Hallo zusammen,
beim Lackieren ist das Ergebnis auch abhängig von der Viskosität des Lackes. Klar im Großen Maßstab gibt es dafür extra Messbecher, aber gibt es sowas auch im Airbrusch-Bereich, oder hat schon mal jemand etwas in der Art „gebastelt“?
Ich möchte nicht unmengen irgendeiner Schattierung anmischen um das Spritzverhalten zu ermitteln.
Mein Gedanke ist es, ganz normale Acryl Farben zu mischen, verdünnen und zu verarbeiten, wobei es sich z.T. nur um wenige ml handelt.
Gruß Detlef
Hallo Detlef,
Mein Gedanke ist es, ganz normale Acryl Farben zu mischen,
verdünnen und zu verarbeiten, wobei es sich z.T. nur um wenige
ml handelt.
Die genormten Verfahren versagen hier, denn die Fliessgeschwindigkeit von 2 Tropfen hängt da wesentlich von der Oberflächenspannung ab …
Möglicherweise kannst du eine schräge Glasplatte nehmen und die Zeit messen, welche ein Tropfen benötigt um runter zu fliessen. Zumindest sollte dir das mit etwas Übung Anhaltspunkte geben.
MfG Peter(TOO)
Hallo Peter,
zwei Tropfen ist schon ewas knapp, ich dachte so an Mengen um die 5 ml.
Aber die Idee mit Der glasplatte klingt schon mal ausbaufähig. Ich möchte lediglich einen Zustand definierten und reproduzieren können.
(oder ob man mit Kapilarwirkung weiterkommt?)
Gruß Detlef
Hallo Detlef
Mein Tip: ausprobieren bis es ganz gut geht
Vielleicht kommst Du auf eine einfache Formel wie 50% Original-Farbe und 50% Wasser.
Es gibt ja auch verschiedene Arten von Air-Brush, so ganz feines wie Kugelschreiber oder etwas breiteres für kleinere Flächen.
Wasser braucht natürlich eine Weile zum Trocknen.
MfG
Matthias
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Hallo Detlef,
zwei Tropfen ist schon ewas knapp, ich dachte so an Mengen um
die 5 ml.
Das war so dahingesagt, ein Tropfen sollte ja auch genügen.
Aber die Idee mit Der glasplatte klingt schon mal ausbaufähig.
Ich möchte lediglich einen Zustand definierten und
reproduzieren können.
(oder ob man mit Kapilarwirkung weiterkommt?)
Das habe ich mir zuerst auch überlegt, aber da spielen dann die Kräfte der Oberflächenspannung eine zu grosse Rolle, du wirst da dann eher messen wieviel Netzmittel in der Farbe ist.
Aber eine Norm mit so kleinen Mengen hinzubekommen sehe ich nicht, da die Oberflächenspannung zu sehr mit reinspielt.
Aber empierisch und mit den von dir verwendeten Farben, wirst du schon ANhaltspunkte erhalten, welche dir weiterhelfen.
MfG Peter(TOO)