also ich würde gerne wissen welche Möglichkeiten bzw. Ansprüche ein ALG2 Empfänger auf Fort- bzw Weiterbildungsmaßnahmen hat?
Und ob dieses Qualifiezierungsmaßnahmen bestimmte Vorraussetzungen erfordern.
Konkret ist es so das mein Mann gelernter Koch ist genauer Küchenchef ohne Ausbildungsschein. Er arbeitet aber bereits seit 20 Jahren nicht mehr in diesem Metier. Während dieser Zeit hat er jahrelang als Kraftfahrer gearbeitet und zwischendurch 2 Jahre als Maschinenführer (Zeitverträge), zudem hat er die Erziehungszeit bei unserem zweiten Sohn übernommen. Nach der Erziehungzeit hat er ein Jahr im Familienbetrieb (Teilzeit) meiner Eltern gearbeitet und ist jetzt seit 2 Jahren arbeitslos. Ich verdiene so ca. 10€ zuviel und somit bekommt mein Mann kein Geld vom Arbeitsamt.
In beiden Berufszweigen ist die Jobsuche im Teilzeitbereich oder Nachtschicht hier nahezu aussichtslos, leider.
Nun sind wir schon die ganze Zeit am überlegen was er denn am besten beruflich tun kann, bzw in welchem Bereich gerade bezogen auf die notwendigen Arbeitszeiten.
Wißt ihr da was? Wir sind für jede Anregung dankbar.
Kurz gesagt - man hat keine Möglichkeiten mehr sich weiterzubilden, es gibt für verhartzte keine Bildungsgutscheine. Jedenfalls ist das seit der 2.Hälfte 2005 in Frankenland so. Ebenso die Möglichkeit mit einer Ich-AG sich selbstständig zu machen ist auch vertan. So ist es im Bayernländle. Im Schwabenländle sollen noch diese Möglichkeiten bestehen.
Es bestände eine Möglichkeit, aber nur wenn Dein Mann noch nie eine Ausbildung jemals hatte oder abgeschlossen hat. Das ist hier nicht der Fall. Dann greifen noch (oder sollen noch greifen - ich weiß daß net so genau) die alte Bildungsträger bzw. die Vorzüge der Weiterbildung. Dein Mann müßte aber noch 3 Jahre warten bis zur Hauptmaßnahme. Aber vor 10 Jahren war dies schon ein „Abenteuer“ eine Umschulung zu bekommen. Es gäbe noch eine Möglichkeit …, doch ich weiß nicht aus welchem Bundesland Du kommst.
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Vielleicht mal Pokern.
Eien Ausbildung für 2 Jahre machen und das Agentur soll in der Zeit die Sozialversicherungen übernehmen. Der Betrieb zum Beispiel soviel zahlen das 900 Euro netto bei rum kommen.
Natürlich das ganze nur bei einen Betrieb bei dem er dann bis zur Rente arbeiten kann und die ihm auch einen Festen unbefristeten Vertrag nach den 2 Jahren gibt.
Da hat die Agentur dann Kosten von sagen wir mal 7000 Euro in 2 Jahren (Weniger als wenn sie ihm so AL2 zahlen müssten) und dafür dann einer einen sicheren Arbeitsplatz und zahlt dann fleissig wieder Sozialabgaben und Steuer.
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]