Aggressiv durch Stress!?

Hallo, Ihr Lieben,

ich habe (noch) das Problem, dass ich recht aggressiv werde, scheinbar grundlos.

Ich war auch schon beim Hausarzt. Es wurden nur die Schilddrüsenwerte gecheckt, aber alles ok.

Nun konnte ich letzte Woche beobachten, dass ich durch „Stress“ aggressiv werde.

Ich habe jetzt zwei Fragen:

  1. Wie schaffe ich es (wieder) trotz Stress nicht aggressiv zu werden?
  2. Wie merke ich überhaupt, dass ich etwas als „Stress“ empfinde?

Erklärung zu Frage 2:

Ich hatte eine kleine Reise mit meinem Mann geplant, es entstanden diverse Situationen vor der Reise, die mich anscheinend gestresst haben. Ich habe allerdings keinen Stress bewusst wahrgenommen!

Bis zum Reisetag war ich dermaßen aggressiv, dass mein Mann überlegte, ob er nicht zuhause bleibt und ich alleine die Reise antreten muss. (Er ist dennoch mitgefahren)

Nachdem ich wieder am Sonntag zuhause war, war jegliche Aggressivität weg, obwohl es nicht gerade "stress"frei (Besuchen von verschiedenen Leuten, quasi von Tür zu Tür, also alles unter Zeitdruck) während des Aufenthaltes war.

Ich setze die Frage ins Medizin-Brett. Wenn es nicht passt bitte ins richtige Brett schubsen!

Danke für´s Lesen.

Grüße
Ayse

Hi,

hast du diese Gefühle nur deinem Mann gegenüber?

Eigentlich merkt man Stress. Wenn das Empfinden bei dir nicht so ausgeprägt ist, kannst du es lernen. Z.B. durch Introspektion mithilfe eines Verhaltenstherapeuten. Auch Biofeedback wäre eine Option (in beiden Fällen darf ich an wiki verweisen).
Gerade bei Biofeedback würdest du im besten Fall lernen, wie es sich anfühlt, wenn etwas anfängt, dich zu stressen. Mithilfe des Verhaltenstherapeuten könntest du dann lernen, dein aggressives (falsches) Verhalten wieder zu verlernen und stattdessen a) grundsätzlich weniger (leicht) gestresst zu sein oder b) zwar noch gestresst sein, aber dies anders ausdrücken.

Grüße
Liete

Hi Ayse,

Ich hatte eine kleine Reise mit meinem Mann geplant, es
entstanden diverse Situationen vor der Reise, die mich
anscheinend gestresst haben. Ich habe allerdings keinen Stress
bewusst wahrgenommen!

Bis zum Reisetag war ich dermaßen aggressiv, dass mein Mann
überlegte, ob er nicht zuhause bleibt und ich alleine die
Reise antreten muss. (Er ist dennoch mitgefahren)

Das klingt für mich sehr bekannt - ich reagiere ebenfalls auf bestimmte Situationen mit Stress, der dann sehr schnell zu (verbal) aggressivem Verhalten anderen gegenüber führt. Bei mir ist es häufig, wenn ich für Dinge, die mir wichtig sind, nicht genug Zeit und/oder Ruhe habe. Kann auch gefühlt sein. Als ich Ostersamstag morgens alles für die paar Tage weg packte, war ich auch scheinbar völlig grundlos gestresst und hab meinen Freund ziemlich angefahren - dabei war Zeit ohne Ende, und es stand auch nicht zu befürchten, wichtige Dinge zu vergessen - bei Schwimu gibt’s eh alles, was man so braucht.

Ein Patentrezept, um diesen Stress oder das daraus resultierende Verhalten zu unterbinden hab ich noch nicht gefunden. Manchmal hilft einfach nur abreagieren, vorzugsweise am unbelebten Objekt :wink:
Meiner Partnerschaft tut gut, solches Verhalten zu reflektieren, und zumindest zurückzumelden, dass mir bewusst ist, dass ich gerade grundlos aggressiv bin und dass mir das meinem Freund gegenüber leid tut. Mehr ist in einer solchen Situation meist nicht zu wollen, das Runterkommen braucht dann meist ein bisschen. Wenn ich’s schaffe, halt ich dann einfach die Klappe und grummel mit mir allein. Mein Freund hat gelernt, mich in solchen Situationen zu lassen. Und meine Erkenntnis und halbgare Entschuldigung zu verstehen und anzuerkennen. Das hilft durchaus erstmal weiter, auch wenn ich der Ursache solchen Verhaltens gerne näher käme.

