Hi,
Statt dem Fragesteller zu sagen was für ein unfäiger Reiter er
ist
es ist nun mal so, daß es unter Umständen für einen unerfahrenen Reiter im Gelände lebensgefährlich sein kann. Viele tödliche Unfälle passieren im Gelände und oftmals ist die Selbstüberschätzung des Reiters mit schuld.
Kläffende Hunde sind für einen Geländereiter eigentlich Alltag und sollten kein Problem darstellen. Plötzlich auftauchende Spaziergänger, Radfahrer, Autos Traktoren etc. mit all dem muß der Reiter rechnen und darauf vorbereitet sein.
Ein sattelfester Reiter kommt da selbst mit einem jungen unerfahrenen Pferd zurecht. Hat ein Reiter diese Erfahrung noch nicht, dann hat er m. E. im Gelände auch nichts zu suchen. Erst wenn eine gute Sattelfestigkeit gegeben ist, kann er sich ins Gelände wagen. Das ist nicht böse gemeint und auch nicht eine Beschimpfung des UP, das ist einfach eine Tatsache.
Gute Reitschulen lassen ihre Schüler erst ins Gelände, wenn sie eine ausreichende Sattelfestigkeit und vorausschauendes Handeln bewiesen haben.
Keiner weiß, wie viele Grundstücke sich dort befinden und
wieviele „Gefahrenquellen“ durch Hunde.
Eben und man kann nicht jede Gefahrenquelle kenntlich machen. Es kann auch ein Reh aus der Wiese hüpfen. Mein Pferd hat einmal total panisch reagiert, weil wir an einer Weide vorbeikamen auf der ein Schwein stand und er wohl noch nie zuvor ein Schwein gesehen hat. Damit muß man eben rechnen und zurechtkommen.
Und Schlder kann man durchaus so anbringen, dass man sie
sieht.
Das nächste Mal ist es ein Spaziergänger oder ein Kind, das freudestrahlend auf das Pferd zurennt oder mit dem Bobbycar fährt, bibst Du dem dann auch ein Schild irgendwohin?
Man kann alles madig machen. Ich finde es jedenfalls nicht
verkehrt, wenn man rät, dass Menschen miteinander reden.
Das ist im Prinzip richtig. Aber im Gelände kann man eben nicht alles vorhersehen, man kann nicht alles diskutieren, man muß immer mit der Unberechenbarkeit des Pferdes und der anderen Verkehrsteilnehmer rechnen.
Gruß
Tina