, das fährt die Post spazieren.

Schwalbe Marathon Mäntel. Damen- und Herrenvariante. Stabil,
stabil, stabil und wartungsarm (hab ich das schon erwähnt, das
ist sehr wichtig :wink: ).

Ansonsten könnte hierfür die MIFA-Räder http://www.mifa-shop.de/index.php?page=categorie&cat… in Frage kommen. Aber die haben alle Nabenschaltungen. Wenigstens sind sie nicht gefedert, das wäre ein viel größeres Problem bei der Hauptanforderung „Stabil und wartungsarm“.

Wir bräuchten also Fahrräder, wie sie z.B. in Afrika oder
Indien oder so gefahren werden, deshalb der Titel :smile:

Nun ja, wo diese Räder gefertigt werden (wenn sie nicht sowieso vor Ort erst gebaut werden), weiß ich leider nicht.

Hat jemand eine Bezugsquelle oder wieviel wird so ein Rad
wohl kosten?

Die Fragen sind ja wenigstens für meine Vorschläge oben beantwortet.

Gruß, Karin

Hallo auch…

Sowas?
http://de.wikipedia.org/wiki/Ordonnanzrad_05
http://de.wikipedia.org/wiki/Milit%C3%A4rfahrrad_%28…

Gruß
KB

Tippfehler
Hi!

Ich meinte also ich meinte entweder keine Schaltung oder Nabenschaltung. Also keine Kettenschaltung. :smile:

Sorry, missverständlich ausgedrückt.

Grüße
kernig

Servus,

falls eine verlässliche Bremse nicht zwingend ist, erfüllt die Anforderungen der Klassiker „Flying Pigeon“ aus der VR China, der schon beinah beim langen Marsch dabei war. Für ordentliche Belastbarkeit (z.B. Transport einer geschlachteten Wutz) ist das Modell mit den zwei Längsstangen am Rahmen geeignet.

Schöne Grüße

MM

Ein hammer noch -
Hiho,

da ist noch eine Adresse:

http://www.basf.com/group/corporate/de/contact

Die „Anilin“ hält meines Wissens die derzeit größte Flotte von Werksfahrrädern in D, es geht um knapp 14.000 Räder.

Ich weiß nicht, wer der Hersteller ist, und ich kann auch nicht genau sagen, warum sie mir „made in Switzerland“ vorkommen. Vielleicht sind es die sehr hübsch und sauber in Muffen verlöteten Stahlrahmen - irgendwie scheinen sie mir mit Nachnamen Villiger zu heißen, könnten allerdings auch Gudereit sein.

Ich habe schon welche mit Dreigangnaben gesehen, kann sich aber auch um „Tuning“ im Eigenbau handeln. Es scheint verschiedene Baureihen zu geben, Trommelbremsen kommen auch vor - jedenfalls alles aus dem vollen Material gefräst, kein Plastikfirlefanz.

Wieauchimmer: Die Werksräder von der Anilin erfüllen alle Kriterien, die Du genannt hast. Sie bilden Bestandteil eines Mobilitätsprogramms, das der BASF Ludwigshafen im vergangenen Jahrzehnt einen kompletten Parkhausneubau erspart hat. Die Aniliner als Aristokraten unter dem Pfälzer Proletariat fahren morgens mit Extrazügen in den BASF-Bahnhof; weil der letzte Abschnitt keine Oberleitung hat, gibt es für sie immer noch die schönen alten Silberlinge mit Dieseltraktion, aus deren bequemen Polsterbänken sie einen halben Meter weit auf das Fußvolk herunterschauen, das gepfercht und gestapelt in den unsäglichen 425er Heulsusen durch die Gegend gekarrt wird.

Wie auch immer - mit den Anilin-Werksrädern fahren u.a. auch Frankenthaler, Oggersheimer und Lambsheimer; das sind Ethnien, denen nachgesagt wird, sie würden alles kaputtmachen, was sie nicht essen können.

