Ein Bekannter von mir bezieht Hartz IV und hat ein
eigenes Haus, Wert ca. 30.000 € und 100 qm Wohnfläche, eigentlich kein Problem, zumal wenn das viereckige, kleine Häuschen kein Hartz-IV-Empfänger haben darf, darf solcher wohl nie eines haben…
Sein Sachbearbeiter beim zuständigen Amt scheint seine Hausaufgaben aber scheinbar nicht gemacht zu haben, und von priviligiertem Vermögen ebenfalls nichts gehört zu haben…
Nun darf er ja mit seinen 46 Jahren 6900 € Vermögen haben, das sogenannte Schonvermögen…
„Immobilien“ zählen ja zum priviligiertem Vermögen, und werden ebenfalls aus dem anzurechnendem Einkommen herausgenommen…
Nun rechnet sein Sachbearbeiter die 30.000 von dem Haus voll ins Vermögen herein, und schwups, hat er über 6.900 € und Ende vom Lied ist, er bekommt Hartz IV nur als Darlehen und soll eine Grundschuld aufs Haus aufnehmen oder dieses verkaufen, also wirtschaftlich völligen Schwachsinn betreiben und irgendeinem Vermieter jeden Monat Miete hinterherwerfen…
Zweite Nummer ist, dass mein Bekannter einen Untermieter mit 100 € Miete und 75 € Nebenkosten aufgenommen hat…Also die Wohnfläche des Hauses verringert sich auch noch mal und schwups sein Sachbearbeiter rechnet nicht nur richtigerweise 100 € Miete, sondern auch 75 € Nebenkosten voll als Einkommen an, anstatt mal sein Gehirn durchleuchten zu lassen…
Ein Widerspruch wurde schon einmal abgelehnt…Was tun, zumal der junge Mann wirklich geknickt ist und um seine Existenz bangt ???
P. S. Man wird auch den Eindruck nicht los, als wolle sich jemand beim „Ämtchen“ das Haus unter den Nagel reißen…Also *HELP*