Hi
Ich versuche gerade zu lernen, wie sich gewisse Trends der Alkalimetalle erklären lassen.
Leider ist das Internet zumindest nach erster grober Suche nicht sehr ergiebig. Es wird immer nur gesagt, DASS etwas so ist, aber nicht WARUM.
Beispiel, die geringe Dichte. Ich hab mir das jetzt so erklärt, dass die Alkalimetalle eine neue Schale „angefangen“ haben, wo aber nur ein einzelnes Elektron drauf ist, das nicht sehr stark vom relativ kleinen Kern angezogen wird. Es ist also vergleichweise weit weg. So sind die Kerne auch recht weit voneinander entfernt, die Dichte gering. Ist das richtig?
Die Dichte nimmt von Lithium nach Cäsium zu, weil die Kerne schwerer werden.
Die zunehmende Reaktivität erkläre ich mir durch die zunehmende Abschirmung der Kernladung durch die weiteren Schalen: Das äußerste Elektron geht immer leichter ab, je mehr Schalen darunter schon voll sind.
Wie kann man aber die Schmelzpunkte erklären? Mit zunehmender Protonenzahl sinken die Schmelzpunkte, warum? Der Grund dafür wird dann auch die nach unten sinkende Härte erklären.
Grüße
Karana