… Die kleinere Schwester,10 Jahre jünger, meines Freundes hat mich gemoppt. Dann auch ihren Bruder ignoriert. Hat sich zurück gezogen. Dann ihren Bruder um Hilfe angefleht. Sie wäre nicht in der Lage eine Beziehung und Berührungen eines Mannes ertragen.So gab es Streit, er wollte sie therapieren, weil sie sich auf keinen Psychater einlassen könne. Sie trieb ihn so weit bis er mit mir Schluss gemacht hat. Mir machte sie klar dass ich schlecht mit ihm umginge. Er wäre ihr Bruder und ich hätte nichts zu entscheiden. Und das nach einer 4 jährigen Beziehung und zusammen wohnten. Klar übertrug sich die Eifersucht dabei auf mich und ich drehte fast durch, weil er weder seiner Mutter noch mir bis heute glaubt. Heute führt sie selbst eine Beziehung und unsere Beziehung ist zerstört.
Wie kann man ihm helfen zu erkennen dass seine Schwester ihm die Beziehung zerstört hat?
Grüß Gott,
ich weiß da keinen Rat und keine Hilfe. Aber Gott und die Gottesmutter können helfen, wenn man sie um Hilfe bittet. Hinweise dazu finden Sie in meinem Online-Buch: http://www.gottundweltschwanitz.de/
Ist schon einProblem - man sollte proffesionalle
Hilfe suchen und in Anspruch nehmen -
Grüße
Rolflage
Hallo BlackRose11,
die „kleinere Schwester“ ihres Freundes hat sowohl auf SIE als auch auf ihren Freund eingewirkt:
Sie „gemobbt“ und ihre Beziehung „zerstört“.
Das konnte sie nur erreichen indem SIE und ihr ehemaliger Freund ihr die Macht dazu gaben, indem SIE BEIDE Macht an sie abgaben !
Gehen SIE davon aus, dass andere machen dürfen, was auch immer sie wollen, dass aber SIE darüber entscheiden, wie SIE damit umgehen!
Niemand muss etwas tun, was andere wollen, wenn man es selbst NICHT will !
Zu Ihnen:
Lassen SIE sich nicht mehr beeindrucken von Bemühungen anderer, ihnen schaden zu wollen (Mobbing).
Drücken SIE aber sehr wohl ihre Meinung dazu aus, aber sachlich, ohne Aggressionen und emotional gelassen. Versuchen SIE dabei das Wort „DU“ zu vermeiden ! Verwenden SIE anstelle dessen das Wort „ICH“ !
Drücken sie aus wie SIE sich fühlen und drücken SIE aus wie SIE die Angelegenheit sehen und wie SIE sich den weiteren Verlauf der Angelegenheit wünschen !
Zu ihrem ehemaligen Freund:
Es war SEINE Entscheidung, die Beziehung zu Ihnen zu beenden, egal was ihn dabei beeinflusst hat !
Ganz allein ER hat für sein Verhalten die Verantwortung zu tragen, nicht seine Schwester und auch nicht SIE.
Er muss nichts „erkennen“ müssen, darf aber gerne sein Verhalten mal hinterfragen und sein Verhalten ihnen gegenüber begründen.
Nicht seine Schwester hat die Beziehung zerstört, sondern ER und SIE haben zugelassen, dass sie Macht über euch beide ausüben durfte !
Denken SIE also daran: Andere dürfen machen was sie wollen, aber SIE haben darüber zu entscheiden, was SIE sich gefallen lassen und was nicht !
Und: üben SIE sich in Gelassenheit, werden SIE sich ihres eigenen Wertes bewusst und schenken SIE den anderen ihr Lächeln
mfG wiwa
Hallo BlackRose,
da bin ich wohl überfordert.
(1) Verhältnis zwischen Bruder und Schwester ist manchmal unnormal (viel zu eng).
(2) „Therapieren“ zwischen Geschwistern kann kaum funktionieren.
(3) Therapie muss immer von den Beteiligten eines Konflikts freiwillig wahrgenommen werden.
(4) Bist du sicher, dass du bei allem eine ganz „lockere“ Rolle gespielt hast oder könntest du auch an der Eskalation beteiligt sein?