Alldieweil die Quelle für die BASF-Fahrräder dort vermutlich nicht als geheimzuhaltender Wettbewerbsvorteil angesehen wird, halte ich es für nicht ausgeschlossen, daß man sich da als Unternehmen oder Dienststelle an eine Beschaffung dranhängen kann. Obwohl die Teile nicht aussehen, als gingen sie irgendwann kaputt, und wohl auch nicht ohne weiteres geklaut werden, wird es irgendeine Form von Ersatzbeschaffungen schon geben. - Ruf doch mal an!

Schöne Grüße

MM

Wir bräuchten also Fahrräder, wie sie z.B. in Afrika oder
Indien oder so gefahren werden, deshalb der Titel :smile:

Hat jemand eine Bezugsquelle oder wieviel wird so ein Rad
wohl kosten?

Danke und Grüße

kernig

Moin,

so richtig geschrieben wie viele und was die Leute da dienstmäßig mit veranstalten sollen und wieweit von der Zivilisation entfernt die Räder verwendet werden sollen hast du ja nicht.

Wie wäre es denn mit diesen:
Hier z.B. ein Zustellfahrrad:
http://zustellerbedarf.de/shop/product_info.php?prod…

Oder du schaust dich mal bei Schatz um. Die bauen das „Call a Bike“ für die Bahn http://www.schauff.de/schauff/index.php?language=d&a…

und weitere Stadträder http://www.schauff.de/schauff/index.php?language=d&a…

bzw. Werkräder http://www.schauff.de/schauff/index.php?language=d&a…

Die sollten vom Ansatz her schon eine Weile halten, sind aber trotzdem nicht wartungsfrei.

Bei den Preisen, die ich nicht kenne, wird vermutlich eurem Einkäufer schwindlig.

Das bringt mich zu Plan B und der von Martin schon angesprochenen fliegenden Taube. http://www.alibaba.com/products/flying_pigeon_bike/-…

Bei Ali Baba gibt es noch andere Lieferanten, musst mal die Suchmaschine quälen: http://www.alibaba.com/product-gs/263376047/Veteran_…

http://www.alibaba.com/trade/search?SearchText=facto…

Da kaufste dir dann ne Containerladung mit, je nach Lieferanten, 100 bis 600 Stück Mindestabnahme für weniger als 100 Dollares das Stück. Der Containertransport kostet auch noch mal bummelig 1000 U$.

Warum die Dinger so billig sind siehst du hier: http://urbanvelo.org/wordpress/wp-content/uploads/20… Wer bremst ist feige und verliert trotzdem…

Wenn da dann wirklich mal was kaputtgeht schenkste das Rad der sozialen Fahrradwerkstatt und der Mitarbeiter kriegt ein neues aus dem Container :smile:

Nur mal so laut vor mich hingedacht :smile:

Gruß

heavyfuel

Call a bike - off topic
Hiho,

bei dieser Gelegenheit: Hast Du eine Idee, wie es dazu kommt, dass dieses ja an sich nicht verkehrte Angebot der Dehback nicht genutzt wird?

Liegt es daran, dass man an den Fahrradstandorten (heißen vermutlich „BikeCenter“ oder so) nicht lesen kann, was der Spaß kostet und wie man ihn bezahlen kann, sondern bloß mit einer eher verwirrenden Anleitung konfrontiert ist, auf der von zich verschiedenen per Mobiltelephon abzurufenden Codes die Rede ist - so daß es immerhin naheliegt zu glauben, drei Stunden Fahrrad koste so viel wie drei Stunden Mobiltelefonat?

Oder liegt es an dem plumpen Design der Räder, die auf diese Weise nicht den Eindruck erwecken, man könne damit besonders gut vorwärtskommen? An ihren kurzen Rahmen? An ihren dicken Reifen, die den Eindruck machen, sie würden sich, wenn sie nicht richtig satt Druck haben, regelrecht an der Straße festsaugen? An dem Versuch, sie irgendwie für jedermann passend zu machen (so dass sie vermutlich für niemand passend sind)?