Vg,
Inka

evtl. von Zyklusphasen abhängig?
Hallo Ayse,

mir fiel als Erstes ein, ob Du während aller Zyklusphasen so dünnhäutig bist, oder ob es sich vielleicht auch an bestimmten Phasen verstärkt darstellt.

Ich zitiere da mal einen Freund, der gern von der „72-Stunden-Hexe“ sprach = PMS,

Angelika

Hallo, Angelika,

mir fiel als Erstes ein, ob Du während aller Zyklusphasen so
dünnhäutig bist, oder ob es sich vielleicht auch an bestimmten
Phasen verstärkt darstellt.

Ich kann leider meinen Zyklus nicht überprüfen.(hystrektomiert)
Wobei ich früher auch nicht aggressiv wurde, sondern eher ein wenig zickig :smile:

Ich zitiere da mal einen Freund, der gern von der
„72-Stunden-Hexe“ sprach = PMS,

Ja, so ähnlich war das während der Regelblutung bei mir auch.

Angelika

Am besten schreibe ich mir mal doch die „Aggro“-Zeiten auf. Vielleicht hängt es wirklich mit dem Zyklus zusammen.

Danke dir

Grüße
Ayse

Hallo, Inka,

Das klingt für mich sehr bekannt - ich reagiere ebenfalls auf
bestimmte Situationen mit Stress, der dann sehr schnell zu
(verbal) aggressivem Verhalten anderen gegenüber führt. Bei
mir ist es häufig, wenn ich für Dinge, die mir wichtig sind,
nicht genug Zeit und/oder Ruhe habe. Kann auch gefühlt sein.

das kommt bei mir auch vor.
Aber die Dinge, die mich „stressen“, stressen mich an anderen Tagen anscheinend nicht, da merke ich gar nichts und werde auch nicht aggressiv.

Als ich Ostersamstag morgens alles für die paar Tage weg
packte, war ich auch scheinbar völlig grundlos gestresst und
hab meinen Freund ziemlich angefahren - dabei war Zeit ohne
Ende, und es stand auch nicht zu befürchten, wichtige Dinge zu
vergessen - bei Schwimu gibt’s eh alles, was man so braucht.

Genau, die Osterbesuche…da ging´s bei mir dann auch los mit Brüllen!

Meiner Partnerschaft tut gut, solches Verhalten zu
reflektieren, und zumindest zurückzumelden, dass mir bewusst
ist, dass ich gerade grundlos aggressiv bin und dass mir das
meinem Freund gegenüber leid tut. Mehr ist in einer solchen
Situation meist nicht zu wollen, das Runterkommen braucht dann
meist ein bisschen. Wenn ich’s schaffe, halt ich dann einfach
die Klappe und grummel mit mir allein. Mein Freund hat
gelernt, mich in solchen Situationen zu lassen. Und meine
Erkenntnis und halbgare Entschuldigung zu verstehen und
anzuerkennen. Das hilft durchaus erstmal weiter, auch wenn ich
der Ursache solchen Verhaltens gerne näher käme.

Meistens merkt es mein Mann noch vor mir und grinst sich einen.
Oft fällt dann ein Satz: Du suchst doch gerade nach nem Grund auszurasten…
Spätestens dann weiß ich, dass ich wieder mal doof drauf bin.
Dann beruhige ich mich schnell wieder.
Ist mein Mann allerdings auch gestresst, wird es lauter!

Ich hoffe ich finde noch heraus was das ist.
Es macht mich wahnsinnig, vor allem wenn es ein paar Tage anhält und ich anfange abzunehmen.
So macht das alles keinen Spaß mehr.

