Altbackene Brötchen

Guten Tag! :smile:

Ich wollte mich eben an Königsberger Klopse machen und kramte nach dem im Rezept gewünschten „altbackenen“ Brötchen im Schrank, fand aber nur ein hartes Roggenbrötchen.

Und dann bin ich über die Frage gestolpert:

Warum kann man eigentlich nicht auch ein frisches Brötchen einweichen und im Rezept / Hackfleisch verarbeiten? Das ginge doch auch bei Frikadellen, wenn man eh noch ein wenig Paniermehl hinzufügt, oder?

Was hat es mit den „altbackenen Bötchen“ überhaupt generell auf sich? Nur wegen der Resteverwertung?

Dank für Rat und Hilfe,

A. M.

Hallo,

altbacken lässt es sich m.E. besser verarbeiten. Man kann aber natürlich auch frische Brötchen oder Weißbrot nehmen. (Oder man lässt es ganz weg. Wir mögen keine zu lockeren Klopse, egal ob als Frikadelle oder rund. Daher mache ich generell ohne Brot.)

LG Petra

Hallo A.M.

Warum kann man eigentlich nicht auch ein frisches Brötchen
einweichen und im Rezept / Hackfleisch verarbeiten? Das ginge
doch auch bei Frikadellen, wenn man eh noch ein wenig
Paniermehl hinzufügt, oder?

Was hat es mit den „altbackenen Bötchen“ überhaupt generell
auf sich? Nur wegen der Resteverwertung?

für die von Dir aufgeführten Beispiele habe ich keine Erfahrung, aber bei der „alte-Semmeln-verwerten“-Anwendung par excellence, den Semmelknödeln.

Mein Mann hat vor einiger Zeit das Knödelbrot frisch gekauft und unmittelbar damit Semmelknödel gemacht: die Knödel wurden zäh. Nachdenken ergab: Solange das Zeug frisch ist, kann die Feuchtigkeit (warme Milch) nicht ordentlich angenommen werden und die Originalkonsistenz der Semmeln schlägt voll auf das Produkt durch.

Gruß, Karin