Ich sah zwar schon im Fernsehen, wo sie da Wärmebildkameras
oder wie das heißt überlistet haben, indem sich da einer so
Silberfolie übergestreift hat und in den Überwachungsraum
eindrang.
Irgendwie ging das auch mit Sensoren die auf Bewegung
reagieren, also die auszutricksen, aber wenn da mehrere
Sensortechniken zusammenkommen, wird es wohl nicht möglich
sein unendeckt in ein haus einzudringen.
Sowas geht nicht.
Ein PIR-Melder sieht so:
Auf einen wärmeempfindlichen Chip wird durch eine Fresnel-Linse die Wärmestrahlung vieler Sektoren aus dem Raum projeziert, er „sieht“ also die mittlere Wärmestrahlung dieser Sektoren.
Wenn sich nun ein Gegenstand, der eine vom Hintergrund verschiedene Wärme hat, dvor schiebt, ändert sich dieser Wert sprunghaft.
PING - Alarm.
Du kannst diese Sensoren überlisten, wenn Du eine sehr langsame Bewegung machst, darauf reagiert der Sensor so, wie auf eine angeschaltete Heizung, nämlich gar nicht.
Oder Du sorgst dafür, dass Du exakt die Temperatur des Raums annimmst. Nur: Der Raum ist nicht überall gleich warm. Wenn Du vor der Außenwand herläufst, muss dein Tarnanzung 17°C warm sein, gehst Du an der Heizung vorbei, müssen genau diese Teile des Anzugs, die den Heizkröper verdecken, genau die Heizkörpertemperatur haben.
Kannste vergessen!
Ist doch egal, im Film ist es immer wieder spannend zu sehen,
durchpetzt er jetzt den blauen oder den roten Draht, ein
Fehler und es mach halt „Bumm“ 
Am besten ist die Variante „thermonuklearer Sprengkopf in 6000m Tiefe am Meeresgrund, blaue Ader ist durchzuschneiden, aber dummerweise macht das Knicklicht monochromes Gelblicht“ (Abyss, netter Film)
Übrigens, wo wir gerade bei Bomben sind:
Bomben haben IMMER ein rotes LED-Display mit rückwärts laufender Uhr.
Das ist für die Funktion gaaaanz doll wichtig!
Und sie haben immer ein wirres Bündel farbig markierter Adern.
Das macht der Bombenleger, um dem Entschärfer eine Chance zu geben, dazu ist er gesetzlich verpflichtet, wo kämen wir sonst hin…
Und bei jeder Manipulation an der Bombe macht die nicht einfach Bumm, sondern die Uhr muss erst noch die Restzeit mit 10facher Geschwindigkeit ablaufen. Das hat technische Gründe, Relativitästheorie und so…
Übrigens kann man das Innerste einer Atombombe grundsätzlich nur mit einem „Schweizer Messer“ oder einem „Letherman Tool“ öffnen. Und nach dem Öffnen wird man nicht verstrahlt, sondern kann das Uran im Rucksack transportieren, natürlich muss man dazu erst den roten/blauen Draht durchschneiden. Denn auch die Atombombenhersteller haben sich dem „Ehrenkodex der Bombenbauer von 1891“ verpflichtet, diese Aderfarben stets in jeder Bombe zur Verfügung zu stellen.
Was ist sonst noch wichtig?
Fiese Menschen nehmen den falschen Draht, liebe, vor allem aber weibliche Menschen treffen immer den richtigen. Deren Bomben explodieren nie, im Gegensatz zu Dieselfahrzeugen, die 'nen Abhang runterstürzen.