Vg,
Inka

Danke dir.
Liebe Grüße
Ayse

Hallo,

hast du diese Gefühle nur deinem Mann gegenüber?

Nein, allem und jedem gegenüber.
Im schlimmsten Fall fliegt irgendwas durch die Luft.
Mein Mann bekommt es eigentlich meistens als letzter ab.

Eigentlich merkt man Stress. Wenn das Empfinden bei dir nicht
so ausgeprägt ist, kannst du es lernen. Z.B. durch
Introspektion mithilfe eines Verhaltenstherapeuten. Auch
Biofeedback wäre eine Option (in beiden Fällen darf ich an
wiki verweisen).

Ok, das hört sich interessant an und wäre einen Versuch wert!

Gerade bei Biofeedback würdest du im besten Fall lernen, wie
es sich anfühlt, wenn etwas anfängt, dich zu stressen.
Mithilfe des Verhaltenstherapeuten könntest du dann lernen,
dein aggressives (falsches) Verhalten wieder zu verlernen und
stattdessen a) grundsätzlich weniger (leicht) gestresst zu
sein oder b) zwar noch gestresst sein, aber dies anders
ausdrücken.

Das war vor 3 Jahren nicht so wie jetzt.
Es ist einfach in der letzten Zeit immer mehr geworden.
Normalerweise brülle ich nicht und werde auch nicht aggressiv.
Ich weiß, dass ich in den letzten drei Jahren sehr viel mehr abzuarbeiten hatte und wenig Zeit habe.
Vielleicht ist es wirklich nur der Zeitmangel.

Grüße
Liete

Vielen Dank

Liebe Grüße
Ayse

Wahrnehmen und akzeptieen
Hi!
Das meiste zielt darauf ab, Stress zu reduzieren und die Aggressivität zu vermeiden.
Ich bin nicht sicher, ob das über haupt möglich ist.

Es wird immer Stresssituationen geben, da muss man durch. Und Aggression als Reaktion auf Stress ist auch ziemlich normal, angebracht und durchaus hilfreich. Sie hilft, die eigenen Bedürfnisse und Grenzen wieder durchzusetzen. Leider ist das meist nicht so gut sozial verträglich :wink:
Wichtig wäre in dem Moment zweierlei: wahrnehmen, was in dem Moment abgeht und das dann nicht sofort abzulehnen, sondern zu akzeptieren, dass du nunmal so funktionierst. Dann fühlst du dich vielleicht in dem Moment nicht so hilflos und deinen Gefühlen ausgeliefert.

Dann fällt nämlich hoffentlich der nächste Schritt leichter: sich ein Stück zu beherrschen, seinen Gefühlszustand zu artikuleren und vielleicht sogar lösungsorientierte Wünsche an die Umgebung zu äußern.

Schlussendlich ist das ja menschlich. Menschlich ist es aber auch, dass wir die Möglichkeit haben, darüber zu reflektieren (was du ja schon tust) und Einfluss auf Denken und Verhalten auszuüben.

Grüße
kernig

Hallo, kernig,

Es wird immer Stresssituationen geben, da muss man durch. Und
Aggression als Reaktion auf Stress ist auch ziemlich normal,
angebracht und durchaus hilfreich. Sie hilft, die eigenen
Bedürfnisse und Grenzen wieder durchzusetzen. Leider ist das
meist nicht so gut sozial verträglich :wink:

Leider ja, allerdings war ich früher auch nicht so!

Wichtig wäre in dem Moment zweierlei: wahrnehmen, was in dem
Moment abgeht und das dann nicht sofort abzulehnen, sondern zu
akzeptieren, dass du nunmal so funktionierst. Dann fühlst du
dich vielleicht in dem Moment nicht so hilflos und deinen
Gefühlen ausgeliefert.

Ich merke anscheinend nicht bewusst, dass mich etwas just in diesem Augenblick stresst!

Dann fällt nämlich hoffentlich der nächste Schritt leichter:
sich ein Stück zu beherrschen, seinen Gefühlszustand zu
artikuleren und vielleicht sogar lösungsorientierte Wünsche an
die Umgebung zu äußern.

