Hallo; ich bin Studentin in Deutschland , ich wohne nicht bei meinen Eltern und erhalte Förderungsgeld aber aus dem Ausland. Ich habe bei der GEZ angerufen um zu fragen wie ich vorgehen müsste um einen Antrag auf Befreiung zu machen; da mir die Förderungsstelle in meinem Heimatland eine Bescheinigung über den Erwerb zur finanziellen Förderung erstellt hat. Daraufhin meinte der dass nur der orginale BAföG-Schein gillt, und ich als ausländische Studentin kein Recht auf Befreiung hätte. Nachdem ich ihm erklärt hab dass das ausländischen Studenten gegenüber doch nicht fair sei meinte er; ich könne gern einen Antrag auf Befreiung stellen , aber das würde sowieso abgelehnt werden! Ich finde das ziemlich unverschämt! Ich komme aus einem EU-Mitgliedsland , erfülle alle Bedingungen zur Befreiung und nur weil ich nicht hier sondern im Ausland eine finanzielle Unterstützung bekomme habe ich kein Recht auf Befreiung?! Darf die GEZ das überhaupt so machen? Ich meine es gibt doch bestimmt viele hiervon betroffene ausländische Studenten? Vielen Dank im voraus!!!
Hallo - du hast Recht - es ist unverschämt von der GEZ und vor dem Gesetz sind alle gleich - egal woher sie kommen.
Ich denke du hast einen ganz besonders kompetenten Mitarbeiter am Telefon gehabt.
Nur Mut - stell deinen Antrag - und wenn er abgelehnt wird - gehe in Wiedespruch mit dem Hinweis der Gleichstellung, die jetzt so groß geschrieben wird in der EU.
Gruß Barbara Natzschka
Hey vielen Dank für deine schnelle Antwort
Das Beste ist dass ich zuvor eine andere Adesse hier in Deutschland hatte, und damals hab ich auch bei der GEZ angerufen ; der Mitarbeiter war freundlicher- er meinte er würde mich einfach aus der Liste nehmen, dann würde ich keine Briefe mehr bekommen. Das hat damals auch geklappt. Aber 1. im Recht wär ich damit warscheinlich nicht- also könnte ich theoretisch Probleme bekommen. und 2. Am Telefon sagen dass der eine Mitarbeiter das so gemacht hat kann ich auch nicht da die ja sonst wissen dass ich Geräte habe, nix angemeldet habe und ich riskiere dann Nachzahlungen. Meine Mitbewohner (ziehen jetzt ein) sind im gleichen Fall wie ich , ich glaube wir machen mal ne pro und contra liste ob wir alle 3 ein Antrag stellen und jeden ausländischen Studenten der im gleichen Fall ist wie wir auffordern das ebenso zu machen und damit den Briefkasten der GEZ zu sprengen . Oder ob wir es wie die meisten von denen machen und einfach einkreuzen wir hätten keine Geräte ( total glaubwürdig) und uns dann halt vor den GEZ-Besuchen in Acht nehmen müssen
Ersternes wär mir lieber aber wenn meine Freude deshalb bei der GEZ auffliegen würden hätte ich ein schlechtes Gewissen.
Naja mal sehen,auf jeden Fall vielen Dank für deine Antwort ! Schönen Tag noch und liebe Grüße.
Hallo, ab dem nächsten Jahr muss sowieso jeder Haushalt pauschal GEZ zahlen, egal welche Geräte man hat. Sie können das also auch lassen, zu behaupten, Sie hätten keine Geräte. Sie sollten mal ganz normal schriftlich und nicht am Telefon den Befreiungsantrag stellen und fügen Kopie Ihres geringen Einkommens bei und dann müssten die Sie auch befreien und sonst gehen Sie zur Rechtsberatung für Studenten an Ihrer Uni, die kostenlos für Studenten ist oder zum Anwalt und Ihnen steht Beratungshilfe zu und Sie zahlen dann nur einen Eigenanteil von 10 Euro pro Beratung. Briefkästen fluten ist Unsinn. Sie stellen shriftlich den Befreiungsantrag und wenn der abgelehnt wird, legen Sie Widerspruch ein auch mit Hinweis auf Antidiskriminierungsgebote bei uns und das lassen Sie den Anwalt machen, neutral und sachlich und deshalb machen Sie es nicht selbst. Wenn Sie die beleidigen, schikanieren die Sie nochmehr und damit erreicht man auch Nichts. Alles schriftlich machen und Kopien immer für sich behalten und nie auf mündliche Auskünfte allein verlassen.
Hey vielen dank für die Info ! ok ich probier das mal ; anke dass du dir zeit genommen hast hierauf zu antworten! schönen Tag noch !
tschüss
Hallo nochmals, ich freue mich auch, daß ich Ihnen helfen konnte. Hier ist noch eine Adresse, wo Sie ebenfalls kostenlos oder sehr billig, je nach Ihrem Einkommen immer Rat und Hilfe finden und zwar www.vz-nrw.de
Das ist die Verbraucherberatung
Alles Gute und viel Erfolg.