Ich habe das Gefühl, da hat mal wieder jemand etwas in Serie geschickt, ohne eine Pilotphase für der Mühe wert zu erachten. Schade eigentlich.

Eigenartigerweise ist das in groben Zügen ähnlich funktionierende weitgehend automatisierte Leihfahrradsystem der Stadt Paris umgekehrt auf eine Resonanz gestoßen, die die geplanten Zahlen um ein Mehrfaches übertraf, obwohl die Pariser Kommunalfahrräder wahrscheinlich fast unzerstörbar und bei Diebstahl nicht verkäuflich da unverwechselbar, daher hässlich pummelig und ziemlich schwerfällig sind.

Schöne Grüße

MM

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@mod: Neuer Thread?

Moin!

bei dieser Gelegenheit: Hast Du eine Idee, wie es dazu kommt,
dass dieses ja an sich nicht verkehrte Angebot der Dehback
nicht genutzt wird?

Da fragst du mich jetzt aber was, meine Glaskugel ist doch gerade kaputt:smile:
Ist es denn so? - ich habe mich mit der Frage noch nie beschäftigt.

In die selbe Kategorie passt vermutlich: Warum wird das weltweit häufig anzutreffende Schuhe-putzen-lassen von den Deutschen boykottiert ( "Schuhputzer? Brauch ich nicht, ich bin doch verheiratet " :smile: )

Liegt es daran, dass man an den Fahrradstandorten (heißen
vermutlich „BikeCenter“ oder so) nicht lesen kann, was der
Spaß kostet und wie man ihn bezahlen kann, sondern bloß mit
einer eher verwirrenden Anleitung konfrontiert ist, auf der
von zich verschiedenen per Mobiltelephon abzurufenden Codes
die Rede ist - so daß es immerhin naheliegt zu glauben, drei
Stunden Fahrrad koste so viel wie drei Stunden Mobiltelefonat?

Ich weiß nicht. Ich bin seit 2005 Kunde, als ich mit meiner Frau sehr spontan in Berlin zwei Räder gemietet hatte. Die Räder standen nicht an irgendwelchen zentralen Abstellplätzen, sondern zufällig in der Nähe von Sehenswürdigkeiten. Und das war auch gut so, die Füße fingen gerade an rund zu werden.

Die Räder müssen für Urlauber interessant sein, bei mir zu Hause habe ich ein eigenes Fahrrad.
Deswegen finde ich die Berlin, Frankfurt/M., Karlsruhe, Köln und München-Lösung so charmant: „Stellen Sie das Rad an der nächsten Kreuzung im Kerngebiet ab wenn Sie fertig sind.“

Wenn man in einer fremden Stadt aus dem ICE steigt ist doch nicht der erste Schritt der aufs Leihfahrrad, oder? Meistens ist es doch so dass man erstmal mit Taxi oder ÖPNV und mehr oder weniger viel Gepäck zur Unterkunft fährt oder zu einer Besprechung, bei der man vielleicht nicht einmal weiß wie weit entfernt das ist.

D.h. die Standorte der Räder müssen nicht unbedingt in Bahnhofsnähe, sondern bei den Fussgängerzonen, Biergärten, Marinas, Baggerseen… sein. Ob das so ist weiß ich nicht, dazu mache ich zu selten Urlaub in Deutschland um das zu registrieren.

Zur Anmelderei: Nun,ich habe keine Angst vor Computern und Zahlenschlössern. Deswegen habe ich das in Berlin nicht negativ in Erinnerung. Ich kenne noch Kopenhagen, wo man nur eine Münze einwerfen muss, die man wiederbekommt. Das ist natürlich einiges einfacher und billiger.

Also ich denke das Problem bei Call a Bike ist vielschichtig.