Gutes Aufarbeiten wünscht roterstein
… Die kleinere Schwester,10 Jahre jünger, meines Freundes hat mich gemoppt. Dann auch ihren Bruder ignoriert. Hat sich zurück gezogen. Dann ihren Bruder um Hilfe angefleht. Sie wäre nicht in der Lage eine Beziehung und Berührungen eines Mannes ertragen.So gab es Streit, er wollte sie therapieren, weil sie sich auf keinen Psychater einlassen könne. Sie trieb ihn so weit bis er mit mir Schluss gemacht hat. Mir machte sie klar, dass ich schlecht mit ihm umginge. Er wäre ihr Bruder und ich hätte nichts zu entscheiden. Und das nach einer 4 jährigen Beziehung und zusammen wohnten. Klar übertrug sich die Eifersucht dabei auf mich und ich drehte fast durch, weil er weder seiner Mutter noch mir bis heute glaubt. Heute führt sie selbst eine Beziehung und unsere Beziehung ist zerstört.
Wie kann man ihm helfen zu erkennen dass seine Schwester ihm die Beziehung zerstört hat?
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… Die kleinere Schwester,10 Jahre jünger, meines Freundes
hat mich gemoppt. Dann auch ihren Bruder ignoriert. Hat sich
zurück gezogen. Dann ihren Bruder um Hilfe angefleht. Sie wäre
nicht in der Lage eine Beziehung und Berührungen eines Mannes
ertragen…
Ja ich war am Anfang unwissend beteiligt.
Da hatte der Vater Geburtstag und ich kam mit einer Orchidee an. Keiner schenkte sich was zu Geburtstagen. Das wusste ich nicht. Die kl. Schwester zog sich plötzlich in ihr Zimmer zurück und heulte. Hatte es erst gar nicht kapiert. Dachte mein Freund würde es ihr erklären. Weiss nicht ob er dies getan hat. Mit der Mutter habe ich mich über eine Krankheit ihrer Schwester unterhalten. Sie erzählte mir davon obwohl ich nichts hätte wissen sollen. Als sie mal bei mir sass erwähnte ich eine ähnlich Krankheit meines Cousins der daran starb. MS
Irgendwie habe ich sie unwissentlich geschockt und hatte keine Ahnung. In der Familie werden oft Probleme tod geschwiegen. Nun ich kannte sie ja alle nicht. Noch nicht. Da war noch was mit der Firma meines Freundes. Ich versuchte zu helfen und wusste nich dass meine Einmischung auch der kleinen Schwester zu schaffen machte.
Nun weiss ich keine andere Situation ausser dass mein Freund nicht zu der Schwester ging, die zu Hause wohnte, um seinem Vater zu entgehen. Der kam immer mit Anforderungen. Bauernhof. Ich half oft im Stall melken.
Dann kam eine Zeit, in der sie mich einfach ignorierte. Sie verlies das Zimmer wenn ich eintrat. Rief ihre Mutter zu sich über Telefon usw.
Dann sagte sie ihrem Bruder nicht mehr guten Tag. So entwickelte sich eine immer größer werdende Antipathie.
Ich empfand dieses Benehmen respektlos und verurteilte dies. Bat meinen Freund erst freundlich etwas dagegen zu unternehmen. Nun ist sie sehr herschsüchtig und mein Freund zu feige. Die Mutter wollte sich nicht einmischen und der Vater sagte gar nichts.
So stand ich alleine. Selber nicht wissend dass sich das alles zuspitzte. Dann kam sie eines Tages betrunken von einer Kirmes.Das war die Nacht, in der sie ihrem Bruder erzählte, dass sie diese Probleme mit Berührungen hätte.Sie könne sich auf keine Männer einlassen. Nun die zwei hatten immer schon ein sehr enges Verhältnis. Zu eng für meinen Geschmack und riet ihm ab sie zu therapieren und sie sollen professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Nein das wollten sie alle nicht. Keine Kur, keine Gespräche.Er tat es aber auch nicht. War selbst an Ms erkrankt und wollte sich nie untersuchen lassen. Also wussten wir zu diesem Zeitpunkt auch nicht was er hatte.
