Ich habe seit 1998 eine Thermosolaranlage für wW und FB-Hzg - wunderbar!
Ich habe kein Geld und Dachplatz für Voltaik, möchte aber gerne meine Akkus A und AA irgendwie solar aufladen. Ich habe schon sooo viel gegooglet, finde nichts passendes.
Gibt es (zB für unterwegs) ein kleines mobiles (zwecks Sonnen einfangen, wo sie grad scheint) Paneel inclusive Einlegemöglichkeit für die Akkus?
Mein normales Ladegerät hat ja einen normalen Stromstecker, das kann ich wohl nicht mit einer Powerbank verbinden? Oder doch? (Ich bin technisch leider etwas unterbelichtet:-)
Würde mich sehr freuen, wenn ihr da weiterhelfen könntet.
Ja. Aber das ist eins, was sich in keiner Weise irgendwie rechnet. Die Dinger sind für mobilen Einsatz, entsprechend robust und im Sinne von Energiegewinnung kompletter Blödsinn. Lass das sein.
Denk lieber mal über ein Solarpanel für den Balkon nach:
aha, schade!
leider hab ich keinen balkon, wohl aber garten und 2 (im sommer sehr sonnige) terrassen, die allerdings in winter zu schattig sind.
balkon-stecker-anlage: seh ich es richtig, dass solch eine anlage in der nähe einer haussteckdose sein muss? oder könnte das paneel auch ca. 15 m davon entfernt in der sonne stehen?
danke zunächst für deine infos!, mache mich mal heute schlauer über stecker-solar-anlagen und komme sicher mit fragen wieder.
Ist das jetzt dein Ernst? @X_Strom fragt ausdrücklich, zu welchem Zweck du das einsetzen möchtest und nennt im Zuge dieser Frage einige Anwendungsbeispiele. Und anstatt daraufhin zu sagen, was deine Zwecke sind, antwortest du mit
So kann Kommunikation einfach nicht funktionieren!
Zum einen müssen die Dinger ja nicht auf der Terrasse stehen oder liegen. Man kann sie auch irgendwo an einen Baum lehnen (wenn der nicht zu viel Schatten macht). Zum zweiten sind sie mobil. Also im Sommer auf die Terrasse, im Winter an den Baum oder an einen Haken an der Hauswand. Zum dritten: der größte Ertrag findet eh’ im Sommer statt.
Man kann auch darüber nachdenken, im Sommer das Ding schräg, im Winter senkrecht aufzustellen. Weil die Sonne im Winter nicht so hoch steht.
Wichtig ist halt, dass das Ding an die Steckdose muss. Das geht natürlich auch 10m vom Haus weg, wenn die Strippe reicht. Aber irgendwann machen sich dann auch Leitungsverluste bemerkbar, deshalb würde ich von der ganz langen Kabeltrommel abraten.
Normgerecht nur in einer Einspeisesteckdose, entweder separat abgesichert oder mit einer um den Erzeugungsstrom verminderten Absicherung.
Zusätzlich muss ein Zähler mit Rücklaufsperre eingebaut werden - oder ein Zweirichtungszähler.
Ansonsten würde jede eingespeiste kWh mit 30 Cent „vergütet“, was den Tatbestand des Betrugs darstellt.
ganz vielen dank für den link! der hilft mir wirklich weiter und ich verstehe das system. was wirklich gut für mich wäre. ALLERDINGS braucht eine solche anlage ja tatsächlich 10 jahre zum amortisieren - darüber werde ich jetzt nachdenken.
was hälst du von einer gebrauchten anlage? (nur mal so, falls ich etwas finden würde)
Davon halte ich nichts. Zum einen waren die ersten Versionen noch äußerst unsicher - schlechter Berührschutz, Überlastung der Leitung möglich etc.. Zum zweiten lag der Wirkungsgrad der älteren Solarzellen bei 10..15%, aktuell kauft man welche mit 20% Wirkungsgrad für’s Dach.
Ein Fachmann könnte vielleicht schauen, was man da genau bekommt, ich würde es mir aber nicht zutrauen.