Mäßigen kann ich mich, sobald ich bewusst wahrnehme, dass ich aggressiv bin. Das ist manchmal gar nicht so leicht.

Schlussendlich ist das ja menschlich. Menschlich ist es aber
auch, dass wir die Möglichkeit haben, darüber zu reflektieren
(was du ja schon tust) und Einfluss auf Denken und Verhalten
auszuüben.

Zumindest versuche ich es.
Eigentlich sind es ja zwei „Probleme“:

-einmal rechtzeitig zu merken, dass mich etwas stresst, dann könnte ich den Stressor vielleicht ausschalten oder so hinterfragen, dass es mich nicht mehr stresst;

-und zweitens die Aggression zu vermeiden oder erst gar nicht entstehen zu lassen.

Ich war früher (vor ca. 3 Jahren) nicht aggressiv.
Hat mich etwas über lange Zeit gestresst, habe ich „Hautausschlag“ im Gesicht bekommen.
Ich sah aus wie ein Atlas, auf dem nur die Flüsse mit Rotstift eingezeichnet sind.
Aber weder wurde ich aggressiv noch habe ich den Stress ansich gemerkt.

Ich seh schon, dass ich doch an zwei Stellen arbeiten muss.

Grüße
kernig

Danke dir.
Grüße
Ayse

Hi nochmal!

Leider ja, allerdings war ich früher auch nicht so!

Also ich stelle auch immer wieder fest, dass mein Nervenkostüm nicht mehr so gut ist wie noch vor 10 oder sogar 20 Jahren. Wohl auch ein normaler Vorgang.

Ich merke anscheinend nicht bewusst, dass mich etwas just in
diesem Augenblick stresst!

Also ich versuche das mit dem „merken“ gerade auf vielen anderen Gebieten und kann gut nachvollziehen, dass das schwer ist. Ich kann aber auch sagen: Das kann man üben und lernen. Und Dein Partner kann Dir vielleicht sogar dabei helfen, wenn Du ihn ins Vertrauen ziehst und ihn bittest, mit auf Dich zu achten und Dir Bescheid zu sagen - evtl. mit einem dezenten, vorher abgesprochenen Zeichen (Er hat ja langfristig auch was davon).

Mäßigen kann ich mich, sobald ich bewusst wahrnehme, dass ich
aggressiv bin. Das ist manchmal gar nicht so leicht.

Sicher auch eine Frage des Temperaments, aber das macht Dich ja auch aus, das gehört zu Dir dazu. Ich glaub auch nicht, dass das mit einem Fingerschnippen getan ist.

-einmal rechtzeitig zu merken, dass mich etwas stresst, dann
könnte ich den Stressor vielleicht ausschalten oder so
hinterfragen, dass es mich nicht mehr stresst;

Ich denke, das wird nichts. Es gibt zu viele Stressoren, die man gar nicht ausschalten kann. Manches vielleicht durch Vorausplanung vermeiden. Aber mal weitergedacht finde ich ja immer: Man löst fast nie Probleme, indem man sie vermeidet.

Und „sich nicht stressen lassen“ - das ist durchaus möglich, da gibt es ja genügend Techniken. ABer ich denke, das dauert auch sehr lange, bis man die richtige gefunden und sich dann noch angeeignet hat…

-und zweitens die Aggression zu vermeiden oder erst gar nicht
entstehen zu lassen.

Warum? Lass Dich doch aggressiv sein, das gibt Kraft und Energie, Aggression ist nicht grundsätzlich was Negatives. Aber versuche, es anders und verträglicher rauszulassen.

Ich sah aus wie ein Atlas, auf dem nur die Flüsse mit Rotstift
eingezeichnet sind.
Aber weder wurde ich aggressiv noch habe ich den Stress ansich
gemerkt.

Ich finde ja die momentane Situation hört sich gesünder an. Das früher klingt nach „in sich reinfressen“ , das kann doch nicht das Ziel sein.

Ich seh schon, dass ich doch an zwei Stellen arbeiten muss.

