servus Kollegen,
es geht nochmal um die Teil-Sanierung einer Altbauwohnung.
Die alten 2-adrigen Kabel wurden rausgerupft und Kü/Bad/Flur neu verlegt, bis auf eben ein Zimmer, das WoZi. Dort blieben die Steckdosen auf Kundenwunsch 2-adrig verkabelt
Die Zuleitung bis zum WoZi, zur ersten Abzweigdose dort wurde ebenfalls erneuert.
Das Kabel zur Deckenleuchte im WoZi ist dreiadrig, die Leuchte könnte jetzt mit über den FI geführt werden, was aber wegen der im Stromkreis vorh Steckdosen nicht geht, was ich schade finde
Es sei denn, man führt den 2-adrigen Teil (die Steckdosen) mit über den FI-Schalter, indem man die graue PEN-Ader an den ankommenden blauen Neutrallt. klemmt. Völlig normwidrig ist klar (die Gründe sind beannt, aber die Sicherheit wird mE trotzdem wesentlich verbessert), ich finde den Gedanken verlockend.
Habe ich krasse Denkfehler drin? Komme auf keine gewichtigen Gründe, die dagegen sprechen. Fehlauslösungen könnten wohl vorkommen (Gründe sind unter Fachleuten bekannt), dafür habe ich aber die Sicherheit verbessert. Der PEN wird vom FI mitgeschaltet, aber zwangsläufig immer auch die Phase
Hab ich was wichtiges vergessen, mache ich Harakiri mit so einer Konstruktion? Wie denkt ihr darüber?
Gruss Schorsch