Hallo.
Über eine Hilfe wäre ich sehr dankbar.
Ich bin zur Zeit im Krankenstand und beziehe Krankengeld.
Schon über 1 Jahr.
Zuvor wurde ich während der Probezeit gekündigt.
Seitdem also AU. Kein Job. Und beim Amt zwar gemeldet,
jedoch nicht vermittelbar da AU.
Nun habe wurde von der RV mein Widerspruch gegen eine
Ablehnung einer Leistung zur Teilhabe abgelehnt.
Trotz Attest, dass ich in meinem Beruf (Kaufmann) nicht mehr voll arbeiten kann. Rehabericht von 3 bis unter 6h pro Tag im Beruf und allgm. Arbeitsmarkt.
Bin 42 Jahre alt.
Möchte nun vor dem Sozialgericht gegen diese Entscheidung angehen.
Ziel: Entweder Umschulung (schwierig, da ich ja schon Kaufmann bin) oder Erwerbsminderung (wohl max. ne halbe).
Krankheit: Rheuma und psychische Probleme (Ängste, Depri).
Frage:
Ich werde mich vor! Aussteuerung Krankengeld nun arbeitslos melden.
Ich habe einen Anspruch auf 12 Monate ALG1.
-Wird mein ALG1 nun gekürzt, da ich eine Klage beim Sozialgericht laufen habe?
-Bekomme ich evtl. überhaupt kein ALG1, und werde evtl. wieder zur Krankenkasse geschickt (Dann nur noch Rest-Krankengeld von 4 Wochen).
-Oder interessiert sich das Amt überhaupt nicht hierüber?
Natürlich möchte ich mein volles ALG1! Möchte mich auch Vollzeit vermitteln lassen. Reha sagt zwar 3 bis unter 6h, doch davon kann ich nicht leben.
Ausser, ich erhalte eine halbe EM-Rente.
Was wird mich also im Amt erwarten, wenn ich das so mache?
Danke
tom