Ich war später voller Vorwürfe, vertraute ihm nicht mehr. Er log ja schon mal ab und an. Ließ mich nicht wirklich in sein Leben. Das wurde mir später eher bewusst. Vater hatte ihn immer schon gegängelt nun fing ich damit an. Das war meine Rolle in der Geschichte.
Er fühlte sich damit nicht mehr wohl, zog sich später zurück und sah mich wohl mit den gleichen Augen, mit den gleichen Ohren, wie seinen Vater an. Da war ich plötzlich machtlos. Fühlte mich hintergangen usw. ja das tat sehr weh und ich war mitten in einer Ausbildung und völlig überfordert. Reagierte oft irrational.
Ich denke nun ist es sowieso zu spät. Diese Liebe bleibt verloren denke ich…
Ich muss noch etwas ergänzen. Ich bin älter wie mein Freund. Ich passe auch nicht in die Schublade der Familie. Allerdings hielten sich Vater und Mutter raus wenn die Liebe stimmte. Ich verstand mich wirklich gut mit ihnen. Allerdings kein Rückhalt gegen die Schwester. Die hatte schon vor meiner Zeit über beide gesiegt…
Garnicht. Der muss das selber lernen. Wir Menschen lernen nur über Erfahrungen. Selbst wenn man es ihm irgendwie glaubar machen könnte, würde er sofort rückfällig werden in einer extrem Situation. Verinnerlichen tun wir leider immer erst durch Leid, Zeit und Erfahrungen.
Du solltest dir mehr Gedanken um dich selbst machen und dich nicht mit ihm ablenken.
Sprich, warum ziehst du so einen Mann an…
Schau bei dir, sonst passiert dir sowas ,anders getarnt noch einmal.
Du wirst das selbe „problem“ haben wie er… setz dort mal an.
Bin mir da mehr als sicher.
Grüße
Hallo BlackRose,
nun hast du aber heftig auf meine Frage nach deiner Rolle geantwortet. Natürlich habe ich nicht vorwurfsvoll gefragt (alles geht mich ja nichts an) sondern nur als Denk-Tipp…
Vielleicht hätte ich mich auch nochmal zu Wort gemeldet, weil mir noch was eingefallen war (ich zähle mal in meiner Numerierung weiter):
(5) Streitgespräche mit Argumenten („Wir müssen herausfinden, wer von uns recht hat…“) sind in Konflikten nicht sehr hilfreich.
(5.1) Besser sind die sog. „Ich-Botschaften“ (Nicht „du bist ein Schuft“ sondern „ICH ERLEBE dein Verhalten als ganz schön herb“, oder, oder, oder).
(5.2) Oder auch wortlose Signale, die eine Erlebnisqualität, d.h. Gefühle enthalten und transportieren, aber die hat es ja bei euch auch gegeben.
Ich kann keinesfalls zu Einzelheiten Stellung nehmen. Aber mit deinen Beschreibungen beschreibst du natürlich auch deine ganz aufgewühlte und aufgelöste momentane Verfassung.
Ganz viel Fairness und Geduld sind sicher nötig, um Frieden herzustellen.
Aber es gibt auch Konflikte, die sich nur durch einen Abschied beenden lassen.
Ich selbst habe in der Familie meiner Frau und Schwiegereltern haarsträubende Zustände angetroffen. Es waren Herrenmenschen mit einer Persönlichkeitsprägung im Geist des alten Ostpreußens (nirgends war der Standesdünkel ausgeprägter als im alten Ostpreußen…). Sie haben mich und meine (verstorbenen) Eltern ohne sie zu kennen als Untermenschen eingestuft, immer bloß belächelt, bedauert und getröstet… Bis ich (leider erst nach 7 Jahren) den Kontakt zu ihnen abgebrochen habe.
So hatte es ja Ronald Reagan ausgedrückt: „You are not alone.“
Nochmals viele Grüße von roterstein
Ja ich war am Anfang unwissend beteiligt.
