AG (Kommune) fordert Geld vom AN, AN kann nicht

Hallo,

angenommen, man schuldet seinem AG (Kommune) Geld, dieser fordert auf, es in Raten zu zahlen. AN ist aber mit seinem EK (ca 900 Netto) unter der Pfändungsfreigrenze und hat noch ein minderjähriges Kind im HH, welches zwar durch Unterhalt u. Kindergeld sein eigenes EK hat, aber das gesamte Monatsgeld (Lohn, KG, U und Wohngeld) bleibt unter 1400 Euro insgesamt. Das hat der AN dem AG (Kommune) mitgeteilt, diese fordern AN trotzdem auf, das Geld in Raten zu zahlen.
Kann sich AN wirklich weigern, das Geld zu bezahlen und darauf verweisen, dass er keine weiteren Raten bezahlen kann, dass er finanziell nicht i.d.L. ist? So einfach kann das doch nicht sein oder?

Wie könnte es zugunsten des AN weiter gehen?

Danke

Kann sich AN wirklich weigern, das Geld zu bezahlen und darauf
verweisen, dass er keine weiteren Raten bezahlen kann, dass er
finanziell nicht i.d.L. ist? So einfach kann das doch nicht
sein oder?
Wie könnte es zugunsten des AN weiter gehen?

AN knn EV bentrgn

Falsches Brett
Hallo

Falsches Brett. Mit Arbeitsrecht hat das nix zu tun, aber der MOD darf entscheiden, wo er es hinschubbsen möchte :wink:

Zur Frage:

Ja, ein Gläubiger darf erst einmal immer darauf bestehen, daß eine Schuld beglichen wird. Zudem: Ein 2-Personen-Haushalt ist mit 1400 Netto nicht in der Lage, eine (ggf geringe) Ratenzahlung zu vereinbaren?

Dann scheint die Schuldenproblematik deutlich höher zu sein, als hier suggeriert wird und die Kommune nicht der einzige Gläubiger zu sein. Der Vorschlag mit der EV ist somit nicht von der Hand zu weisen.

Alternative: Anspruch auf Kinderzuschlag prüfen.

Gruß,
LeoLo