Mein erster Gedanke in Berlin war: „Bahn - will an Börse - muss Geld verdienen- das kann nicht billig sein.“ Stimmt im nachhinnein nicht. Könnte aber ein Grund sein für die Ablehnung.

Dass es in Augsburg Call a Bike am Bahnhof gibt habe ich mal irgendwann auf dem Weg zur Bahnhofskneipe zur Kenntnis genommen; in der Innenstadt sind mir die Räder oder Werbung nicht aufgefallen.

Oder liegt es an dem plumpen Design der Räder, die auf diese
Weise nicht den Eindruck erwecken, man könne damit besonders
gut vorwärtskommen? An ihren kurzen Rahmen? An ihren dicken
Reifen, die den Eindruck machen, sie würden sich, wenn sie
nicht richtig satt Druck haben, regelrecht an der Straße
festsaugen? An dem Versuch, sie irgendwie für jedermann
passend zu machen (so dass sie vermutlich für niemand passend
sind)?

Kann es sein dass du die Räder nicht magst? Schönheit liegt doch im Auge des Betrachters. Der Rahmen ist so kurz dass kleine Leute keine Angst haben. Als Big Apple Fahrer können mir die Reifen gar nicht dick genug sein… Aber ich gebe zu, das Design ist gewöhnungsbedürftig.

Ich habe das Gefühl, da hat mal wieder jemand etwas in Serie
geschickt, ohne eine Pilotphase für der Mühe wert zu erachten.
Schade eigentlich.

Weiß nicht. Wie oben schon beschrieben habe ich bislang das Thema nicht gesehen. Ich muss aber zugeben, daß ich das Angebot in den letzten Jahren auch nie genutzt habe. Aber das hat mit meinem persönlichen Reiseprofil zu tun und nicht mit dem Angebot.

obwohl die
Pariser Kommunalfahrräder wahrscheinlich fast unzerstörbar und
bei Diebstahl nicht verkäuflich da unverwechselbar, daher
hässlich pummelig und ziemlich schwerfällig sind.

Das wäre dann die Kurve zur Ausgangsfrage nach unkaputtbaren Rädern :smile:

Schöne Grüße

heavyfuel

Hallo Martin,

Ich habe das Gefühl, da hat mal wieder jemand etwas in Serie
geschickt, ohne eine Pilotphase für der Mühe wert zu erachten.
Schade eigentlich.

Der hier hat das in Serie geschickt: http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/call-a-bike-w…

Und noch ne Info: http://wiki.hpv.at/CallABike

Eigenartigerweise ist das in groben Zügen ähnlich
funktionierende weitgehend automatisierte Leihfahrradsystem
der Stadt Paris umgekehrt auf eine Resonanz gestoßen, die die
geplanten Zahlen um ein Mehrfaches übertraf, obwohl die
Pariser Kommunalfahrräder wahrscheinlich fast unzerstörbar und
bei Diebstahl nicht verkäuflich da unverwechselbar, daher
hässlich pummelig und ziemlich schwerfällig sind.

Ist in Paris das Fahrradleihen nicht kostenlos? Das hatte ich irgendwie so im Kopf. Das ist dann natürlich leicht mal erfolgreicher, als etwas, das bezahlt werden muss.

Gruß, Karin

Hi,

Ich meinte also ich meinte entweder keine Schaltung oder
Nabenschaltung. Also keine Kettenschaltung. :smile:

kleiner Formulierungstipp:

Räder mit Nabenschaltung oder ohne Schaltung: Kann nicht mehr missverstanden werden als „Räder ganz ohne Schaltung“.

Vielleicht sind ja die MiFa-Räder was für euch.

Grüße,

Karin

Moin,
deine Artikel zu lesen ist oft erheiternd und lehrreich. :smile:

Aber bei diesem war mir deine Intention nicht klar. War er eine verstecke Aufforderung das Ruf-ein-Fahrrad-Angebot mehr zu nutzen? Kritik am System?