Nur an zwei? Du hast’s gut… :wink:
Grüße
kernig

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Ursache und Wirkung
Hallo,

mir ist nicht so ganz klar, was du mit „Stress“ als Auslöser meinst. Stress wäre dann eher ein langfristiges Thema, dass dich grundsätzlich über lange Zeit hinweg schon belasten würde. Deine „Empfindlichkeit“ daher grundsätzlich sehr hoch ist. Diesen Eindruck habe ich aus deinen verschiedenen Beiträgen nicht. Ich denke eher an Begriffe wie Wut oder Jähzorn, also spontane emotionale Reaktionen, weil du dich in der aktuellen Situation, dem aktuellen Ablauf, deinen aktuellen Vorhaben gestört fühlst (vorwiegend personenbezogen).

Es gibt eine (einzige) Ursache von Stress: Wenn man beginnt, die Kontrolle zu verlieren. Bei dir lese ich eher eine besondere Wirkung von Wut/Jähzorn: Eigenkontrolle verlieren, weil du kurzfristig emotional reagierst.

Ich hoffe, du kannst damit etwas anfangen und ein wenig sortieren.

Gruß
nasziv

PS: Hattest du nicht mal ein ähnliches Thema innerhalb deiner Verwandtschaft hier geschildert? Falls Ja, dann würde es eher zusätzlich in Richtung Wut tendieren, falls Nein, dann habe ich was zu einem früheren Artikel hier im Forum falsch verknüpft.

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Hallo,

ich bin mir nicht sicher, ob ich deinen Text richtig verstanden habe.

Ein Beispiel:

Ich fahre im Berufsverkehr nach Hause. Will dort so schnell wie möglich ankommen.
Vor mir schläft einer an der Ampel und ich muss deswegen noch die nächste Ampelphase abwarten. Da werde ich schon so langsam wütend. Ich fange nicht sofort an zu brüllen, könnte es aber durchaus tun und versuche einfach ruhig zu bleiben.

Passiert Ähnliches während der Fahrt nochmal, kann ich mich nicht mehr beherrschen und fange an zu schimpfen.

Meine Wut richtet sich teilweise auch einfach gegen Gegenstände (Beispiel Wasserpumpe, die immer wieder über drei Tage den Geist aufgab und wieder funktionierte).

Allerdings gibt es auch wieder Zeiten, in denen ich bei o.g. Beispielen nicht „ausraste“.

Es sind im Grunde genommen Banalitäten.

Meinst du, dass es nicht der Stress ist, sondern irgendwie Jähzorn?

Wenn ich mich so beobachte, kommt es mir so vor: Kind Ayse kann ihren „Willen“ nicht haben und wird wütend. Wobei sie eben nicht immer bei den gleichen Dingen wütend wird.
Was mich einmal kalt lässt, macht mich beim anderen Mal eben sauer!

Oh, Mann. Gerade hab ich mal gar keine Zeit eine Therapie zu machen…:frowning:

Danke für deine Worte. Ich muss mal nachdenken gehen :smile:

Grüße
Ayse

Eventuell kann eine Klangtherapie dir helfen. Keine Angst, dafür musst du nicht zum Arzt. EIne Klangtheraie kannst du jederzeit bei dir zuhause durchführen, du benötigt lediglich eine Klangschale. Wichtig bei der Klangschale ist, das sie aus traditioneller Fertigung stammt und nicht irgendwo billig in China hergestellt wurde. Solche tradtionellen Klangschalen kommen oft aus Indien oder Nepal (Schau mal hier für mehr Infos dazu)

Bei einer Klangtherapie lässt du die von der Klangschalen erzeugten Töne auf deinen Körper wirken und erfühlst bereiche die besonders im Ungleichgewicht sind. Die kannst du dann wiederum mit Hilfe der Schalen akiv bearbeiten und so an den ursachen deines Stress arbeiten. Für den Einstieg ist es wahrscheinlich am besten ein Buch zu Rate zu ziehen um die Grundprinzipien zu verstehen.

Auch wenn sie das ganze für dich vielleicht jetzt etwas esoterisch anhört - mir hat es geholfen und mit Esoterik hab ich nichts am Hut - ich bin ein sehr faktenorientierter Mensch.

Lg

Patrick