Guten Morgen!
Unser Sohn (8) hat seit einiger Zeit das Problem „Alle sind gegen mich“.
Insbesondere in der Schule macht sich dieses Gefühl bei ihm bemerkbar. Lt. seiner – wirklich sehr netten und engagierten – Klassenlehrerin ist das allerdings völlig unbegründet. Aber sobald es Probleme gibt, warum auch immer, holt er diesen Satz hervor und zieht sich in sein Trotzverhalten zurück. Dann ist auch gar nicht mit ihm zu reden.
Hin und wieder, eben auch in Konfliktsituationen, verhält er sich zu Hause ähnlich. Aber wir haben ja nur unseren Kronprinzen und können das aussitzen. In der Schule ist die Situation natürlich eine andere.
Gerade gestern hat er mir erzählt, dass es in der Schule 163 SchülerInnen gibt. Dann hat er mir knapp 10 Kinder aufgezählt, die auf seiner Seite sind und alle anderen – inkl. LehrerInnen – sind gegen ihn.
Ich bzw. wir machen uns nun Sorgen. Ist das eine Phase oder eine ernste Störung? Was können wir tun? Wie können wir reagieren bzw. uns verhalten?
Hat vielleicht jemand einen Rat für mich?
Vielen Dank!
Andrea