Servus,
Das würde für mich bedeuten,das ihr euch ein unruhiges Volk
angeeignet habt und das ist nicht gut.
Einige Hybriden wie die berühmte Buckfast-Biene sind nicht besonders „ruhig“, aber sie können relativ gut mit Varroa leben - bei der gar so sanftmütigen Carnica braucht es schon viel, um den Putzreflex zu wecken -, bringen hohe Erträge und brüten auch bei schlechter Weide den ganzen Sommer durch. Alle drei Dinge sind durchaus gut.
Man muss bei weniger sanftmütigen Bienenrassen und -unterarten halt schauen, dass immer eine gute Tracht in erreichbarer Nähe ist: Die Völker werden leicht grantig, wenn sie nicht genug einzusammeln und selber zu lutschen haben.
Desweiteren gibt es auch Schutzklamotten die auf jeden Fall
angezogen werden müssen.
„auf jeden Fall müssen“ - nein. Das kommt drauf an, was man macht, und auch, ob man ein Gehör für die Stimmung im Volk hat. Im Gegenteil - man wird halt öfter mal gestochen, wenn man mit Bienen arbeitet. Wenn ein Imker zu einem Bienenvolk kommt, dem man die Angst vor jeglichem einzelnen Stich anriechen kann, steppt übrigens auch bei den brävsten Carica leicht der Bär.
Guck mal hier, wie man auch arbeiten kann. Das Bild habe ich übrigens auch ausgewählt, weil man darauf deutlich sehen kann, warum die Rähmchen nicht Riemchen heißen.
Und wie schauts jetzt aus mit den sehr deutlich beschriebenen Symptomen einer allergischen Reaktion, die vorher nicht auftrat? Es sind ja nicht die Stiche, die erstmals auftraten, sondern deren beschriebene Folgen.
Schöne Grüße
Dä Blumepeder