Hallo,
ich habe heute gelesen, wie sich Aktionspotentiale ändern, wenn man die äußeren Bedingungen ändert. Ein Beispiel ist mir leider unklar geblieben und ich hoffe, dass mir hier jemand auf die Sprünge helfen kann:
Wenn bei physiologischen Bedingungen die Kaliumleitfähigkeit auf 10% des Ursprungswertes reduziert wird (der Rest bleibt gleich: Membranpotential = -89 mV, K intrazellulär 155 mM, K extrazellulär 4 mM, Na intrazellulär 12 mM, Na extrazellulär 145 mM, Chlorid ebenfalls im Normbereich), passiert bei einem eintreffenden Reiz Folgendes:
Das Aktionspotential läuft in der Depolarisation normal ab, die Hyperpolarisation ist etwas verlangsamt. Soweit klar.
Nun entsteht kurz darauf aber ein zweites Aktionspotential, ohne dass ein weiterer Reiz eintrifft. Wieso?
Kann mir jemand erklären, wie dieses zweite Aktionspotential entsteht?
Grüße
Liete