Ich finde die Ruf-ein-Fahrrad-Fahrräder fahren sich deutlich besser, als man es von der technischen Optik her vermuten würde. Auch benutze ich die ganz gern, wenn ich einer entsprechenden Stadt bin. In Berlin aber deutlich lieber als z.B. in Hamburg wo man das Rad nicht einfach „irgendwo“ hinstellen kann und die Abgabeplätze oft belegt sind und man dann weiter fahren muss.

VG,
J~

Servus,

Ist in Paris das Fahrradleihen nicht kostenlos?

Grundgebühr 29 €/Jahr, 150 € müssen als Kaution hinterlegt werden.

Für die Nutzung ein progressiver Tarif: Die ersten 30 Minuten kosten nichts, die dann folgende erste halbe Stunde einen Euro, die zweite halbe Stunde zwei Euro, ab der dritten halben Stunde kostet jede halbe Stunde vier Euro. D.h. bei kurzer Nutzung billiger als Call-a-Bike, bei längerer Nutzung teurer. Grosso Modo vergleichbar.

Schöne Grüße

MM

Servus,

Aber bei diesem war mir deine Intention nicht klar.

erstmal pure Neugier, ob jemand weiß, warum das System so wenig genutzt wird. Wobei ich bei dieser Gelegenheit erst erfahren habe, daß es in anderen Städten sinnvoller strukturiert ist als in MA, wo ein einziger Standort am Hbf ist, an dem seit ungefähr zwei Jahren ungefähr zwanzig Fahrräder stehen und in dieser Zeit geschätzte fünfzig Kilometer (alle zusammen) gelaufen sind. Insofern ist der Eindruck aus meiner Perspektive wohl nicht repräsentativ, und es gibt offenbar Orte, wo das System (trotz seiner Schwerfälligkeit im Vergleich zu z.B. Paris und Kopenhagen) mehr Anklang findet.

Persönlich nehme ich immer, wenn möglich, mein eigenes Radel mit, wenn ichs am Ziel brauche - obwohl das eigentlich bloß noch in der Schweiz richtig gut geht.

Wieauchimmer: Es hätte mich einfach interessiert, ob bekannt ist, was an Call-a-Bike nicht funktioniert. Die beiden Möglichkeiten (Konstruktion der Räder und geheimgehaltene Nutzungsbedingungen in Verbindung mit Mobiltelefonzaubereien), die mir einfallen, hab ich beschrieben.

Ganz interessant finde ich, daß ein für nicht-Mobil-IT-Profis viel leichter verständliches System schon seit vielen Jahren bei Stadtmobil Carsharing reibungslos funktioniert: Ich schaue online nach, wo in der Nähe des Ortes, an dem ich es brauche, grade ein Auto von dem Format, das ich brauche, frei ist und buche es online. Dem Auto zeige ich meine Karte, und wenn es mich als den erkennt, der gebucht hat, macht es mir auf. Im Auto sage ich dem Schlüsseltresor im Handschuhfach meine PIN, und er gibt den Schlüssel frei. Wenn ich das Auto zurückgestellt habe, stecke ich den Schlüssel wieder in den Tresor und verriegle das Auto mit meiner Karte, und das wars. Und später bekomme ich eine Rechnung für die Nutzung.

Schöne Grüße

MM

Servus Martin,

Ist in Paris das Fahrradleihen nicht kostenlos?

Grundgebühr 29 €/Jahr, 150 € müssen als Kaution hinterlegt
werden.

nun ja, das ist freilich nicht kostenlos. Das hab ich dann vermutlich mit Kopenhagen velwechsert.

Für die Nutzung ein progressiver Tarif: Die ersten 30 Minuten
kosten nichts,

oder damit.

Selber bin ich auch eher eine Fahrradmitnehmerin. Ich träum ja immer noch von einem Utopia Timor (einziges Faltrad mit vernünftiger Zulademöglichkeit) als neues Alltagsrad. Nur die Kohle dafür hab ich so ganz und gar nicht.

Grüße,

Karin