Prost, Gemeinde.
Mir ist eine leicht aus der Art geschlagene Aufgabe ins Portfolio geraten, und ich würde mich freuen, wenn derdiedas Eine oder Andere von euch mal über meinen Lösungsansatz schaute.
Endziel der Übung soll ein selbstfahrendes Gerät sein, das anhand von Umweltbedingungen vor Ort den Standort wechselt und bei Verlassen bestimmter Rahmenbedingungen Alarm schlägt. Anwendungsbereich Lackierung / Galvanik mit Überwachung Staub / Hitze /Dämpfe …
Das läuft im Endeffekt auf eine wie auch immer geartete Messung der Umgebungsbedingungen mit Sensoren oder was auch immer hinaus.
Mein jetzt - und zwar very heidewitzka - zu bauendes Modell müsste demonstrieren können, dass ein fahrerloses System selbständig auf veränderte äußere Bedingungen reagieren kann. Ganz prinzipiell nur : Verändert sich Bedingung X, verändert das System den Standort.
Überlegung : Ich brauche keine externen Sensoren, wenn ich als Demobedingung einfach die interne Temperatur, meinetwegen des Prozessors, verwende. Spart Zeit und Geld.
Steuerungsalgorithmus :
Wiederhole
Lies aktuelle Temperatur T (des Prozessors).
Speichere T in U (T=\>U).
Solange (U\>T)
Lies aktuelle Temperatur T (des Prozessors).
Liegt T unterhalb eines Schwellenwertes W,
mach gar nichts.
Sonst
speichere T (T=\>U),
verändere den Standort (Koordinaten x/y) innerhalb eines Gatters [es gibt für beide Koordinaten Minima und Maxima].
Speichere x<sub>alt</sub> und y<sub>alt</sub>.
Loop.
Wenn Ualt/y<sub>alt</sub>.
Loop.
Meine Überlegung dazu : Wenn ich dieses Ding mit einer Taschenlampe oder Lötlampe ärgere, wird es sich aus dem Licht (i.e. dem warmen Bereich) verziehen, bis seine Innentemperatur wieder in Ordnung ist. Für diesen ersten Wurf lassen wir den Fall, dass es überall im Raum zu warm ist, außer Acht - im wirklichen Leben müsste dann irgendwo eine Klingel losgehen.
Kann man das so umsetzen?
Gruß Eillicht zu Vensre