Hallo,
meine Frage bezieht sich konkret auf eine Aktie.
Über den Sinn oder Unsinn möchte ich eigentlich nichts wissen, sondern nur über das, was eigentlich in so einem Fall passiert.
Es geht dabei um die Washington mutual, ISIN US9393221034.
Die Bank wurde, so weit ich mich erinnern kann, im Zuge der durch Investmentbanken und anderen Banken ausgelösten Krise in 2008 verstaatlicht.
Die Bank ist nun im Besitz der USA.
Es werden aber weiterhin Aktien auf die Bank gehandelt.
Wird die Bank irgendwann einmal denn wieder privatisiert ?
Wenn ja, in welcher Form muß ich mir das denn vorstellen. Werden neue Aktien ausgegeben ? Was passiert mit den alten Aktien ? Einige habe ich noch im Depot und ich denke daran einige nachzukaufen.
Der Kurs ist im Moment im Centbereich.
Und : ich habe Zeit. Wegen meiner kann die Sache über 10 Jahre oder länger andauern.
Was passiert aber nun mit vorhandenen Aktien oder neu hinzugekauften ?
Bin ich mit diesen auch nach einer Reprivatisierung weiterhin Anteilseigner ?
Im Falle von GM war es ja wohl nicht so, da die Aktien der GM nicht mehr handelbar waren. Auch wurden hier im Zuge der Reprivatisierung die Aktien unter dem Namen newGM emittiert. GM gab es eigentlich nicht mehr.
Wäre schön, wenn mir jemand da weiterhelfen könnte.
mfg