Aggressive Hunde hinterm Zaun

Hallo,

ich sehe beide Tips als schwierig in der Praxis:

  1. gibt es bestimmt nicht nur 1 Grundstück, an dem es Probleme mit Hunden geben kann. irgendwann hängen unter Umständen so viele Zettel, dass keiner mehr durchblickt.

  2. zu den Schildern: wo müsste man die aufhängen, dass Reiter die auch von Weitem sehen könnten? Sonst hätte das Schild ja eher keinen Sinn.
    Mal abgesehen davon, dass ich denke, es ist schwierig, einen Hundebesitzer dazu zu bringen, dass er seine Hunde als „gefährlich für ross und Reiter“ ansieht.

Gruß

Hi,

es gibt für alles ein Für und Wider.

Statt dem Fragesteller zu sagen was für ein unfäiger Reiter er ist und mir tzu signalisieren wie unrealistisch mein Vorschlag ist. Versuche ich ja nur konstuktive Losungsvorschläge zu machen.

Keiner weiß, wie viele Grundstücke sich dort befinden und wieviele „Gefahrenquellen“ durch Hunde. Keiner kennt den Hundebesitzer. Es soll ja verständige Menschen geben. Sogar unter Hundebesitzern, dem das vielleicht gar nicht bewusst ist.
Und Schlder kann man durchaus so anbringen, dass man sie sieht.

Man kann alles madig machen. Ich finde es jedenfalls nicht verkehrt, wenn man rät, dass Menschen miteinander reden.

Freue mich schon wenn die Hunde von der Polizei zur Vernehmung geladen werden…

Zweierlei Maß
Hallo Efchen,

davon würde sich der Hund auch nicht beeindrucken lassen.

Wohl aber der Hundebesitzer.

Prinzipiell gelten juristisch Tiere als Gegenstände, für die der Halter die Haftung trägt. Aber vor Gericht werden dann Hunde doch noch mal etwas anders behandelt

Stell dir vor, jemand hätte auf seinem Grundstück eine Alarmanlage mit einem Bewegungsmelder. Der Bewegungsmelder würde dummerweise auch auf Passanten reagieren.
Es wäre nur eine Frage der Zeit bis man den Besitzer gegbenenfalls auch juristisch auffordern würde, die Anlage richtig einzustellen.

Bei den Pferden haben viele geschrieben, dass das Pferd entsprechend ausgebildet werden muss.
Einem Hund beiszubringen, nicht überfallartig loszukläffen, wenn sich jemand dem Grundstück nähert, wäre sicherlich nicht schwieriger. Hier wird aber so getan, als ob es ein völlig normales und hinzunehmendes Verhalten ist.

Ich sehe es so. Bei Hundebesitzer ist es wohl so ähnlich, wie beim Fahrradfahren. Viele an sich gesetzestreue Mitmenschen werden zu Desperados, wenn sie sich aufs Fahrrad setzen. Und viele Hundebesitzer werden völlig rücksichtslos, wenn es um ihren Hund geht.

Gruß
Carlos

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Hi,

Statt dem Fragesteller zu sagen was für ein unfäiger Reiter er
ist

es ist nun mal so, daß es unter Umständen für einen unerfahrenen Reiter im Gelände lebensgefährlich sein kann. Viele tödliche Unfälle passieren im Gelände und oftmals ist die Selbstüberschätzung des Reiters mit schuld.

Kläffende Hunde sind für einen Geländereiter eigentlich Alltag und sollten kein Problem darstellen. Plötzlich auftauchende Spaziergänger, Radfahrer, Autos Traktoren etc. mit all dem muß der Reiter rechnen und darauf vorbereitet sein.

Ein sattelfester Reiter kommt da selbst mit einem jungen unerfahrenen Pferd zurecht. Hat ein Reiter diese Erfahrung noch nicht, dann hat er m. E. im Gelände auch nichts zu suchen. Erst wenn eine gute Sattelfestigkeit gegeben ist, kann er sich ins Gelände wagen. Das ist nicht böse gemeint und auch nicht eine Beschimpfung des UP, das ist einfach eine Tatsache.

Gute Reitschulen lassen ihre Schüler erst ins Gelände, wenn sie eine ausreichende Sattelfestigkeit und vorausschauendes Handeln bewiesen haben.

Keiner weiß, wie viele Grundstücke sich dort befinden und
wieviele „Gefahrenquellen“ durch Hunde.

Eben und man kann nicht jede Gefahrenquelle kenntlich machen. Es kann auch ein Reh aus der Wiese hüpfen. Mein Pferd hat einmal total panisch reagiert, weil wir an einer Weide vorbeikamen auf der ein Schwein stand und er wohl noch nie zuvor ein Schwein gesehen hat. Damit muß man eben rechnen und zurechtkommen.

Und Schlder kann man durchaus so anbringen, dass man sie
sieht.

Das nächste Mal ist es ein Spaziergänger oder ein Kind, das freudestrahlend auf das Pferd zurennt oder mit dem Bobbycar fährt, bibst Du dem dann auch ein Schild irgendwohin?

Man kann alles madig machen. Ich finde es jedenfalls nicht
verkehrt, wenn man rät, dass Menschen miteinander reden.

Das ist im Prinzip richtig. Aber im Gelände kann man eben nicht alles vorhersehen, man kann nicht alles diskutieren, man muß immer mit der Unberechenbarkeit des Pferdes und der anderen Verkehrsteilnehmer rechnen.

Gruß
Tina

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