Hallo, ich bin nicht sicher, ob ich hier Rat finde, versuche es aber trotzdem. Ich habe seit Februar gewartet das man mir einen Termin bei der zuständigen Frau Doktor für „Kranke“ einen Termin bei der Agentur bekomme. Immer wieder wurde er abgesagt. ich weiß nicht wie ich sie nennen soll. Sie ist wohl zuständig bei Fällen wie mir. Ich habe 30% Behinderung, bin gleichgestellt mit 50% und habe nun nachweislich auch endlich das Gutachten das ich an Fibromyalgie leide. Ebenso an Polyneuropathie und verschiedenen Arthrosen in den Gelenken. Ich bin seit 25 Jahren Bäckereifachverkäuferin, kann das aber nicht mehr ausführen. ich hatte so auf Hilfe gehofft, Alternativen. So, das ich mich auch ernähren kann. Aber die Dame sagte mir heute, ich muss in diesem Job bleiben. Ich kann 30 Stunden im Monat arbeiten und für eine Umschulung bin ich zu alt. ist das echt alles ? Gibt es nichts was die für mich tun könnten ? ich will ja arbeiten, liebend gern sogar, aber ich schaffe diesen Beruf nicht mehr. Die letzten Jahre waren schon eine Quälerei. Wer weiß was dazu ? Danke sehr
Ich nehme jetzt mal an, dass die Arge dich zum MDK geschickt hat, Das ist der medizinische Dient der Krankenkassen. Wenn dem so ist, dann gibt´s dafür eine Aufsichtsbehörde an die Du Dich wenden kannst:
http://www.sozial-krankenkassen-gesundheitsforum.de/index.php?thread/2503-mdk-gutachten-zuständige-aufsichtsbehörde-sozialministerium-des-jeweiligen-bunde/
Also schau mal bei Deinem Bundesland nach ob der im Sozialministerium sitzt oder schreib Dein Bundesland hier rein, dann schauen wir nach und senden Dir den Link. ramses90
Hi,
was spricht denn gegen 30 h arbeiten, das hört sich doch super an, oder geht es gesundheitlich nicht?
Wie alt bist du denn, wenn ich fragen darf? (Wegen der Umschulung) 
Lg norma
Reicht das nicht? Ok.
Jetzt genug?
Soon
Manchmal gehen aber 30 h, auch wenn 40 h nicht gehen. Deshalb fragte ich, ob 30 h auch nicht gehen.
Lg norma
Du hast schon gelesen „30 Stunden im Monat“?
Allmächtiger Norma! Die Frau ist Fachverkäuferin. Bäckereien haben auch am Samstag geöffnet Das bedeutet, dass sie bei diesem Krankheitsbild 6 Tage in der Woche 5 Stunden ständig auf den Beinen sein muss.
Da tut sich eine Amtsärzti,n die ihren Hintern während ihrer Dienstzeit nahezu ausschlißlich platt sitzt leicht Patienten eine 30 Stundenwoche zuzumuten! ramses90
Nein, und offensichtlich ist sie auch nicht die einzige:
Ich denke auch, dass es der Fragestellerin darum geht, wie sie auch geschrieben hat
Ich kenne die Verkäufergehälter nicht mal ansatzweise, gehe aber davon aus, dass eine Stelle mit 30 Stunden im Monat nicht (weit) über einen Minijob hinaus langen würde. Wenn überhaupt!
Hallo,
danke für eure Antworten.
Es geht um 30 Stunden die Woche. Aber eben, davon kann man nicht Ansatzweise leben und davon mal abgesehen, sollte sie mir helfen nicht mehr als Verkäuferin zu arbeiten, weil ich das körperlich nicht schaffe als zu stehen und schwer zu heben und und und…daher hatte ich sehr auf die gesetzt. Und nun das…
9,00-9,50€ mehr gibt es in Bäckereien nicht
30 Stunden sind zu wenig und 40 im verkauf schaffe ich nicht. ich möchte mich selbst ernnähren können, darum geht es mir. Wenn ich wieder einen Zuschuss vom Jobcenter bekomme, reicht es hinten und vorne nicht, weil die alles anrechnen. Dafür brauche ich mich nicht weiterhin quälen. Und das kann es doch auch nicht sein…Wozu sind die denn da ?
Super? Na dann lebe mal von dem Geld…
Na gut, das ist etwas anderes, aber ändert trotzdem nichts daran, dass du das körperlich nicht (mehr) schaffst. Die Frage ist, ob eine Stelle als (normale) Verkäuferin z. B. in einem Supermarkt dir möglich wäre, wo du überwiegend an der Kasse sitzen würdest. Das wäre zwar im Verkauf, was du auch gelernt hast, aber dann müsstest du nicht mehr so lange stehen, und ein Einstieg wäre vielleicht auch ohne Umschulung möglich.
Neben Fibromyalgie und Polyneuropathie ist die Arthrose leider auch nichts, was dir „große Sprünge“ erlaubt. Was könntest du dir denn sonst vorstellen?
Oh, oh!, fatal, fatal, sorry und Asche auf mein Haupt, das hab ich überlesen. ramses90
Es waren aber trotzdem, wie von dir interpretiert, tatsächlich 30 Wochenstunden gemeint, also schmeiß schnell die Asche wieder runter von deinem Haupt.
Oben stand 30 STunden im Monat. Das war wohl ein Schreibfehler??
Ja, guten Morgen, das hat sie schon heute Morgen um 9:51 Uhr richtig gestellt!
Oh…sorry…ich les immer von oben nach unten…und unten stehen die älteren Beiträge. Muss mich vlt. umgewöhnen.
Das ist immer das Gleiche: wenn man eine finanzielle Leistung von der Agentur für Arbeit (AA) erhalten möchte beantragt man dies schriftlich . Dafür gibt es Antragsvordrucke. Plaudereien mit Sachbearbeitern sind niemals rechtsverbindlich. Nach solch einem Antrag erhält man einen schriftlichen Bescheid mit Rechtsfolgenbelehrung. Damit kann man dann weitere Schritte unternehmen. Mit der Schilderung von Krankheiten und GdB (nicht %) kann dir niemand helfen. Maßgeblich ist das sogenannte positive und negative Leistungsbild, das die Amtsärztin ja erstellt hat. Ohne solch einen Antrag kann auch nicht festgestellt werden, ob die BA zuständig ist oder vielleicht die BG, die dann zu entscheiden hätte.
Gruß
Otto
Ich finde leider nicht was ich suche. Nach was suche ich eigentlich ? Ich wohne in Hessen…