Da hatte der Vater Geburtstag und ich kam mit einer Orchidee an. Keiner schenkte sich was zu Geburtstagen. Das wusste ich nicht. Die kl. Schwester zog sich plötzlich in ihr Zimmer zurück und heulte. Hatte es erst gar nicht kapiert. Dachte mein Freund würde es ihr erklären. Weiss nicht ob er dies getan hat.
Mit der Mutter habe ich mich über eine Krankheit ihrer Schwester unterhalten. Sie erzählte mir davon obwohl ich nichts hätte wissen sollen. Als sie mal bei mir sass, erwähnte ich eine ähnlich Krankheit meines Cousins der daran starb: MS.
Irgendwie habe ich sie unwissentlich geschockt und hatte keine Ahnung. In der Familie werden oft Probleme tod geschwiegen.
Nun ich kannte sie ja alle nicht. Noch nicht. Da war noch was mit der Firma meines Freundes. Ich versuchte zu helfen und wusste nich dass meine Einmischung auch der kleinen Schwester zu schaffen machte.
Nun weiss ich keine andere Situation ausser dass mein Freund nicht zu der Schwester ging, die zu Hause wohnte, um seinem Vater zu entgehen. Der kam immer mit Anforderungen. Bauernhof.
Ich half oft im Stall melken. Dann kam eine Zeit, in der sie mich einfach ignorierte. Sie verlies das Zimmer wenn ich eintrat. Rief ihre Mutter zu sich über Telefon usw.
Dann sagte sie ihrem Bruder nicht mehr guten Tag. So entwickelte sich eine immer größer werdende Antipathie.
Ich empfand dieses Benehmen respektlos und verurteilte dies. Bat meinen Freund erst freundlich etwas dagegen zu unternehmen. Nun ist sie sehr herschsüchtig und mein Freund zu feige. Die Mutter wollte sich nicht einmischen und der Vater sagte gar nichts.
So stand ich alleine. Selber nicht wissend dass sich das alles zuspitzte. Dann kam sie eines Tages betrunken von einer Kirmes. Das war die Nacht, in der sie ihrem Bruder erzählte, dass sie diese Probleme mit Berührungen hätte. Sie könne sich auf keine Männer einlassen. Nun die zwei hatten immer schon ein sehr enges Verhältnis. Zu eng für meinen Geschmack und riet ihm ab sie zu therapieren und sie sollen professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Nein das wollten sie alle nicht.
Keine Kur, keine Gespräche. Er tat es aber auch nicht. War selbst an MS erkrankt und wollte sich nie untersuchen lassen.
Also wussten wir zu diesem Zeitpunkt auch nicht was er hatte. Ich war später voller Vorwürfe, vertraute ihm nicht mehr. Er log ja schon mal ab und an. Ließ mich nicht wirklich in sein Leben. Das wurde mir später eher bewusst. Vater hatte ihn immer schon gegängelt nun fing ich damit an. Das war meine Rolle in der Geschichte.
Er fühlte sich damit nicht mehr wohl, zog sich später zurück und sah mich wohl mit den gleichen Augen, mit den gleichen Ohren, wie seinen Vater an. Da war ich plötzlich machtlos. Fühlte mich hintergangen usw. ja das tat sehr weh und ich war mitten in einer Ausbildung und völlig überfordert.
Reagierte oft irrational.
Ich denke nun ist es sowieso zu spät. Diese Liebe bleibt verloren denke ich…
Ich kann hier keinen Rat geben, da die Sache für mich sehr, sehr unklar ist.
Ich bedauere es sehr!
Hallo BlackRose11,
niemand kann ihm helfen etwas zu erkennen, das er bisher nicht sieht, vielleicht auch gar nicht sehen will.
Der Einzige, der daran etwas ändern kann/könnte, ist er selbst.
Sie haben eine andere Sichtweise, Wahrnehmung als er, seine Schwester hat wieder eine andere und seine Mutter noch eine andere.
Und jeder glaubt an seine Version, denn es ist seine bzw. ihre Wahrheit.
Egal, was geschehen ist, solange Ihr Ex-Freund sich von seiner Schwester beeinflussen und benutzen läßt, wird sich daran gar nichts ändern.
Meinen Sie, dass seine Schwester auf alle anderen eifersüchtig ist?
Freundlich grüßt
Johanna-Merete Creutzberg